Beiträge mit dem Schlagwort: Flugreisen

1. Tag 10.4. 
Unser Flug nach Chicago

Tipp des Tages: Am ersten Tag gönnen wir uns immer ein Taxi zum Hotel – das ist entspannter als mit dem Gepäck in Bus und Bahn in einer fremden Stadt umherzufahren und das Hotel zu suchen.

Ankunft Chicago: 18:15 Uhr
Hotel: Inn of Chicago  
Preis pro Nacht: ca. 47 Euro pro Nase über HRS gebucht.
Wetter: A….kalt – 7 Grad bei Ankunft

„Boah, das war meine Walking-Strecke“. Ziemlich außer Atem kam Tina am Gate im Laufschritt an. „Ich hab mich einfach bei der First Class angestellt.“

Da ich in München wohne, musste ich nur mit dem Bus zum Flughafen fahren, durch sämtliche Kontrollen gehen und am Gate auf Tina warten. Ihr Flug aus Hamburg war – wie so oft bei Zubringer-Flügen – ziemlich knapp kalkuliert. Und mit der weiteren Pass- und Handgepäck-Kontrolle, weil es ja weiter in die USA ging, musste sie sich ziemlich beeilen.

Wir konnten dann auch schnell in den Flieger einsteigen und uns für die 9,5 Stunden Flug in unserem 2er-Sitz bequem machen.
Erst kam ein Snack und ein erster Cocktail – Gin Tonic für mich, Campari-Orange für Tina – dann das Essen. Wir entschieden uns beide für das Gulasch (ein Rezept dafür hier…) das auch ganz gut schmeckte. Und machten dazu weiter mit Rotwein… zum Nachtisch gab es noch einen Schoko-Osterhasen – schließlich war ja Karfreitag und Ostern stand vor der Tür.


Der Flug war anstrengend, aber es gab so viele Filme (Twilight, Buddenbrook und und und), dass wir die Zeit dann ganz gut überstanden haben. Die Einreise verlief wie immer, die üblichen Fragen, alle Fingerabdrücke und fertig. Anschließend holten wir unser Gepäck und fuhren mit dem Taxi ins Hotel „The Inn of Chicago“.

In Chicago angekommen

Und dann – war unsere Reservierung über das Hotelportal HRS leider nicht auffindbar – ist uns auch noch nicht passiert. Aber Sean, unser Front Desk Manager, war sehr hilfsbereit und da wir eine Kopie der Reservierung hatten, bekamen wir ein Zimmer zum HRS-Preis. 
Wir gingen noch in einen kleinen Supermarkt um die Ecke um ein paar Kekse, Chips und Wasser zu kaufen, dann gingen wir zurück ins Hotel. Wir wollten nicht mal mehr essen gehen, sondern nur noch ins Bett.

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Florenz 2014

Der Schöpfer hat Italien nach Entwürfen von Michelangelo gemacht (Mark Twain)

Wenn ich an vergangene Reisen zurückdenke, dann gehört meine Reise nach Florenz, für ein langes Wochenende mit Maren, Martin und N., sicher zu den Highlights. Wir haben uns ziemlich spontan – im Sommer 2014 – dazu entschieden. Und weil wir alle sehr praktisch veranlagt sind, auch schnell organisiert.
N., die lange in Florenz gelebt hat, hatte natürlich eine ganze Menge Tipps und Ideen, was wir an dem Wochenende alles unternehmen können. So brauchten wir gar nicht viel voraus zu planen.

Für mich gehört Florenz zu den schönsten Städten Europas – und das nicht nur seit dem Film „Zimmer mit Aussicht“ mit Julian Sands und Helena Bonham-Carter, der zu meinen Lieblings-Filmen gehört. Unbedingt ansehen! Gerade wenn man einen Urlaub in der Toskana plant.

Florenz zählt zu den architektonisch bedeutendsten Städten der Welt. Die Stadt wurde 59 n. Chr. gegründete, erblühte ab dem 11. Jahrhundert und blieb für viele Jahrhunderte ein florierendes kulturelles Zentrum Europas. Das sieht und spürt man an jeder Ecke der Stadt, wenn man durch die alten Strassen läuft.

Mittwoch 18.6.14
Es geht los – wir fliegen nach Florenz

Donnerstag 19.4.14
Parks, Pasta und Theater in Florenz

Freitag 20.6.14
Fiesole, Fotos & Fussball

Samstag 21.6.14.
Heute wird es Historisch, musikalisch und toskanisch

Sonntag 22.6.2014
Erst in den Park, dann schon wieder nach Hause

Ponte Vecchio
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59. Tag – Es geht zurück nach München


Freitag 25.10.
Air B&B Sherman Oaks

Heute Nachmittag um 17:30 Uhr geht mein LH-Flug nach München – wie immer ist die Zeit am Ende viel zu schnell vergangen. Oder lag es daran, das ich soviel schönes sehen und erleben durfte?
Wie jemand mal sagte: Ein gelungener Urlaub besteht aus lauter kleinen glücklichen Momenten“ (oder so ähnlich) – und wenn man danach geht – hatte ich einen ausgesprochen gelungenen Urlaub. Denn die vielen kleinen glücklichen Erlebnisse, werden in der Erinnerung immer zu einem großen Glück.
Und ich hatte ja auch so viel davon – wir hatten keinen Unfall, es ist nichts abhanden gekommen, überhaupt hat alles super gut geklappt. Und darüber hinaus gab es soviel schönes in diesem verrücktem Land.



Ich bin morgens erst noch einkaufen gefahren und dann weiter zu Theresa. Das Auto wegbringen – es war wirklich toll, das ich die 2 Wochen das Auto geliehen bekommen habe! Ich hatte auch mal überlegt, kein Auto in LA zu nehmen – aber eigentlich geht diese Stadt wirklich nur mit Auto.
Theresa wollte mich zum Flughafen fahren – was wirklich super nett war, denn man fährt an einem Freitag nachmittag einfach lange zum Flughafen. Aber erst war sie noch auf eine Abschieds-Party von einem Kollegen eingeladen. Das treffen fand in einer Bar in der Nähe statt. Also ging es gemeinsam mit den Kindern in die Bar. Es war sehr nett dort, wir haben uns ein bischen mit ihren Kollegen unterhalten und noch mal sehr gut gegessen. Das Cheese Sandwich war göttlich..



Dann hat mich Theresa zum Flughafen gefahren. Das dauerte etwas, der Verkehr am Freitag nachmittag ist etwas voller. Und dann mussten wir uns verabschieden – so schade.

Das einchecken ging dann schnell (zwei Taschen 1 x 26 kg, 1 x 16 kg), die Security zum Gate war dann wieder etwas ausführlicher. Ich bin in die Business Lounge gegangen und habe einen Sekt getrunken. Dann bin ich noch etwas bummeln gegangen und zum Gate.

Das Einsteigen funktionierte sehr organisiert. Mein Platz am Gang war sehr gut. Dann dauerte es noch etwas bis wir loskamen, den wir mussten die Flugbahn wechseln und dafür einmal über den ganzen Flughafen fahren.
Das Essen war sehr gut, der Flug verlief ruhig. Nach dem Essen haben ich „das Bett“, sprich mein Sessel mit Matratze ausgelegt, und probiert zu schlafen. Was wohl geklappt hat. Morgens gab es dann etwas Frühstück und dann landeten wir auch schon in München und die 8 Wochen Amerika waren vorbei…


– Ende –

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46. Tag – Es geht zurück nach Deutschland bzw. weiter nach Los Angeles

Samstag 12.10.
AirB&B in Los Angeles, Sherman Oaks


Heute geht es nach LA… ich habe nochmal Croissant und Kaffee zum Frühstück im Belle Madeleine Café geholt. So konnten wir wieder auf dem Zimmer frühstücken, während jeder von uns nochmal seine Rucksäcke und Koffer umpackte. Seit die Fluglinien die Koffer bzw. die Gewichte strenger kontrollieren, muss man echt immer gucken wie man packt und dann haben wir den Bellboy bestellt, um die Koffer zum Taxistand zu bringen.


Flug mit Spirit Airlines nach Burbank

Wir haben uns am Hotel-Eingang verabschiedet – den meine Reise ging ja noch weiter. Tina und Kerstin blieben noch ein paar Stunden in Las Vegas. Und gingen nochmal bummeln und im Bellagio etwas trinken, bevor es für sie zurück nach Deutschland ging.

…und auch wenn ich mich auf den letzten Teil meiner Reise – alleine in Los Angeles – riesig freute, wäre ich doch gerne mit den Mädels weiter auf den weiten Straßen gefahren.

Am Flughafen war ich dann wieder viel zu früh – aber besser als zu spät. Die Koffer abgeben ging rasch, einchecken und zum Gate gehen. Vorbei an Spiel-Automaten… ist halt Las Vegas.

Vom Gate aus konnte man tatsächlich die Berge und die Stadt mit ihren Hotels nochmal sehen.
Der Flug mit der Billigairlines Spirit Airline ging ziemlich schnell. Leider konnte ich während des Fluges wieder nicht aus dem Fenster sehen, da das Mädel neben mir sofort alle Luken dicht machte, um auf ihrem Handy Filme zu sehen…

Ab jetzt in Los Angeles

In LA bzw. dem Flughafen Burbank angekommen, dauerte es keine 10 Minuten aus dem Flugzeug auszusteigen, das Gepäck zu holen und ins Taxi zu steigen.
Wir fuhren etwa 20 Minuten, dann war ich an meiner Wohnung in Sherman Oaks für die nächsten 2 Wochen.
Sherman Oaks liegt im San Fernando Valley und ist eher ein Vorort von Los Angeles. Es ist umgeben von ein paar großen und verkehrsreichen Freeways. Am Ventura Boulevard, der größten Einkaufsstraße hier, gibt es viele nette Gastropubs, Weinstuben und Brunchcafés, aber auch traditionellen mexikanischen Restaurants und Burgerläden. Und natürlich die üblichen Shops.

In Burbank gelandet – es geht zu Fuß in den Flughafen

„Meine“ Wohnung für die nächsten 2 Wochen

Der Schlüssel war in einer Lockbox deponiert, dafür hatte mir mein Air B&B-Host vorher den Code geschickt.
Das Zimmer mit Bad und einer Küche im Schrank ist genau wie auf den Bildern. Ich hatte 2 Schränke und ein Schrank mit Schubladen. So konnte ich erstmal alles auspacken und die Koffer in den Schränken verstauen.

Dann wollte ich einkaufen gehen. Es gab zwar netterweise Nüsse und Müsliriegel von meinen Gastgebern, aber ich brauchte natürlich alles fürs Frühstück und vielleicht auch mal fürs Abendessen.

Mein Supermarkt um die Ecke

Da hier in den Städten der USA so gut wie nie jemand zu Fuß geht, gibt’s auch kaum Fußwege. Aber ich suchte mir einen Weg zum Supermarkt, über google Map aus, der durch eine wenig befahrene Wohngegend ging. Dabei kam ich an vielen alten Bungalows vorbei, die teilweise schon sehr mit Halloween-Deko geschmückt waren.


Beim Whole Food Markt (eher von der kleineren Sorte) habe ich mir Obst, Brot, Kaffee u.s.w. gekauft . Ich habe eine Mikrowelle und 1 Kochplatte in der Küche! Da kann ich mir auch mal ein Spiegelei machen.

Dann hat mich Theresa, meine ehemalige Englisch-Lehrerin und jetzt Freundin nach ihrem Auftritt abgeholt. Sie ist gelernte Opernsängerin, arbeitet aber in der Filmbranche in einen Büro für Animationen.Trotzdem tritt sie ab und zu noch Abends bei Konzerten auf. Kennengelernt haben wir uns in München, sie ist aber mit ihren Mann und Kindern zurück in die USA gezogen.

Wir sind ganz in die Nähe zu einer Bar/Diner um die Ecke gefahren.

Wir haben lange geredet und erzählt und dabei eine Kleinigkeit gegessen. Morgen holt sie mich ab und dann fängt mein Leben in LA richtig an.

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Teil 3. Western-Tour

Im dritten Teil ging es in den Westen der USA. Von Charlotte, North Carolina flog ich über Phönix nach Las Vegas. Mit sehr knapper Umsteigezeit in Phönix, was aber gut klappte. Ich war bereits 1 Tag früher da, als der Rest unserer Reise-Crew. Ja, auf diesem Teil des Trips „tauschte“ ich die Reisebegleitung – Tina und Kerstin kamen aus Hamburg bzw. Berlin mit dazu. So musste ich eine Nacht alleine im Hotel verbringen. Damit ich nicht soviel mit den Koffern rumfahren muss, habe ich mich gleich in das Hotel einquartiert, in dem wir alle am nächsten Tag bleiben wollten.
Wir wollten von Las Vegas aus den „Grand Circle“ fahren. Tina hatte die Route ausgearbeitet. Um 1920 hatte die Railway für eine ähnliche Bus-Rundtour Werbung mit den Namen „Grand Circle“ gemacht. Die Touren gibt es nicht mehr, der Name und ähnliche Routen, durch ein paar der schönsten Nationalparks, wie den Zion-, Grand- und Bryce Canyon, der USA, blieb bestehen.

In der zweiten Hälfte unser Tour wichen wir dann etwas ab vom ursprünglichen „Grand Circle“ – denn wir wollten nochmal ein Stück Route 66 fahren – wir fuhren also vom Monument Valley an dem so viele Western-Filme gedreht wurden, nach Santa Fe auf die Route 66 – und von dort zurück nach Las Vegas. Natürlich haben wir hier auch die Orte Gallup, Winslow und Seligman besucht. In Las Vegas angekommen, stürzten wir uns ins Nightlife, gingen shoppen und besuchten die Fremont Street.


Wir hatten natürlich ein Auto gemietet, wieder bei Herz und haben diesmal alle Hotels und Cabins zum Übernachten vorgebucht. Das geschah aus 2 Gründen: 1. sind die Parks in dieser Jahreszeit sehr gut besucht und nicht immer findet man günstige Unterkünfte vor Ort und 2. stand die Route und auch die Zeiten ziemlich fest – da kann man auch gleich buchen, bzw. reservieren. Das spart vor allem Zeit. Den anstatt nach Hotels zu gucken, konnten wir so etwas länger in den Parks verweilen. Und das lohnt sich auf jeden Fall – den von der Schönheit der Natur in diesen Parks, kann man nicht genug bekommen. Und wir entdeckten wieder traumhaftes Straßen und Wege, lernten viel über die Geschichte des Landes und hatten nette Begegnungen mit Menschen die dort leben.

Reiseroute Westen
Die Western-Tour
Freitag 20.9. Las Vegas, NV
Ein Tag relaxen in Las Vegas
Samstag 21.9. jetzt mit Tina und Kerstin nach Springdale, Zion National Park, UT
Unser erster Canyon: Zion Canyon
Sonntag 22.9. Springdale, Zion National Park, UT
Wander-Tag im Zion-National-Park
Montag 23.9. weiter geht´s zum Grand Caynon, North Rim, AZ
Auf dem Weg zum Grand Canyon
Dienstag 24.9. Grand Caynon, North Rim, AZ
Wandern am Grand Canyon
Mittwoch 25.9. wir fahren nach Kanab, UT
Bisons, Navajo Bridge & Horseshoe Bend
Donnerstag 26.9. es geht nach Tropic, Bryce Canyon, UT
Im Farbwunder Bryce Canyon
Freitag 27.9. Tropic, Bryce Canyon, UT
From Sunrise zum Sundown
Samstag 28.9. Torrey, UT
Festivals, Coffeshops & ein Flötenspiel
Sonntag 29.9. wir fahren nach Moab, UT
Früchte-Pies, Gnome und die ersten Arches
Montag 30.9. Moab, UT
Steine bis in den Himmel: im Arches Nationalpark
Dienstag 1.10. Moab, UT
Zwei Parks mit Arches, Avenues und toten Pferden
Mittwoch 2.10. endlich geht´s ins Monument Valley UT/AZ
Wie im Western: Monument Valley
Donnerstag 3.10. es geht nach Cortez, CO
Quer durchs Indianer-Land
Freitag 4.10. Cortez, CO
Im Nationalpark Mesa Verde
Samstag 5.10. nach Santa Fe, NM
„Happy little Trees“ in Colorado
Sonntag 6.10. Santa Fe, NM
Ein Tag in Santa Fe
Montag 7.10. Gallup, NM
Auf der Route 66
Dienstag 8.10. Flagstaff, AZ
Klassiker auf der Route 66
Mittwoch 9.10. Las Vegas, NV
Anfang und Ende: Es geht nach Las Vegas
Donnerstag 10.10. Las Vegas, NV
Shopping-Trip und Abschluss-Essen im Eifelturm
Freitag 11.10. Las Vegas, NV
Altes und neues Las Vegas
Samstag 12.10. es geht zum letzten Teil meiner Reise: Los Angeles, C
Es geht zurück nach Deutschland bzw. weiter nach Los Angeles

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23. Tag – Abflug-Tag und neues Reiseziel: es geht in den Westen

Donnerstag 19.9.
Hotel: Las Vegas – Alexis Ressort


Abflug-Tag – für G. & T. ging es zurück nach Hamburg, für mich weiter nach Las Vegas. Aber erstmal in Ruhe frühstücken, dann das Auto mit allen Koffern, Taschen und Mitbringsel packen und aus Charleston losfahren. Das Wetter war nahezu frisch – nur 27 Grad. Wir brauchten tatsächlich mal eine dünne Strickjacke…
Aber die Sonne schien und die Straßen waren frei – so fuhren wir um 9:00 Uhr aus Charleston heraus .

Fahrt von Charleston nach Charlotte

Eine Pause gab es für einen Kaffee bei Starbucks an einer Raststätte. Und eine weitere kurz vor Charlotte in einem Outlet-Center. Den weil wir noch soviel Zeit hatten, wollten wir nochmal ein bisschen bummeln gehen. Wirklich kaufen wollte keiner was, aber nochmal frische Luft schnappen und ein bischen rumlaufen. Dann ging es zum tanken und anschließend weiter zum Flughafen.

Am Charlotte Airport

Das Auto bei der Autovermietung Herz abgeben war wieder kein Problem – aussteigen, Koffer zusammen suchen, kurz alles checken lassen. Und – schwups, war unser Auto weg…
Das praktische am Flughafen Charlotte ist, das die Autovermietungen und Terminals zu Fuß zu erreichen sind. Ich hoffe, das bleibt auch nach dem Umbau so. (Stand 2019)

Im Terminal habe ich meinen Koffer bei American Airlines abgegeben, dann haben G. & T. ihre Taschen bei Lufthansa eingecheckt. Wir sind durch die Kontrolle gegangen und haben uns was zum Essen gesucht. Es wurde wieder Tex-Mex. Wie immer sehr reichhaltig und lecker. Dann sind wir alle Gates abgelaufen, um uns die Zeit zu vertreiben. Ich flog etwas eher los – also hieß es an meinem Gate Abschied nehmen und einsteigen.



Schade – die Südstaaten waren wieder so schön, abwechslungsreich und gastfreundlich! Wir kommen wieder!
G. und T. Flug nach München mit Lufthansa verlief problemlos – allerdings kamen sie mit etwas Verspätung an und mussten zum Flieger nach Hamburg laufen. Aber auch das klappte. Und ein schöner Urlaub ging zu Ende…


… und bei mir weiter im Westen der USA…


Meinen Flug hatte ich schon vor einiger Zeit bei American Airline gebucht, er ging über Phoenix nach Las Vegas. In Phoenix hatte ich nur knapp 40 Minuten zum umsteigen Zeit und ich hoffte wirklich das ich und mein Koffer den Flieger schafften.

Ankommen in Las Vegas, Nevada

Juchu – es hat geklappt. Wir sind überpünktlich gelandet und ich bin zügig zum Gate in Phoenix am Airport gegangen. Dank der Stewardess, die im Flieger schon allen ihre neue Gatenummern zum Umsteigen persönlich mitteilte. Und ich hatte sogar noch Zeit auf’s Klo zu gehen.
Leider konnte ich während des Fluges nicht aus dem Fenster sehen, weil der Typ am Fenster durchgehend die Luken unten hatte – sehr schade, wir sind nämlich bei Sonnenuntergang in Phoenix gelandet.

Der Weiterflug nach Las Vegas ging dann auch schnell vorbei. Hier am Flughafen, im Terminal der Inlandsflüge, musste man sich aber erstmal sehr zurecht finden. Die Kofferbänder sind in einer großen Halle, dazwischen überall schon Spielautomaten, große Bildschirme mit Bling-Bling-Werbung – alles sehr hektisch. Es dauerte etwas bis ich mein Kofferband gefunden hatte. Aber mein Koffer war zum Glück da.

Mit dem Taxi bin ich dann ins Hotel gefahren. Das geht relativ zügig. Im Ressort lag mein Zimmer leider ganz am anderen Ende und ich durfte einmal über das ganze Gelände mit dem Gepäck laufen. Zimmer war alt, aber okay. Dann war ich so platt, das ich gleich ins Bett gegangen bin.

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21. Tag: Charleston – Charlotte – Deutschland

Von Charleston nach Charlotte und dann zurück nach Hause

Freitag 1.7.2011
Ende…

Wir hatten für die Fahrt nach Charlotte 3,5 Stunden eingeplant. Nach einem reichhaltigen Frühstück packten wir ein letztes Mal die Koffer ins Auto und fuhren so gegen 10 Uhr los.

Da Montag Feiertag (4.7.) ist, war doch einiges los auf der Interstate, aber es lief immer.

Zwischendurch haben wir einen LKW mit einem „Hamburg Süd“-Container überholt. Die Heimat ruft ? Eigentlich wären wir alle gern noch weiter gefahren. Ein Teil des Gepäcks nach Hause geschickt und einfach weiter hoch nach Virginia… Aber das ging natürlich nicht. 
Bei Hertz lief alles wieder zügig ab. Wir wurden von einem Mitarbeiter mit dem Leihwagen zum Gate gebracht, er fuhr den Wagen dann zurück – toller Service. Mit dem ganzen Gepäck erst in den Shuttelbus hätte Nerven gekostet.

In Charlotte am Flughafen

Am Lufthansaschalter waren von 6 Schaltern, 2 besetzt. Überall wird Personal gespart. Da der zweite Koffer vor Ort bezahlt wird, dauert das Einchecken ewig. 50 $ pro Koffer sind fällig. Wir hatten alle einen zweiten Koffer dabei.
Dann durch den Sicherheitcheck, der sehr genau durchgeführt wird. Ein bisschen was essen, einen letzten Cocktail am Gate. Auf dem Flughafen in Charlotte kann man in Schaukelstühlen auf den Abflug warten, sehr gemütlich.

Wir fliegen zurück

Der Flug verlief ohne große Ereignisse. Wir sind sehr pünktlich in München gelandet. Ich war schnell zu Hause, die anderen 3 mussten noch gut 2,5 Stunden auf ihre Anschlussflüge nach Hamburg und Berlin warten. 
Ein toller Urlaub liegt hinter uns !

Fazit: Make a long Story short: Wir kommen wieder ! Der Süden ist einfach etwas besonderes, die Gastfreundschaft hier ist noch größer als sie es eh schon in Amerika ist. Charleston und Savannah sind so schön, dass man immer zurück möchte. Beim nächsten Mal einfach nur mit einem Buch vor dem Mercer-Haus im Park sitzen… 

Die Blue Ridge Mountains sind auch wieder eine Anreise wert. Wie gern wären wir noch ein paar Tage länger in unserer „Hütte“ geblieben und hätten das traumhafte Panorama genossen. Auch die Plantagen kann man immer wieder mal besuchen ! 

Wir wurden von vielen gefragt ob wir uns die Köpfe eingeschlagen haben. Nein haben wir nicht, ein bisschen gezicke, aber das ist ja wohl normal.
Wir kommen wieder… Versprochen ! 

Auf der Boone Hall Plantation


Und eine Teil davon haben wir dann auf unserer Reise in die Capitol Region wieder gesehen…

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1. Tag: München – Charlotte – New Orleans


Unsere Reise in den Süden kann losgehen

Samstag 11.6.2011
Flug mit Lufthansa von München nach Charlotte

Hotel: Omni Royal Orleans zu 4 in einem Zimmer (Glück gehabt, mit einem Spar-Angebot)

Wir 4 Mädels waren schon öfter gemeinsam unterwegs – und haben uns natürlich riesig gefreut, als wir uns in München am Flughafen endlich alle getroffen haben. Kerstin kam aus Berlin, Maren (meine Schwester) und Tina aus Hamburg und ich musste nur von meiner Schwabinger Wohnung zum Flughafen fahren. Wir haben noch schnell Wasser gekauft und mussten gar nicht lange auf das boarden warten. Der Flug war ganz okay.

Ankommen in Charlotte

In Charlotte mussten wir durch die „Immigration“, da haben wir gut eine Stunde angestanden. Das ist echt immer nervig. Aber – der grüne Zettel im Flugzeug ist endlich Geschichte ! Und man kann alles übers Internet ausfüllen.
Unser Gepäck mussten wir auch holen und gleich wieder am Schalter abgeben und wieder einchecken. In Charlotte haben wir dann erstmal was gegessen und uns ans Gate gesetzt. Langsam wurden wir müde, so da wir auf den kurzen Flug nach New Orleans alle geschlafen haben.

Unser Hotel im French-Quarter

Am Flughafen in New Orleans geht es bereits sehr locker zu, die Hitze schlug uns gleich entgegen. Wir nahmen ein Taxi zum Hotel und checkten erstmal in unser Zimmer ein. Das Hotel Omni Royal Orleans war ein Glücks-Griff – sehr edel und stylisch ( ein Schnäppchen, auch weil wir uns zur 4 ein Zimmer teilten.)

Dann ginge es noch ins Hard Rock Café, dass am Ende unserer Strasse lag. Erst ein Cocktail an der Bar, dann endlich etwas zu essen. Und danach dann ins Hotel und schnurstracks ins Bett!

1999 waren Tina und ich das erste Mal in der größten Stadt Louisianas, die durch die Franzosen, Arkadier aus Nova Scotia und den Spaniern geprägt wurde. 1812 wird Louisiana Bundesstaat der USA, um 1861 wieder aus der Union auszutreten. Zeit des Bürgerkrieges. Die Rassentrennung, wie der Süden sie kannte, wurde 1896 noch offiziell vom Obersten Gerichtshof bestätigt. 1954 wurde die Rassentrennung an Schulen aufgehoben, aber nicht besonders erfolgreich. 1960 muss die Bundespolizei die Aufhebung durchsetzen. Auch heute läuft es nicht so richtig rund. Wovon wir, als Touristen aber nur am Rande etwas mitbekommen.

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Am siebten Tag geht es bereits zurück

Noch ein letzter Tag in Singapur.

Freitag 24.3.2017

Zu Früh gepackt…. Heute sollte es zurückgehen, allerdings stellten wir beim auschecken im Hotel fest, das unser Zimmer auch am Samstag noch gebucht war – was dran lag, das unser Flug am Samstag, allerdings nachts um 12:20 Uhr (also 20 Minuten im neuen Tag), ging. So das wir natürlich Freitag Abend zum Flughafen mussten.

Aber der Reihe nach: Wir sind morgens, nach dem Packen, nochmal schoppen gegangen und dann japanisch essen. Danach haben wir uns an den Pool gelegt und die Wärme und das „Luxus-„Leben im Urlaub genossen. Das Gute war, das wir auch am Nachmittag noch in unser Zimmer konnten, uns in Ruhe Duschen und für den Flug umziehen konnten.

Es geht zurück nach Hause

Dann holte uns das Taxi ab und wir fuhren zum Flughafen. Das einchecken verlief unkompliziert. Und wir haben dann nochmal den Flughafen erkundet. Viel neues gab es aber nicht.

So sind wir nochmal essen gegangen und haben auf einen gelungen Urlaub mit Rotwein angestoßen. Der Flug zurück verlief ereignislos – hauptsächlich haben wir probiert zu schlafen. Und dann waren wir auch schon wieder in München und G. flog weiter nach Hamburg.

Es war schön, Singapur nach soviel Jahren wieder gesehen zu haben und eine Woche in einer Stadt zu verbringen, die soviel Unterschiedliches zu bieten hat. Gerne würden wir wieder kommen, den hier gibt es noch viel zu entdecken.

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Nichts vergessen? So kann es klappen

Alles dabei im Handgepäck

Die Koffer sind gepackt, die Listen abgehakt. Noch einmal schlafen und dann geht es los…
Das Problem: Tickets, Geld, Handy, die Lieblingskette und dies und das soll nicht vergessen werden, unbedingt mit ins Handgepäck, aber alles liegt verteilt rum – es ist leicht, dabei etwas zu übersehen und zu vergessen.

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Der Trick mit dem Tablett

Damit ich die ganzen Kleinigkeiten nicht übersehe, habe ich mir angewöhnt, alles auf ein Tablett zu legen. Bevor es dann losgeht, kann ich genau sehen, was noch drauf liegt und so besteht die Chance, das ich nichts vergesse…

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