Eine Auszeit vom Job sollte es sein. Und während der Plan dafür reifte, ich anfing Geld zu sparen, meine Chefin fragte, ob ich 2 Monate Sabbatical nehmen konnte (ich arbeite in einer großen Firma und es wurde alles, mit ein bischen Eigeninitative von mir, ordentlich geregelt. Meine 2 Monate unbezahlten Urlaub „sparte“ ich mir durch fast 1 Jahr mit 80 % Gehalt, so konnte ich die 2 Monate ebenfalls 80 % Gehalt erhalten.) und mir überlegte was ich machen wollte und wohin die Reise gehen sollte, wurde das Ziel der Reise immer klarer: Es sollte für 2 Monate auf große Amerika-Tour gehen.
Nachdem ich mir einen Zeitplan überlegte und mit Freunden sprach, fingen wir an meine Reiseplanungen mit ihren zu verbinden. Und so kam es, das ich zwar alleine startete und zurückflog, aber zwischendrin mit Freunden gemeinsam fuhr und Freunde in den USA besuchte.
Eine Reise, ein Plan…
Angefangen habe ich die Reise an der Ostküste. Von München flog ich nach Boston. Dort habe ich Kelly, meine Freundin aus Avon, CT getroffen und wir sind nach Rhode Island in ihr Strand-Haus gefahren. 3 Tage blieb ich dort bei ihr und ihrer großen Familie. Weiter ging es dann mit dem Zug nach New York. Hier blieb ich 3 Tage alleine, bevor ich weiterflog in die Südstaaten nach Charlotte.
In den Südstaaten haben mich meine Freundin G. und ihr Eheman T. (aus Hamburg) begleitet. Als wir diesen Teil der Reise planten, war ein wichtiges Ziel für uns New Orleans. Und wir hatten zwei Wochen Zeit veranschlagt. Also konnten wir drumherum einen Roadtrip durch die Südstaaten planen, der all das vereint, was diese Gegend der USA ausmacht: von den Bergen in North Carolina, über Plantagen, Strände in Florida und Georgia und in den Städten natürlich gutes (frittiertes) Essen & Musik. Und das war unsere Reiseroute: Es ging los in Charlotte, North Carolina (G. & T. kamen aus Deutschland und ich aus New York). Weiter über die Blue Ridge Mountain nach Montgomery, Alabama. Nach Lafayette und New Orleans, Louisiana und an der Küste nach St. Augustine, Florida um dann hoch zu den Städten Savannah, Georgia und Charleston, South Carolina. Von dort zurück nach Charlotte.
Im dritten Teil ging es in den Westen der USA. Der Flug führte mich von Charlotte, North Carolina über Phönix nach Las Vegas. Mit sehr knapper Umsteigezeit in Phönix, was aber erstaunlich gut klappte. Wir wollten hier den „Grand Circle“ fahren. Ja, auf diesem Teil des Trips „tauschte“ ich die Reisebegleitung – Tina und Kerstin kamen aus Hamburg bzw. Berlin mit dazu. Tina hatte die Route ausgearbeitet. Um 1920 hatte die Railway für eine ähnliche Bus-Rundtour Werbung mit den Namen „Grand Circle“ gemacht. Die Touren gibt es nicht mehr, der Name und ähnliche Routen, durch ein paar der schönsten Nationalparks der USA, blieb bestehen. Wir hatten ein Auto gemietet und haben diesmal alle Hotels und Cabins zum Übernachten vorgebucht. Das geschah aus 2 Gründen: 1. sind die Parks in dieser Jahreszeit sehr gut besucht und nicht immer findet man günstige Unterkünfte vor Ort und 2. stand die Route und auch die Zeiten ziemlich fest – da kann man auch gleich buchen, bzw. reservieren. Das spart vor allem Zeit. Den anstatt nach Hotels zu gucken, konnten wir so etwas länger in den Parks verweilen. Und das lohnt sich auf jeden Fall – den von der Schönheit der Natur in diesen Parks, kann man nicht genug bekommen. Und wir entdeckten wieder traumhaftes Straßen und Wege, lernten viel über die Geschichte des Landes und hatten nette Begegnungen mit Menschen die dort leben.
Im vierten Abschnitt meiner Reise war ich wieder alleine unterwegs. Oder besser – ein bischen alleine. Den ich hatte zwar ein 1-Zimmer-Apartment über Air B&B in Los Angeles, Sherman Oaks gemietet. Aber hier wollte ich so viel wie möglich mit meiner Freundin und ehemaligen Englisch-Lehrerin Theresa unternehmen. Sie lieh mir ein Auto und so konnten wir uns so oft es passte treffen: Fußball-Abende mit ihren Mädchen, Partys bei Freunden und Ausflüge ins Theater und Kino standen auf dem Programm. Und ich unternahm viel alleine zum Beispiel das Getty Museum, Radfahren in Venice und Santa Monica und ein Ausflug nach Pasadena.
Und so kam es, dass ich praktisch einmal durch den Kontinent fuhr (flog) und soviel sah und erlebte wie lange nicht. Eine Reise, an die ich bis an mein Lebensende denken werden.
Teil 1. Städte und Strände an der Ostküste
Von München flog ich nach Boston. Wir sind nach Rhode Island ein Strand-Haus gefahren. Weiter ging es mit dem Zug nach New York. Hier blieb ich 3 Tage, bevor ich weiterflog in die Südstaaten nach Charlotte.
Teil 2. Roadtrip durch die Südstaaten
Es ging los in Charlotte, North Carolina. Weiter über die Blue Ridge Mountain nach Montgomery, Alabama. Nach Lafayette und New Orleans, Louisiana und an der Küste nach St. Augustine, Florida um dann hoch zu den Städten Savannah, Georgia und Charleston, South Carolina. Von dort zurück nach Charlotte.
Teil 3. Western-Tour
Im dritten Teil ging es in den Westen der USA. Wir wollten von Las Vegas aus den „Grand Circle“ durch ein paar der schönsten Nationalparks, wie den Zion-, Grand- und Bryce Canyon fahren. In der zweiten Hälfte unser Tour wichen wir dann etwas ab vom ursprünglichen „Grand Circle“ – denn wir wollten nochmal ein Stück Route 66 fahren – wir fuhren also vom Monument Valley nach Santa Fe auf die Route 66 – und von dort zurück nach Las Vegas.
4. Teil. Für 2 Wochen in Los Angeles
Für knapp 2 Wochen war ich in Los Angeles. Ich hatte mir ein Air B&B Zimmer in Sherman Oaks gesucht. Hier traf ich eine Freundin und wir unternahmen viel mit ihren Mädchen, besuchten Partys, machten Ausflüge ins Theater und Kino. Und ich unternahm viel alleine zum Beispiel besuchte ich das Getty Museum, ich war Radfahren in Venice und Santa Monica und habe einen Ausflug nach Pasadena unternommen.
– Ende –
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