Handgepäck auf Langstrecken-Flügen
Immer wieder eine Herausforderung. Denn man möchte es sich auf so einem langen und oft unbequemen Flug so gemütlich wie möglich machen. Das bedeutet aber, ein paar Dinge mit an seinem Platz und in Reichweite zu haben.
An dieser Stelle möchte ich noch mal darauf hinweisen, das ich eine Frau bin und entsprechend mehr mitnehme, als jeder Mann, der auf dem gleichen Flug neben mir sitzt. Ist so.
Ich habe mir vor langer Zeit einen ziemlich großen Rucksack gekauft, den man auch auf Rollen ziehen kann und die Träger an der Rückseite „verstecken“ kann. So kann ich sowohl rollen, als auch bei langen Treppen den Rucksack tragen. Ähnliche Rucksäcke gibt es hier.
Dazu kommt immer eine Handtasche für alles was man direkt am Mann/Frau haben muss. Wichtig: Immer mit Träger bzw. Umhängegurt – manchmal muss man beide Hände frei haben
Das man Pässe, Geld, wichtige Papiere, Adressen und Computer / Tablett / Fotoapparate und wichtige Tabletten mit ins Handgepäck nimmt ist wohl jedem klar.
Dinge die man nicht vergessen sollte:
– Alle Stecker, Batterien und ggf. Weltstecker für Handy, Computer, Fotoapparat gehören ins Handgepäck! Schon man probiert in Amerika auf dem Flughafen das Handy ohne entsprechenden Adapter aufzuladen? Oder der Koffer kommt nicht an und man steht im Hotel ohne Telefon?
– ein großer, leichter Schal (als Schal, Decke, Kissen nutzbar – herrlich!)
– Kopfschmerztabletten
– Kleine Wasserflasche (Tipp: nehmt eine leere Flasche mit ins Flughafengebäude. Wenn ihr durch alle Kontrollen durch seit, könnt ihr Wasser an Trinkautomaten oder Wasserhähnen (je nach Reiseland) auffüllen.
– Nasensalbe, Lippencreme. Ja, die Luft im Flieger ist trocken
– evtl. Ohrstöpsel (evtl. mit Druckausgleich)
– Kekse oder Studentenfutter. Ich weiß, überall gibt es immer zu essen. Aber ich garantiere euch – wenn man wirklich Hunger hat, gerade nicht. Zum Beispiel, wenn man aus dem Flieger aussteigt das Gepäck holt und ewig an der Passkontrolle steht, dann noch 1 Stunde in die Stadt fährt – Hunger! Deshalb: Kekse oder Studentenfutter.
Dinge die das Leben an Bord leichter/schöner machen:
– ein Kopfhörer mit NoiseGard o.ä. Geräuschschutz. Möchte ich nie wieder missen. Manchmal setze ich ihn sogar auf, ohne Musik zu hören, weil die Ruhe unglaublich ist.
– Warme Strümpfe, vielleicht auch „Rutschesocken“
– ich weiß, das viele an Bord lesen wollen/können. Ich habe das vor langer Zeit aufgegeben – entweder will ich schlafen, Filme gucken oder essen – sollte ich mal nichts davon wollen, einmal im Flugzeug auf und ablaufen. Und erst dann kommt vielleicht Zeitung lesen. Also: eine Zeitung nehmt ich auch mit.
– Again: man bekommt immer etwas zu essen – ich persönlich habe aber gerade in der trockenen Flugzeugluft oft Hunger auf etwas frisches – und nehme noch einen Apfel (auch geschält und geschnitten in Tupper/Gefriebeutel) mit.
– Mini-Beutel mit Creme, Zahnbürste, Zahnpasta, Desinfektion-Handwaschgel (früher gab´s das alles an Bord – aber das wird immer weniger. Und ihr wisst nie, ob die Airline das gerade mal wieder geändert habt).
– Taschentücher
– Nackenkissen und evtl. noch ein zweites aufblasbares Kissen. Das zweite Kissen kann man super für die Füsse zum abstützen nehmen. Und die Füsse bleiben darauf beweglich – herrlich bei einem
– eine weite bequeme Hose für den Flieger (was man am Besten anzieht wird bestimmt nochmal gesondert abgehandelt)