Beiträge mit dem Schlagwort: Los Angeles

New York Cheesecake

Nicht nur in New York liebt man den cremigen Käsekuchen mit dem einfachen Keks-Brösel-Boden. Und deshalb gibt es hier ein Rezept. In Pasadena, Californien war ich das erste Mal in der Cheesecake-Factory und habe dort einen Käsekuchen gegessen. Der Bericht dazu ist hier…

Das Rezept der Cheesecake Factory kenn ich natürlich nicht, aber dieses Rezept hier ist mit reichlich Frischkäse, vielen Eiern, Zitronenschale und feiner Vanille und dazu noch einfach zubereitet.

In der Cheesecake-Factory in Pasadena

New York Cheesecake

Für 1 Springform, ergibt 16 Stücke

Für den Boden
200 g Vollkorn-Butterkekse
120 g Butter
Für die Käsemasse
800 g Doppelrahm-Frischkäse
200 g stichfeste Saure Sahne
abgeriebene Schale von 1/2 Orange (unbehandelt)
abgeriebene Schale von 1 Zitrone (unbehandelt)150 g Zucker
1 Päckchen Vanillinzucker
ein paar Tropfen Vanille-Aroma
4 Eier
2 Eigelb

Für den Kuchenboden die Kekse in einen Gefrierbeutel füllen und mit dem Nudelholz zerkleinern (Beutel dabei festhalten). Butter zerlassen. Mit den Keksbröseln gut vermengen. Eine Springform (26 cm Ø) mit Backpapier auslegen oder gut fetten. Keksbrösel gleichmäßig darauf verteilen und mit Hilfe eines Löffelrückens gut andrücken. Mindestens 20 Minuten kalt stellen, damit der Boden fest wird.

Backofen auf 170 Grad vorheizen. Für die Käsemasse Frischkäse und Saure Sahne mit Orangen- und Zitronenschale, Zucker, Vanillinzucker und Vanille-Aroma vermischen. Eier und Eigelbe nach und nach mit den Schneebesen vom Handrührgerät gleichmäßig unter die Frischkäsemasse rühren.

Frischkäsemasse auf den Keksboden geben. Kuchen bei 170 Grad ca. 70 Minuten backen. Es gibt Rezepte, bei denen der Kuchen im Wasserbad gebacken wird. Dabei sorgt die Luftfeuchtigkeit im Ofen für eine lockere Strucktur in der Käsemasse und das die Oberfläche nicht reißt. Wer das machen möchte, muss die Form rundum von außen gut in Alufolie wickeln. Die Form dann auf ein tiefes Backblech stellen. Das Blech 3 cm mit heißem Wasser füllen. Es geht aber auch ohne Wasserbad. Kuchen evtl. mit Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird.

Kuchen etwas abkühlen lassen, aus der Form nehmen. Ganz abkühlen lassen, das dauert etwa 4-6 Stunden. Der Cheesecake ist übrigens ideal, um ihn am Vortag zu Backen. Zum Servieren nach Belieben mit Himbeeren und Himbeersauce und evtl. geschlagener Sahne garnieren.

Lecker – selbstgebackener New York Cheesecake

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23. Tag 2. Mai 2009 Es geht zurück nach Deutschland

Abflug: 21:15 Uhr Los Angeles

Das Hotel haben wir bis zum Schluss ausgenutzt. Ich bin vor dem Frühstück nochmal in den Pool gegangen, leider gingen meine Kopfschmerzen (der Abend gestern war lang) auch vom Schwimmen nicht weg. Dann sind wir in den schönen sonnigen Frühstücksraum gegangen – er liegt ebenerdig zum Strandweg, so das man den Menschen beim spazieren gehen sehen kann. Zum Frühstück haben wir uns ein knusprig-süßes French Toast mit Beeren (Rezept hier) und Spiegeleier mit Toast geteilt. Es war sehr gut reichhaltig und der Kaffee dazu brachte dann auch meine Kopfschmerzen zum Schweigen.

Nach dem offiziellen Auschecken um 12 Uhr durften wir unser Gepäck nochmal abstellen und etwas am Pool liegen. Sind wir noch für 2,5 Stunden auf das Pooldeck gegangen und haben es uns auf den Liegen bequem gemacht, die Aussicht genossen und einfach entspannt.

Die letzten Stunden in Los Angeles

Dann sind wir noch nach Venice gefahren, leider wurde der Himmel immer grauer. Kein blauer Himmel für die letzten Fotos. Auf dem Parkplatz haben wir dann noch unsere Sachen zusammen gepackt, was sich so alles in den Autofächern ansammelt in drei Wochen. Wir bummelten etwas am Boardwalk von Venice, beobachten die Künstler & Touristen, sahen uns etwas in den bunten Geschäften um, aber da wir ja die Koffer schon gepackt hatten, konnten und wollten wir auch nichts mehr kaufen.


Am Flughafen LAX

Wir fuhren zum Flughafen, vorher waren wir noch schnell tanken. Wir gaben unser Auto ab und waren angenehm überrascht vom neuen Hertz-Service. Nach der Abgabe des Autos, konnte man sich kostenlos mit dem abgegebenen Leihwagen direkt vor den Terminal fahren lassen. So mussten wir die Koffer gar nicht erst auspacken, erst am Terminal.


Nachdem wir das Gepäck aufgegeben haben und durch die Handgepäck-Kontrolle gegangen sind haben wir uns noch einen letzten Burger geteilt. Und dann saßen wir auch schon in der Maschine und wir hoben ab, gen Heimat.
Irgendwann gingen auch die 11 Stunden Nachtflug vorbei und wir hatten wieder deutschen Boden unter den Füßen. Schön wieder zu Hause zu sein, trotzdem wären wir nach ein paar Tagen Pause gern weiter gefahren. Jetzt müssen wir erst mal die ganzen Erlebnisse sacken lassen, bevor wir mit der nächsten Reiseplanung beginnen.


-ENDE-

Route 66

Well, if you ever plan to motor west
Try take my way
That’s the highway
That’s the best
Get your kicks on Route 66

Well, it winds from Chicago to L.A
More than two thousand miles all the way
Get your kicks on Route 66


Well, it goes from St. Louis
Down to Missouri
Oklahoma City looks oh so pretty
You’ll see Amarillo
And Gallup, New Mexico
Flagstaff, Arizona
Don’t forget Winona
Kingman, Barstow, San Bernadino

Would you get hip to this kindly tip
And go take that California trip?
Get your kicks on Route 66

Well, it goes from St. Louis
Down to Missouri
Oklahoma City looks oh so pretty
You’ll see Amarillo
And Gallup, New Mexico
Flagstaff, Arizona
Don’t forget Winona
Kingman, Barstow, San Bernadino


Would you get hip to this kindly tip
And go take that California trip?
Get your kicks on Route 66
Well, get your kicks on Route 66
Well, get your kicks on Route 66

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4. Teil Für 2 Wochen in Los Angeles

Der letzte Teil meiner Reise war angebrochen – für knapp 2 Wochen war ich in Los Angeles. Normalerweise wäre die Stadt nicht meine erste Wahl – aber meine Freundin Theresa (die auch meine Englisch-Lehrerin in München war) ist hier aufgewachsen und mit ihrem deutschen Mann und ihren Kindern, Zwillings-Mädchen, wieder hierhergezogen. Und ich hatte versprochen Sie zu besuchen.

Ich hatte mir ein Air B&B Zimmer in Sherman Oaks gesucht. Das lag zwar nicht am Strand, aber sehr verkehrsgünstig um viel mit Theresa zu unternehmen. Auch war die Gegend eine eher ruhige Wohngegend mit netten Geschäften – da hatte ich vorher Theresa gefragt, in welchen Stadtteil ich auch mal Abends rumfahren und laufen kann.

Und sie hat mir netterweise ein Auto geliehen. Ihr Mann ist KFZ-Mechaniker und hat immer mal ein altes Auto, das er repariert und wieder verkauft. So konnte ich relativ günstig schnell und unkompliziert durch die riesige Stadt fahren. In München fahre ich kein Auto, nur Fahrrad, so war es schon etwas aufregend. Klappte aber erstaunlich gut. Ich hatte hier so gut wie nichts geplant und so konnte ich von einem Tag auf den Nächsten entscheiden, wozu ich Lust hatte.

Wir unternahmen gemeinsame Fußball-Abende mit ihren Mädchen, Partys bei Freunden und Ausflüge ins Theater und Kino. Und ich unternahm viel alleine zum Beispiel besuchte ich das Getty Museum, ich war Radfahren in Venice und Santa Monica und habe einen Ausflug nach Pasadena unternommen.

Reiseplan in Los Angeles, Californien
Leben in Los Angeles
Sonntag 12.10.2019 Los Angeles, C
Erster Tag in Los Angeles
Montag 13.10. Los Angeles
Ruhetag, Waschtag und ein bischen shoppen
Dienstag 14.10. Los Angeles
Erste Tour durch Los Angeles
Mittwoch 15.10. Los Angeles
Museums-Tag im Getty Museum
Donnerstag 16.10. Los Angeles
Shopping-Tag in Camarillo
Freitag 17.10. Los Angeles
Santa Monica und ein Abend in der Oper
Samstag 18.10. Los Angeles
Ein Familien-Tag in Glendale
Sonntag 19.10. Los Angeles
Kino & Bummeln am Sonntag
Montag 20.10. Los Angeles
Radtour durch Venice
Dienstag 21.10. Los Angeles
Disney & Pasadena
Mittwoch 22.10. Los Angeles
Los Angeles Downtown
Donnerstag 23.10. Los Angeles
Letzter Tag in Los Angeles
Freitag 24.10. es geht zurück nach München

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59. Tag – Es geht zurück nach München


Freitag 25.10.
Air B&B Sherman Oaks

Heute Nachmittag um 17:30 Uhr geht mein LH-Flug nach München – wie immer ist die Zeit am Ende viel zu schnell vergangen. Oder lag es daran, das ich soviel schönes sehen und erleben durfte?
Wie jemand mal sagte: Ein gelungener Urlaub besteht aus lauter kleinen glücklichen Momenten“ (oder so ähnlich) – und wenn man danach geht – hatte ich einen ausgesprochen gelungenen Urlaub. Denn die vielen kleinen glücklichen Erlebnisse, werden in der Erinnerung immer zu einem großen Glück.
Und ich hatte ja auch so viel davon – wir hatten keinen Unfall, es ist nichts abhanden gekommen, überhaupt hat alles super gut geklappt. Und darüber hinaus gab es soviel schönes in diesem verrücktem Land.



Ich bin morgens erst noch einkaufen gefahren und dann weiter zu Theresa. Das Auto wegbringen – es war wirklich toll, das ich die 2 Wochen das Auto geliehen bekommen habe! Ich hatte auch mal überlegt, kein Auto in LA zu nehmen – aber eigentlich geht diese Stadt wirklich nur mit Auto.
Theresa wollte mich zum Flughafen fahren – was wirklich super nett war, denn man fährt an einem Freitag nachmittag einfach lange zum Flughafen. Aber erst war sie noch auf eine Abschieds-Party von einem Kollegen eingeladen. Das treffen fand in einer Bar in der Nähe statt. Also ging es gemeinsam mit den Kindern in die Bar. Es war sehr nett dort, wir haben uns ein bischen mit ihren Kollegen unterhalten und noch mal sehr gut gegessen. Das Cheese Sandwich war göttlich..



Dann hat mich Theresa zum Flughafen gefahren. Das dauerte etwas, der Verkehr am Freitag nachmittag ist etwas voller. Und dann mussten wir uns verabschieden – so schade.

Das einchecken ging dann schnell (zwei Taschen 1 x 26 kg, 1 x 16 kg), die Security zum Gate war dann wieder etwas ausführlicher. Ich bin in die Business Lounge gegangen und habe einen Sekt getrunken. Dann bin ich noch etwas bummeln gegangen und zum Gate.

Das Einsteigen funktionierte sehr organisiert. Mein Platz am Gang war sehr gut. Dann dauerte es noch etwas bis wir loskamen, den wir mussten die Flugbahn wechseln und dafür einmal über den ganzen Flughafen fahren.
Das Essen war sehr gut, der Flug verlief ruhig. Nach dem Essen haben ich „das Bett“, sprich mein Sessel mit Matratze ausgelegt, und probiert zu schlafen. Was wohl geklappt hat. Morgens gab es dann etwas Frühstück und dann landeten wir auch schon in München und die 8 Wochen Amerika waren vorbei…


– Ende –

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58. Tag – Letzter Tag in Los Angeles

Donnerstag 24.10.
Air B&B Sherman Oaks


Heute war mein letzter Tag in Los Angeles und in diesem langen Urlaub/Sabbatical. Ich musste also packen. Zum Glück fliege ich Business zurück und kann so 2 Koffer aufgeben. Trotzdem dauerte es etwas, bis ich alle Einkäufe, Mitbringsel und meine Klamotten zusammengesucht und richtig und sicher verstaut hatte.

Es sammelt sich in 8 Wochen Urlaub einiges an…

Dann bin ich mit dem Auto zur Busstation gefahren und habe Angela nochmal abgeholt – sie wohnte unten in Santa Monica und war mit Bahn und Bus hierher gekommen. Wir sind dann auf den Ventura Blvd. gefahren und haben hier geparkt. Und sind dann bummeln gegangen. Nochmal so richtig ausführlich in die Geschäfte, alle Regale abgelaufen, uns alles genau angesehen.
Natürlich habe ich noch ein paar Dinge gekauft, wie Halloween-Süssigkeiten in der CVS (Drogeriemarkt) und Glitter zum Aufkleben in dem Party City Store!

Nein, eine superniedliche Peanuts-Christmas-Deko musste ich stehen lassen… sie war sehr unhandlich – leider.
Dann waren wir bei Mel‘s Drive In Dinner essen – es gab für mich einen letzter guten Burger!

Im Antikmarkt waren wir auch noch. Da hätte ich soviel kaufen können, aber es wurden nur ein paar Küchenutensilien für Fotoproduktionen. Angela stieg dann hier am Ventura Blv. in den Bus und ich bin mit dem Auto nach Hause gefahren.

Ich hab dann noch die Wohnung ein bischen aufgeräumt. Und dann habe ich zufällig beim raussehen aus dem Fenster die Rauchwolke gesehen…


Hier in Los Angeles brennen gerade 4 Wildfire an verschiedenen Stellen und teilweise werden die Häuser bereits evakuiert. Ich habe auch schon „Alerts“ aufs Handy bekommen, von der LA Feuerwehr… .
Das eine Feuer war in der Nähe und weil die warmen Winde den Rauch so entfachen, sieht es natürlich sehr dramatisch aus. Aber es wurde bereits gelöscht (bei anderen sind sie dabei). Trotzdem war mir etwas mulmig, den so nah bin ich den Feuern noch nie gekommen.
Eingecheckt auf den Flieger bin ich auch schon, dann kann es morgen losgehen

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57. Tag – Los Angeles Downtown

Mittwoch 23.10.
Air B&B Sherman Oaks


Ich bin heute mit dem Auto zum Park & Ride an den Universal Studios gefahren und von dort mit der Metro Richtung Downtown zur Union Station. Dank des netten Personals am Bahnhof habe ich auch das System mit der Metrocard (TAP) und dem Parkticket hinbekommen…


Die Fahrt in die Stadt dauerte dann noch mal 20 Minuten und dann war ich da.
Ich habe mich hier mit Angela aus einer USA-Facebook Gruppe getroffen. Sie ist das erste Mal in den USA und auf Facebook hatte ich ihre Posts gesehen und so haben wir uns für heute verabredet. Wir haben uns in der Union Station bei Starbucks verabredet und getroffen. Nachdem wir uns kurz ausgetauscht und begrüßt haben, sind wir zusammen durch die schöne alte Bahnstation gegangen, die immer noch restauriert wird.

Die Architekten John Parkinson und seinem Sohn Donald B. Parkinson gaben der Union Station in Los Angeles sein einzigartiges Aussehen, indem sie den spanischen Kolonialstil mit dem Mission Revival und dem späten Art Déco vermischten. Am südlichen Ende der Union Station liegt die von der amerikanischen Architektin Mary Colter entworfene Bahnhofsgaststätte. Die ja auch schon den das Bahnhofs-Hotel in Winslow, Arizona gebaut hat (Mein Bericht dazu hier…). Auch dieses Restaurant wurde von Fred Harvey finanziert und ist das letzte „Harvey House“ des Landes. Natürlich spielen auch einige Filme in diesem schönen Gebäude z.B. „Blade Runner“ und „Speed“

Wo Los Angeles anfing…

Dann sind wir zum ältesten Platz „El Pueblo“ von Los Angeles gegangen. Hier sind damals die ersten Siedler (Europäer, Afrikaner und Indianer) nach ihrer Reise durch die Wüste von México 1781 angekommen und haben die erste Gemeinde gegründet.
Es gibt hier am Platz die Katholische Kirche „Our Lady Queen of Angels Church“, die älteste Feuerwehr und ein Hotel und alte Straßen an denen Adobe Bauten und Farmhäuser standen. Eines der Farmhäuser kann man besichtigen. Hier lebte eine Familie, die mit Kuhfellen handelte.
Es gab viele Stände mit spanischen und mexikanischen Krimskrams und Essen. Wir sind an den Ständen längs gebummelt und haben uns den Innenhof der Kirche angesehen.


Dann sind wir mit dem Bus ein Stückchen nach Downtown Los Angeles gefahren, auch hier gibt es noch ein paar alte Häuser und Hochhäuser – natürlich nicht ganz so alt, wie die erste Besichtigung.

Zum Lunch sind wir in den Central Market gegangen. Hier im Markt gab es viele, viele Essensstände. Es war sehr voll und geschäftig. Man kann hier gesundes, amerikanisches, chinesisches und sehr viel Tex Mex Essen an den Ständen kaufen.
Ich habe mir Tacos geholt und wir haben ein bisschen Pause gemacht. Dann ging es weiter die Straßen längs, obwohl es sehr heiß war.


Der Grand Central Market ist eine offene Markthalle die seit 1917 besteht. Früher wurden hauptsächlich Lebenmittel hier verkauft, heute finden vor allem Foodies hier die angesagten Fastfood-Stände wie China Cafe, Roast To Go oder Tacos Tumbras A Tomas.

Zum Glück habe ich den Buchladen „The last Book Store“, den ich mir gemerkt hatte, gefunden. Ein wirklich toller Laden, in den man stundenlang stöbern kann. Es gibt hier viel zu entdecken. Und auch für Instagramer einen schönen Büchertunnel, in dem man Fotos machen kann.

„The Last Bookstore“ ist ein unabhängiger Buchladen ( 453 S Spring Street, Downtown Los Angeles, der neue und gebrauchte Bücher, Musik und vieles mehr verkauft. Er wurde 2005 von Josh Spencer gegründet. 2011 zog der Buchladen hierher. Es gibt 2 Stockwerke, einen „Buchtunnel“ und sogar einen alten Tresor, indem man die Horrorgeschichten findet

Danach sind wir zur Metro Station gegangen und ich bin zum Park & Ride zurückgefahren. Dann musste ich natürlich noch nach Hause fahren. Hier habe ich mich kurz ausgeruht und dann ging es wieder mit dem Auto zu Theresa nach Glendale. Wir wollten gemeinsam abends essen gehen.

Wir sind dann mit ihrem Mann und Kindern in seinem alten Mercedes zur Galleria Americana gefahren – ein wirklich riesiges Einkaufszentrum in Glendale mit großen Innen und Aussenbereichen. Es fühlte sich an wie Las Vegas – und dann gabs auch noch einen Brunnen mit Wasserspielen!

Wir haben uns mit Theresas Freund M. und seinem Vater im Restaurant Din Tai Fung getroffen. Und Theresa hat nach und nach eine Menge Dumplings und Wan Tan bestellt. Alles war sehr frisch und lecker zubereitet und wir haben dabei grünen Tee getrunken und uns nett unterhalten.
Danach sind wir noch etwas bummeln gegangen, haben Süßigkeiten gekauft und den kleinen Wasserspielen zugesehen und dann ging es nach Hause.

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56. Tag – Disney Studios & Pasadena

Dienstag 22.10.
Air B&B Sherman Oaks

Eigentlich hätte ich heute nicht früh aus dem Haus gehen müssen, den mit Theresa habe ich mich erst um 11:45 Uhr bei ihr am Büro verabredet. Aber ich bin dann doch schon so um 9:30 Uhr mal bei mir am Ventura Blvd. etwas Bummeln gegangen. Und habe hier auch ein paar nette Geschäfte gefunden. Ich glaube Donnerstag muss ich hier nochmal shoppen gehen…
Dann fuhr ich zu Theresa nach Burbank und wir sind zu unserer Lunch-Verabredung, die sie organisiert hatte, weiter gefahren: in die Disney Studios!

In den Disney-Studios

Die Studios gibt es seit 1940 in Burbank und so alt sind auch viele Gebäude hier. Hier werden tatsächlich die vielen TV-Shows gedreht, aber natürlich auch Animationen etc. gemacht. Das Gelände ist riesig, mit eigener Feuerwehr und Medical Center… .
Es gibt keine offiziellen Führungen hier, nur über ein Kombi-Ticket oder als Mitglied eines bestimmten Fan-Clubs kann man Führungen in den Disney Studios mitmachen.

Wir waren mit einer Freundin von ihr verabredet, die hier arbeitet. Wir haben im Parkaus auf dem Gelände geparkt und sind dann zur Kantine/Café gegangen. Nachdem wir uns begrüßt haben, ging es zum Essen. Es war schon cool zwischen allen, die hier arbeiten, einfach ein Tablett zu nehmen, sich beim Essen mit ihnen anzustellen und sich – in meinen Fall mit einer sehr guten Pizza (Pizza-Rezept gibt es hier) – in den offenen Räumen zum Essen hinzusetzen. Theresa und ihre Freundin hatten sich natürlich viel zu erzählen.

Anschließend sind wir in den hauseigenen Disney Store gegangen und ich konnte etwas shoppen..
Dann hat sie uns noch ein bisschen auf dem Gelände rumgeführt und uns die verschiedenen alten und neuen Gebäude gezeigt. In einem der neueren Gebäude stand in der Eingangshalle eine, der 3 existierenden, Kameras, die die Comic-Aufnahmen in den Anfängen des Films machten…
Und wir durften in das Vorzimmer der Marvel Studios … ! Während sich Theresa und ihre Freundin mit der Sekretärin dort unterhielten, konnte ich nicht nur den Marvel-Schriftzug im Eingang bewundern, sondern auch die Figurern mit den Anzügen der Avenger-Helden. Es wurde gerade zu Halloween dekoriert – weshalb die Tanos-Figur an dem Besucher-Sofa die Halloween-Süßigkeiten halten durfte.
Theresas Mittagspause war nun zu Ende und wir mussten und verabschieden. Das war wirklich ein tolles Erlebnis, das Theresa für mich möglich gemacht hatte. Theresa fuhr mich zu „meinem“ Auto und ich fuhr weiter nach Pasadena.

Die Walt Disney Studios befindet sich in Burbank. Nachdem 1937 „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ veröffentlicht wurden, zogen die Studios vom Silver Lake hierher um. Die Burbank Disney Studio Gebäude sind die einzigen Studios, das aus dem „goldenen Zeitalter“ der Filmindustrie überlebt haben. Der Wasserturm war eine der ersten Einrichtungen die im Studio entstanden sind. Er ist 41,3 Meter hoch und war für 150.000 Gallonen Wasser vorgesehen. Türme wie dieser waren eine Notfallwasserversorgung im Brandfall und ein Standard bei großen Hollywood – Studios aus der Zeit. Roy Disney, bestand darauf, dass der Disney Studio Wasserturm mit sechs Beinen gebaut wurde, statt der üblichen vier, weil es „ästhetischer“ sei. Der Turm enthält natürlich kein Wasser mehr und ist mehr ein Erkennungsmerkmal der Burbank Studios Disney. 1984 wurde der obere Teil des Tanks weiß lackiert und mit dem Bild von Mickey Mouse versehen.

Sightseeing in Pasadena


Ich habe nach Fahrt über den Freeway (dauerte ca. 40 Minuten von Burbank aus und es ist immer noch spannend hier alleine auf dem Freeway zu fahren) in einem Parkhaus das Auto abgestellt. Dann bin ich zum Colorado Blv. gelaufen und habe erst mal Pause in der Cheesecake Factory gemacht. Tatsächlich war ich noch nie in einer Cheesecake Factory – aber es gefiel mir ganz gut und mein Kuchen war sehr lecker. Hier gibt es ein Rezept von einem New York Cheesecake

Anschließend bin ich los gelaufen… Durch Old Pasadena führte auf dem Colorado Blvd. ein Stück der alten Route 66. Es gibt hier noch viele alte Gebäude – in denen jetzt natürlich wieder mal die üblichen Geschäfte (Gap, Zara etc.) untergebracht sind …
Ich bin beim bummeln oft in die Geschäfte eingekehrt, den es ist gerade sehr heiß in LA und die Aircondition-gekühlten Geschäfte sind da sehr angenehm.
Über die Seitenstraßen bin ich zur City Hall hochgelaufen. Die wurde 1927 gebaut – in einer Mischung aus Beaux Art mit Elementen der Spanish Colonial Revival-Architektur und Mediterranean Revival-Architektur. Keine Ahnung was davon zu erkennen ist – es sieht aber sehr schön aus und fast europäisch!

Dann ging es zurück zum Parkhaus. Dabei habe ich noch einen Stop in einem tollen Antikgeschäft gemacht. Und dort auch etwas gekauft. Über den Freeway ging es zurück in die Stadt nach Hause. Das dauerte tatsächlich nur ca. 40 Minuten, trotz aufkommenden Feierabend-Verkehr.
Vielleicht schaffe ich es morgen noch mal, nach Downtown LA zu fahren.

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55. Tag – Radtour durch Venice

Montag 21.10.
Air B&B Sherman Oaks

Diese Woche sollte es sehr heiß werden in Los Angeles. Ich habe mich heute morgen deshalb entschlossen, den Tag am Wasser zu verbringen und bin zum Strand nach Santa Monica gefahren. Vorher bin ich aber zur Wäscherei gefahren – den ich musste noch schnell Wäsche in der Laundry waschen. In der morgendlichen Rushhour wollte ich eh nicht losfahren. Nachdem ich die Wäsche zurück ins Apartement gebracht hatte, fuhr ich durch die Hollywood Hills zum Strand.

ein letztes Mal waschen in einer Laundry


Radfahren am Strand

In Santa Monica habe ich wieder in dem Parkhaus gepackt. Das erschien mir am sichersten. Dann habe ich mir ein Fahrrad und einen Helm bei einem kleinen Verleiher in einer Seitenstrasse gemietet (ich unterstütze wenn es geht, lieber kleine Geschäfte). Der Radverleiher hat mir noch den Weg zum Strand erklärt: Ich musste erst ein bisschen auf der Straße fahren (deshalb der Fahrradhelm), vorbei am Santa Monica Pier und dann runter an den Strand.

Ich bin auf dem sehr gut ausgebauten Fahrradweg am Strand von Santa Monica bis nach Venice gefahren. Das Wetter war sonnig, leicht windig und richtig schön. Hinter mir konnte man in den Bergen ein Feuer sehen. Es wurde durch Wind und trocknen Gestrüpp entfacht. Aber die Feuerwehr hatte es bereits unter Kontrolle. Zur Zeit gibt es es hier viele Feuer rund um Los Angeles in den Bergen.

In Venice bin ich in den Ort gefahren und über die erste Brücke. Hier fließen mehrere Kanäle durch den Ort. Die Häuser sind eine Mischung aus modern und typisch italienisch (oder was die Amerikaner dafür halten).
Ich fuhr die Straßen bis zur Marina, einem Bootshafen am Ende von Venice, der Venice von Marina del Rey trennt. Ich hatte mir mein übriges Sandwich von gestern (aus Mels Dinner) wieder als „Doggybag“ mitgeben lassen und hab mich hier in die Sonne gesetzt und etwas Pause gemacht.
Man konnte die großen Flugzeuge vom LA international Airport starten und landen sehen. Die Fluggäste hatten bei den schönen Wetter bestimmt einen tollen Ausblick auf den Strand.

Dann ging es zurück nach Santa Monica immer am Strand entlang. In Venice am Strandweg habe ich kurz gestoppt und das Fahrrad abgestellt. Ich habe meinen Helm und das Rad abgeschlossen und bin bummeln gegangen. Hier gibt es viele kleine Geschäfte, Stände mit Schmuck und Gemälden. Aber mich hat nix wirklich überzeugt – und so hab ich mir nichts gekauft.

Am Strand standen Betonwände die einige Künstler mit Graffiti bemalten – da hab ich eine Zeitlang zugesehen. Dann bin ich zum Skateboard-Parcours gefahren. Ich habe die Skateboarder eine ganze Weile beobachtet. Da waren ein paar sehr wagemutige dabei, vor allem Kinder, die sehr geschickt über den Parcours fuhren. Alles in allem kann man hier viel entdecken und sehen – aber es ist schon sehr auf die Touristen ausgelegt.

Der Skatepark am Venice Beach Boardwalk und zieht zahlreiche neugierige Zuschauer an. Der Park wurde 2009 direkt im Sand an einen der bekanntesten Strand von Kalifornien gebaut. Er ist knapp 1.500 Quadratmetern groß und verfügt über einen Old-School-Snakerun sowie über ein Street-Areal mit Rampen, Rails, Boxen und Treppen.

Entspannter Abend

Zurück in Santa Monica habe ich das Fahrrad zurückgebracht. Kurz bevor ich beim Radverleiher war, ging an meinem Handy ein schriller Alarm los – ich war echt erschrocken. Es stellte sich heraus, dadurch, das ich Google Maps benutzt hatte, bekam ich automatisch die Meldungen und Warnungen der Feuerwehr von LA auf mein Handy – spannend.
Nachdem ich das Rad abgegeben hatte, bin ich noch hier ein bisschen bummeln gegangen und habe noch getankt, bevor ich zurückgefahren bin.

Da einige Straßen durch die Feuer gesperrt waren, war es auf allen Straßen sehr voll und ich fuhr ziemlich lange. Ich bin zu „meinen“ Whole Food Markt in Sherman Oaks gefahren und habe ein paar Lebensmittel eingekauft. Dann ging es nach Hause, aufs Sofa mit einem Glas Weißwein.

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54. Tag – Kino & Bummeln am Sonntag

Sonntag 20.10.
Air B&B Sherman Oaks

Sonntag ist ja immer eher ein ruhiger Tag – und so habe ich am Vormittag auch nicht so viel gemacht: telefoniert, gefrühstückt, aufgeräumt…

Um 12:30 Uhr hat mich Theresa abgeholt. Wir haben die Mädchen wieder, wie letzten Sonntag, zur Chorstunde gebracht und sind dann in ein großes, sehr schickes Einkaufszentrum, das Westfield Century City, gefahren. Hier wollten wir ins Kino gehen.



Downton Abby in Los Angeles

Erstmal sind wir ein bisschen bummeln gegangen, ich brauchte einen leichten Schal, da ich meinen verloren hatte und wir waren Eis essen…
Das Shoppingcenter ist riesig mit sehr schönen Geschäften u.a. Macys und Eataly.

Dann ging es ins Kino: Downton Abby – der Film. Wir hatten ihn beide noch nicht gesehen.

Zum Glück gab es vor dem Film noch mal einen kurzen Überblick über das Geschehen in Downton Abby – sehr hilfreich. Der Film selber war eine Aneinanderreihung von kleinen Geschichten der Bewohner, die sich um den Besuch vom König drehte. Ein schöner Sonntag-Nachmittag-Film …

Anschließend holten wir die Mädchen ab, die nach dem Chor mit einer Freundin und ihrer Mutter in einen Park gefahren waren. Hier hatten die Kinder gespielt, wie viele andere Familien mit ihren Kindern auch.

Theresa fuhr mich nach Hause. Da es noch nicht so spät war, bin ich zu Fuß zum Ventura Blvd gelaufen. Da gab es gerade ein Straßenfest.
Allerdings packten die Fahrgeschäfte und Buden gerade ein – ich konnte nur noch ein bischen davon sehen.

Ich bin noch in „Mel‘s Dinner“ gegangen und habe Chicken-Salad-Sandwich gegessen und bin dann wieder nach Hause gebummelt.

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53. Tag – Ein Familien-Tag in Glendale

Samstag 19.10.
Air B&B Sherman Oaks

Ich bin heute Morgen, nach dem Frühstück, gleich zum Einkaufen gefahren – heute wollten wir bei Theresa zusammen kochen. In einem Whole Food Markt auf dem Weg nach Glendale habe ich alles für Rouladen und Semmelknödel bekommen. Das war der Essenswunsch …
Beim Fleisch das richtige zu finden, war es etwas schwierig – ich hab Braten gekauft und in Scheiben geschnitten. War eine Idee trocken, aber okay. Die Sauce und die Knödel waren sehr gut. Wir hatten für die Knödel „Bread for Turkey Stuffing“ gekauft – mit Milch, Zwiebel und Ei wurden die Knödel gut. Dazu gab es Salat.

Um 11:00 war ich bei Theresa und wir haben Rouladen und Semmelknödel zubereitet. Die Mädchen haben Knödel gedreht und ich habe ihnen gezeigt, wie man Rouladen rollt.

Als „Soccer-Moms“ am Fußballplatz

Nachdem wir alle gegessen, die Küche wieder aufgeräumt und uns etwas ausgeruht hatten, sind wir mit den Mädchen zum Sportplatz gefahren. Den es fand ein Fußball-Match statt. Beide Mädchen spielen zusammen in einer Mannschaft.

Wir haben uns einen Platz am Spielfeldrand gesucht und sahen noch ein Augenblick dem vorherigen Spiel zu, dann waren die Mädchen dran. Während wir als „Soccer-Moms” am Spielfeldrand, mit den anderen Müttern und Vätern saßen, haben wir uns unterhalten und die Mädchen angefeuert. Sie haben tapfer gekämpft, bis zum Schluss, aber leider 1:3 verloren…


Zu Schluß: Essen im Diner

Dann sind wir in ein Diner zum Essen gefahren – das war so klassisch! „Conrads“ hieß der Dinner, mit langem Tresen, selbst gebackenem Kuchen in Vitrinen, vielen Plätzen mit Ledersessel. Viele Familien saßen hier. Wir hatten: Rootbeer Float, Grilled Cheesesandwich, Melted Thunasandwich und Chocolate Lava Cake…
Alles sehr lecker! Dann ging es nach Hause und für mich zurück durch die Stadt in mein Air B&B

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