Beiträge mit dem Schlagwort: Venice Beach

23. Tag 2. Mai 2009 Es geht zurück nach Deutschland

Abflug: 21:15 Uhr Los Angeles

Das Hotel haben wir bis zum Schluss ausgenutzt. Ich bin vor dem Frühstück nochmal in den Pool gegangen, leider gingen meine Kopfschmerzen (der Abend gestern war lang) auch vom Schwimmen nicht weg. Dann sind wir in den schönen sonnigen Frühstücksraum gegangen – er liegt ebenerdig zum Strandweg, so das man den Menschen beim spazieren gehen sehen kann. Zum Frühstück haben wir uns ein knusprig-süßes French Toast mit Beeren (Rezept hier) und Spiegeleier mit Toast geteilt. Es war sehr gut reichhaltig und der Kaffee dazu brachte dann auch meine Kopfschmerzen zum Schweigen.

Nach dem offiziellen Auschecken um 12 Uhr durften wir unser Gepäck nochmal abstellen und etwas am Pool liegen. Sind wir noch für 2,5 Stunden auf das Pooldeck gegangen und haben es uns auf den Liegen bequem gemacht, die Aussicht genossen und einfach entspannt.

Die letzten Stunden in Los Angeles

Dann sind wir noch nach Venice gefahren, leider wurde der Himmel immer grauer. Kein blauer Himmel für die letzten Fotos. Auf dem Parkplatz haben wir dann noch unsere Sachen zusammen gepackt, was sich so alles in den Autofächern ansammelt in drei Wochen. Wir bummelten etwas am Boardwalk von Venice, beobachten die Künstler & Touristen, sahen uns etwas in den bunten Geschäften um, aber da wir ja die Koffer schon gepackt hatten, konnten und wollten wir auch nichts mehr kaufen.


Am Flughafen LAX

Wir fuhren zum Flughafen, vorher waren wir noch schnell tanken. Wir gaben unser Auto ab und waren angenehm überrascht vom neuen Hertz-Service. Nach der Abgabe des Autos, konnte man sich kostenlos mit dem abgegebenen Leihwagen direkt vor den Terminal fahren lassen. So mussten wir die Koffer gar nicht erst auspacken, erst am Terminal.


Nachdem wir das Gepäck aufgegeben haben und durch die Handgepäck-Kontrolle gegangen sind haben wir uns noch einen letzten Burger geteilt. Und dann saßen wir auch schon in der Maschine und wir hoben ab, gen Heimat.
Irgendwann gingen auch die 11 Stunden Nachtflug vorbei und wir hatten wieder deutschen Boden unter den Füßen. Schön wieder zu Hause zu sein, trotzdem wären wir nach ein paar Tagen Pause gern weiter gefahren. Jetzt müssen wir erst mal die ganzen Erlebnisse sacken lassen, bevor wir mit der nächsten Reiseplanung beginnen.


-ENDE-

Route 66

Well, if you ever plan to motor west
Try take my way
That’s the highway
That’s the best
Get your kicks on Route 66

Well, it winds from Chicago to L.A
More than two thousand miles all the way
Get your kicks on Route 66


Well, it goes from St. Louis
Down to Missouri
Oklahoma City looks oh so pretty
You’ll see Amarillo
And Gallup, New Mexico
Flagstaff, Arizona
Don’t forget Winona
Kingman, Barstow, San Bernadino

Would you get hip to this kindly tip
And go take that California trip?
Get your kicks on Route 66

Well, it goes from St. Louis
Down to Missouri
Oklahoma City looks oh so pretty
You’ll see Amarillo
And Gallup, New Mexico
Flagstaff, Arizona
Don’t forget Winona
Kingman, Barstow, San Bernadino


Would you get hip to this kindly tip
And go take that California trip?
Get your kicks on Route 66
Well, get your kicks on Route 66
Well, get your kicks on Route 66

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55. Tag – Radtour durch Venice

Montag 21.10.
Air B&B Sherman Oaks

Diese Woche sollte es sehr heiß werden in Los Angeles. Ich habe mich heute morgen deshalb entschlossen, den Tag am Wasser zu verbringen und bin zum Strand nach Santa Monica gefahren. Vorher bin ich aber zur Wäscherei gefahren – den ich musste noch schnell Wäsche in der Laundry waschen. In der morgendlichen Rushhour wollte ich eh nicht losfahren. Nachdem ich die Wäsche zurück ins Apartement gebracht hatte, fuhr ich durch die Hollywood Hills zum Strand.

ein letztes Mal waschen in einer Laundry


Radfahren am Strand

In Santa Monica habe ich wieder in dem Parkhaus gepackt. Das erschien mir am sichersten. Dann habe ich mir ein Fahrrad und einen Helm bei einem kleinen Verleiher in einer Seitenstrasse gemietet (ich unterstütze wenn es geht, lieber kleine Geschäfte). Der Radverleiher hat mir noch den Weg zum Strand erklärt: Ich musste erst ein bisschen auf der Straße fahren (deshalb der Fahrradhelm), vorbei am Santa Monica Pier und dann runter an den Strand.

Ich bin auf dem sehr gut ausgebauten Fahrradweg am Strand von Santa Monica bis nach Venice gefahren. Das Wetter war sonnig, leicht windig und richtig schön. Hinter mir konnte man in den Bergen ein Feuer sehen. Es wurde durch Wind und trocknen Gestrüpp entfacht. Aber die Feuerwehr hatte es bereits unter Kontrolle. Zur Zeit gibt es es hier viele Feuer rund um Los Angeles in den Bergen.

In Venice bin ich in den Ort gefahren und über die erste Brücke. Hier fließen mehrere Kanäle durch den Ort. Die Häuser sind eine Mischung aus modern und typisch italienisch (oder was die Amerikaner dafür halten).
Ich fuhr die Straßen bis zur Marina, einem Bootshafen am Ende von Venice, der Venice von Marina del Rey trennt. Ich hatte mir mein übriges Sandwich von gestern (aus Mels Dinner) wieder als „Doggybag“ mitgeben lassen und hab mich hier in die Sonne gesetzt und etwas Pause gemacht.
Man konnte die großen Flugzeuge vom LA international Airport starten und landen sehen. Die Fluggäste hatten bei den schönen Wetter bestimmt einen tollen Ausblick auf den Strand.

Dann ging es zurück nach Santa Monica immer am Strand entlang. In Venice am Strandweg habe ich kurz gestoppt und das Fahrrad abgestellt. Ich habe meinen Helm und das Rad abgeschlossen und bin bummeln gegangen. Hier gibt es viele kleine Geschäfte, Stände mit Schmuck und Gemälden. Aber mich hat nix wirklich überzeugt – und so hab ich mir nichts gekauft.

Am Strand standen Betonwände die einige Künstler mit Graffiti bemalten – da hab ich eine Zeitlang zugesehen. Dann bin ich zum Skateboard-Parcours gefahren. Ich habe die Skateboarder eine ganze Weile beobachtet. Da waren ein paar sehr wagemutige dabei, vor allem Kinder, die sehr geschickt über den Parcours fuhren. Alles in allem kann man hier viel entdecken und sehen – aber es ist schon sehr auf die Touristen ausgelegt.

Der Skatepark am Venice Beach Boardwalk und zieht zahlreiche neugierige Zuschauer an. Der Park wurde 2009 direkt im Sand an einen der bekanntesten Strand von Kalifornien gebaut. Er ist knapp 1.500 Quadratmetern groß und verfügt über einen Old-School-Snakerun sowie über ein Street-Areal mit Rampen, Rails, Boxen und Treppen.

Entspannter Abend

Zurück in Santa Monica habe ich das Fahrrad zurückgebracht. Kurz bevor ich beim Radverleiher war, ging an meinem Handy ein schriller Alarm los – ich war echt erschrocken. Es stellte sich heraus, dadurch, das ich Google Maps benutzt hatte, bekam ich automatisch die Meldungen und Warnungen der Feuerwehr von LA auf mein Handy – spannend.
Nachdem ich das Rad abgegeben hatte, bin ich noch hier ein bisschen bummeln gegangen und habe noch getankt, bevor ich zurückgefahren bin.

Da einige Straßen durch die Feuer gesperrt waren, war es auf allen Straßen sehr voll und ich fuhr ziemlich lange. Ich bin zu „meinen“ Whole Food Markt in Sherman Oaks gefahren und habe ein paar Lebensmittel eingekauft. Dann ging es nach Hause, aufs Sofa mit einem Glas Weißwein.

Kategorien: Amerika 2019, Reisen | Schlagwörter: , , , , , , , , , | 2 Kommentare

Leaving on a jetplane…

Goodby Route 66

Unser letzter Tag war angebrochen. Aber zum Abschluss haben wir uns noch einmal ein Highlight gegönnt.
Wir haben eine Nacht im Hotel „Shutters on the beach“ gebucht. Vor Jahren, bei unserem ersten Trip nach Kalifornien, konnten wir uns hier nur ein Frühstück leisten, heute wollten wir wenigsten eine Nacht hier verbringen.

Malibu in grau

Um die Zeit zum einchecken zu überbrücken, sind wir mit Auto nach Malibu gefahren. Es war etwas grau – passend zur Abschiedsstimmung. Richtig Lust auf Fototouren oder Sightseeing hatten wir auch nicht – wir waren leer fotografiert. Am Strand sind wir etwas längs gebummelt und haben die Surfer beobachtet.

1.5.E.2 P1030220

In Malibu haben wir ein paar wunderschöne Häuser gesehen, mit gewaltigen Blumen davor. Aber dann war auch irgendwann gut.
Wer mehr Bilder dazu sehen möchte, kann dies wie immer bei Tina auf der Homepage machen.

Shutters on the Beach

Das Hotel ist im Hamptons-Stil gebaut und liegt direkt am Strand. Wir konnten gleich einchecken. Und haben erstmal auf dem Balkon ganz gemütlich unsere Käse- und Wein-Reste vernichtet. Die Hotelzimmer sind ganz in weiß gehalten, mit wunderschönen Accessoires, tollen Badezimmer mit Whirlpool-Badewanne – herrlich. Ich bin dann noch an den Pool gegangen, von dem man einen fantastischen Blick auf den Strand hat.

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Am Abend haben wir erst in der Hotellobby in der Piano-Bar einen Aperitif genommen. Es war einfach nett in diesem Hotel zu verweilen und nicht mehr raus zu müssen. Gegessen haben wir dann natürlich auch im Hoteleigenen Restaurant „one Pico „. Wir haben uns lange über unsere Reise unterhalten und da schon beschlossen, unbedingt noch einmal diese Ur-Amerikanische Strasse, auf der man so viele Geschichten findet, zu fahren… Die Straße, die Landschaft und ihre Bewohner sind einfach faszinierend.

1.5.E.71.5.T.4

Irgendwann ging dann auch der Abend vorbei.

Und dann kam der Abflug-Tag

Das Frühstück im Hotel war wunderbar – wir fühlten uns einfach wohl in diese hellen Räume … Zum Frühstück gab es French Toast – und das Rezept dazu gibt´s hier

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Das Hotel verließen wir erst gegen 14:00 Uhr – auch wen wir vorher schon aus den Zimmern raus mußten, durften wir noch auf dem Sonnendeck verweilen.

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Wir sind dann noch nach Venice Beach gefahren und dort ein bischen rumgebummelt. Dann ging es auch schon zum Flughafen. Vorher noch das Auto wegbringen und dann konnten wir unser Gepäck schon abgeben.

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Es gab noch einen letzten Burger am Flughafen, dann wurde unser Flug schon aufgerufen und es ging zurück in die Heimat.

Und wir konnten unsere nächste Reise planen….

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Als nächsten Reisebericht folgt:
New York im Mai 2015 – auf der Suche nach der neuen Lieblingsbar

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