17. Tag: Savannah

Durch den Historischen Stadtkern von Savannah

Montag 27.6.2011
Hotel:  Inn at Ellis Square

Savannah hat eine wunderbare relaxte Atmosphäre, die Altstadt lässt sich gut erlaufen, man braucht das Auto nicht. Hier kann man sich einfach mal treiben lassen.

Info zu Sannah: 1773 wurde Savannah als erste moderne Ansiedlung in der britischen Kolonie von General James Oglethorpe geplant und angelegt. 1819 fuhr hier das erste Dampfschiff die “Savannah” über den Atlantik. 27 Tage brauchte sie bis Liverpool.

1864 rückte General Sherman nach Savannah vor, die Stadt kapitulierte und wurde so nicht zerstört. Er übersandte Präsident Lincoln zu Weihnachten eine Nachricht: “Als Weihnachtsgeschenk überreiche ich ihnen die Stadt Savannah mit 150 schweren Kanonen, Munition und etwa 25.000 Ballen Baumwolle.
Nach dem Bürgerkrieg verfiel die Stadt. Erst in den 50zigern wurde sie langsam restauriert. Sieben Frauen (es geht halt nur mit Frauenpower) schlossen sich zusammen und gründeten die Historic Savannah Foundation. Es ist mittlerweile rd. 2.000 Häuser renoviert worden.

Mehr sogar als Charleston und New Orleans ist Savannah die Stadt, die das hat, was man sich unter dem tiefen Süden vorstellt.

Bummel durch die Stadt

Wir sind nach dem Frühstück einfach die Squares längs gebummelt. Bei Mr. Wilkes, eine Art Restaurant, standen die Leute bereits Schlange um einen Platz zum Lunch zu bekommen. Hier soll man die typischen Südstaaten-Gastlichkeit und das reichhaltige Essen in dem schönen alten Haus genießen können. Reservieren kann man nicht, man muss schon mal 2 Stunden warten. Wir heben uns das Erlebnis für einen späteren Besuch auf.

Wir sind bis zum Forsythe Park gegangen, vorbei dann den schönen Häusern, Gärten und Squares.

Im Park haben wir Sandwiches zum Lunch gegessen und uns ausgeruht.

Zurück sind wir noch über einen Friedhof gebummelt, der aber ziemlich in der Sonne lag und uns einiges abverlangte. Lange blieben wir hier nicht.

Wir waren noch am Mercer House im Gift-Shop – für eine Führung im Haus waren wir zu kaputt.

Dann ging es erstmal zurück ins Hotel und ein bisschen ausruhen und am Pool erfrischen.

Fried Green Tomatos und Crab Cake

Am Abend ging es dann wieder zum Riverwalk und in ein Fish-Restaurant. Wir hatten nicht reserviert, aber bekamen einen schönen Platz im ersten Stock. Kerstin hatte „Krebs satt“ – soviel sie essen konnte. Tina hatte ein Thunfisch-Steak und Maren und ich Corn-Chowder, Fried Green Tomatos, Crab Cake und Garnelen.

Im Tisch eingelassen war übrigens ein Eimer, hier wurden die Krebsschalen gesammelt. Nach Kuchen zum Nachtisch sind wir am Riverwalk längs gebummelt, waren noch in einer Bonbon-Fabrik und haben einfach den Abend genossen.

Kategorien: Südstaaten 2011 | Schlagwörter: , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

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