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57. Tag – Los Angeles Downtown

Mittwoch 23.10.
Air B&B Sherman Oaks


Ich bin heute mit dem Auto zum Park & Ride an den Universal Studios gefahren und von dort mit der Metro Richtung Downtown zur Union Station. Dank des netten Personals am Bahnhof habe ich auch das System mit der Metrocard (TAP) und dem Parkticket hinbekommen…


Die Fahrt in die Stadt dauerte dann noch mal 20 Minuten und dann war ich da.
Ich habe mich hier mit Angela aus einer USA-Facebook Gruppe getroffen. Sie ist das erste Mal in den USA und auf Facebook hatte ich ihre Posts gesehen und so haben wir uns für heute verabredet. Wir haben uns in der Union Station bei Starbucks verabredet und getroffen. Nachdem wir uns kurz ausgetauscht und begrüßt haben, sind wir zusammen durch die schöne alte Bahnstation gegangen, die immer noch restauriert wird.

Die Architekten John Parkinson und seinem Sohn Donald B. Parkinson gaben der Union Station in Los Angeles sein einzigartiges Aussehen, indem sie den spanischen Kolonialstil mit dem Mission Revival und dem späten Art Déco vermischten. Am südlichen Ende der Union Station liegt die von der amerikanischen Architektin Mary Colter entworfene Bahnhofsgaststätte. Die ja auch schon den das Bahnhofs-Hotel in Winslow, Arizona gebaut hat (Mein Bericht dazu hier…). Auch dieses Restaurant wurde von Fred Harvey finanziert und ist das letzte „Harvey House“ des Landes. Natürlich spielen auch einige Filme in diesem schönen Gebäude z.B. „Blade Runner“ und „Speed“

Wo Los Angeles anfing…

Dann sind wir zum ältesten Platz „El Pueblo“ von Los Angeles gegangen. Hier sind damals die ersten Siedler (Europäer, Afrikaner und Indianer) nach ihrer Reise durch die Wüste von México 1781 angekommen und haben die erste Gemeinde gegründet.
Es gibt hier am Platz die Katholische Kirche „Our Lady Queen of Angels Church“, die älteste Feuerwehr und ein Hotel und alte Straßen an denen Adobe Bauten und Farmhäuser standen. Eines der Farmhäuser kann man besichtigen. Hier lebte eine Familie, die mit Kuhfellen handelte.
Es gab viele Stände mit spanischen und mexikanischen Krimskrams und Essen. Wir sind an den Ständen längs gebummelt und haben uns den Innenhof der Kirche angesehen.


Dann sind wir mit dem Bus ein Stückchen nach Downtown Los Angeles gefahren, auch hier gibt es noch ein paar alte Häuser und Hochhäuser – natürlich nicht ganz so alt, wie die erste Besichtigung.

Zum Lunch sind wir in den Central Market gegangen. Hier im Markt gab es viele, viele Essensstände. Es war sehr voll und geschäftig. Man kann hier gesundes, amerikanisches, chinesisches und sehr viel Tex Mex Essen an den Ständen kaufen.
Ich habe mir Tacos geholt und wir haben ein bisschen Pause gemacht. Dann ging es weiter die Straßen längs, obwohl es sehr heiß war.


Der Grand Central Market ist eine offene Markthalle die seit 1917 besteht. Früher wurden hauptsächlich Lebenmittel hier verkauft, heute finden vor allem Foodies hier die angesagten Fastfood-Stände wie China Cafe, Roast To Go oder Tacos Tumbras A Tomas.

Zum Glück habe ich den Buchladen „The last Book Store“, den ich mir gemerkt hatte, gefunden. Ein wirklich toller Laden, in den man stundenlang stöbern kann. Es gibt hier viel zu entdecken. Und auch für Instagramer einen schönen Büchertunnel, in dem man Fotos machen kann.

„The Last Bookstore“ ist ein unabhängiger Buchladen ( 453 S Spring Street, Downtown Los Angeles, der neue und gebrauchte Bücher, Musik und vieles mehr verkauft. Er wurde 2005 von Josh Spencer gegründet. 2011 zog der Buchladen hierher. Es gibt 2 Stockwerke, einen „Buchtunnel“ und sogar einen alten Tresor, indem man die Horrorgeschichten findet

Danach sind wir zur Metro Station gegangen und ich bin zum Park & Ride zurückgefahren. Dann musste ich natürlich noch nach Hause fahren. Hier habe ich mich kurz ausgeruht und dann ging es wieder mit dem Auto zu Theresa nach Glendale. Wir wollten gemeinsam abends essen gehen.

Wir sind dann mit ihrem Mann und Kindern in seinem alten Mercedes zur Galleria Americana gefahren – ein wirklich riesiges Einkaufszentrum in Glendale mit großen Innen und Aussenbereichen. Es fühlte sich an wie Las Vegas – und dann gabs auch noch einen Brunnen mit Wasserspielen!

Wir haben uns mit Theresas Freund M. und seinem Vater im Restaurant Din Tai Fung getroffen. Und Theresa hat nach und nach eine Menge Dumplings und Wan Tan bestellt. Alles war sehr frisch und lecker zubereitet und wir haben dabei grünen Tee getrunken und uns nett unterhalten.
Danach sind wir noch etwas bummeln gegangen, haben Süßigkeiten gekauft und den kleinen Wasserspielen zugesehen und dann ging es nach Hause.

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56. Tag – Disney Studios & Pasadena

Dienstag 22.10.
Air B&B Sherman Oaks

Eigentlich hätte ich heute nicht früh aus dem Haus gehen müssen, den mit Theresa habe ich mich erst um 11:45 Uhr bei ihr am Büro verabredet. Aber ich bin dann doch schon so um 9:30 Uhr mal bei mir am Ventura Blvd. etwas Bummeln gegangen. Und habe hier auch ein paar nette Geschäfte gefunden. Ich glaube Donnerstag muss ich hier nochmal shoppen gehen…
Dann fuhr ich zu Theresa nach Burbank und wir sind zu unserer Lunch-Verabredung, die sie organisiert hatte, weiter gefahren: in die Disney Studios!

In den Disney-Studios

Die Studios gibt es seit 1940 in Burbank und so alt sind auch viele Gebäude hier. Hier werden tatsächlich die vielen TV-Shows gedreht, aber natürlich auch Animationen etc. gemacht. Das Gelände ist riesig, mit eigener Feuerwehr und Medical Center… .
Es gibt keine offiziellen Führungen hier, nur über ein Kombi-Ticket oder als Mitglied eines bestimmten Fan-Clubs kann man Führungen in den Disney Studios mitmachen.

Wir waren mit einer Freundin von ihr verabredet, die hier arbeitet. Wir haben im Parkaus auf dem Gelände geparkt und sind dann zur Kantine/Café gegangen. Nachdem wir uns begrüßt haben, ging es zum Essen. Es war schon cool zwischen allen, die hier arbeiten, einfach ein Tablett zu nehmen, sich beim Essen mit ihnen anzustellen und sich – in meinen Fall mit einer sehr guten Pizza (Pizza-Rezept gibt es hier) – in den offenen Räumen zum Essen hinzusetzen. Theresa und ihre Freundin hatten sich natürlich viel zu erzählen.

Anschließend sind wir in den hauseigenen Disney Store gegangen und ich konnte etwas shoppen..
Dann hat sie uns noch ein bisschen auf dem Gelände rumgeführt und uns die verschiedenen alten und neuen Gebäude gezeigt. In einem der neueren Gebäude stand in der Eingangshalle eine, der 3 existierenden, Kameras, die die Comic-Aufnahmen in den Anfängen des Films machten…
Und wir durften in das Vorzimmer der Marvel Studios … ! Während sich Theresa und ihre Freundin mit der Sekretärin dort unterhielten, konnte ich nicht nur den Marvel-Schriftzug im Eingang bewundern, sondern auch die Figurern mit den Anzügen der Avenger-Helden. Es wurde gerade zu Halloween dekoriert – weshalb die Tanos-Figur an dem Besucher-Sofa die Halloween-Süßigkeiten halten durfte.
Theresas Mittagspause war nun zu Ende und wir mussten und verabschieden. Das war wirklich ein tolles Erlebnis, das Theresa für mich möglich gemacht hatte. Theresa fuhr mich zu „meinem“ Auto und ich fuhr weiter nach Pasadena.

Die Walt Disney Studios befindet sich in Burbank. Nachdem 1937 „Schneewittchen und die 7 Zwerge“ veröffentlicht wurden, zogen die Studios vom Silver Lake hierher um. Die Burbank Disney Studio Gebäude sind die einzigen Studios, das aus dem „goldenen Zeitalter“ der Filmindustrie überlebt haben. Der Wasserturm war eine der ersten Einrichtungen die im Studio entstanden sind. Er ist 41,3 Meter hoch und war für 150.000 Gallonen Wasser vorgesehen. Türme wie dieser waren eine Notfallwasserversorgung im Brandfall und ein Standard bei großen Hollywood – Studios aus der Zeit. Roy Disney, bestand darauf, dass der Disney Studio Wasserturm mit sechs Beinen gebaut wurde, statt der üblichen vier, weil es „ästhetischer“ sei. Der Turm enthält natürlich kein Wasser mehr und ist mehr ein Erkennungsmerkmal der Burbank Studios Disney. 1984 wurde der obere Teil des Tanks weiß lackiert und mit dem Bild von Mickey Mouse versehen.

Sightseeing in Pasadena


Ich habe nach Fahrt über den Freeway (dauerte ca. 40 Minuten von Burbank aus und es ist immer noch spannend hier alleine auf dem Freeway zu fahren) in einem Parkhaus das Auto abgestellt. Dann bin ich zum Colorado Blv. gelaufen und habe erst mal Pause in der Cheesecake Factory gemacht. Tatsächlich war ich noch nie in einer Cheesecake Factory – aber es gefiel mir ganz gut und mein Kuchen war sehr lecker. Hier gibt es ein Rezept von einem New York Cheesecake

Anschließend bin ich los gelaufen… Durch Old Pasadena führte auf dem Colorado Blvd. ein Stück der alten Route 66. Es gibt hier noch viele alte Gebäude – in denen jetzt natürlich wieder mal die üblichen Geschäfte (Gap, Zara etc.) untergebracht sind …
Ich bin beim bummeln oft in die Geschäfte eingekehrt, den es ist gerade sehr heiß in LA und die Aircondition-gekühlten Geschäfte sind da sehr angenehm.
Über die Seitenstraßen bin ich zur City Hall hochgelaufen. Die wurde 1927 gebaut – in einer Mischung aus Beaux Art mit Elementen der Spanish Colonial Revival-Architektur und Mediterranean Revival-Architektur. Keine Ahnung was davon zu erkennen ist – es sieht aber sehr schön aus und fast europäisch!

Dann ging es zurück zum Parkhaus. Dabei habe ich noch einen Stop in einem tollen Antikgeschäft gemacht. Und dort auch etwas gekauft. Über den Freeway ging es zurück in die Stadt nach Hause. Das dauerte tatsächlich nur ca. 40 Minuten, trotz aufkommenden Feierabend-Verkehr.
Vielleicht schaffe ich es morgen noch mal, nach Downtown LA zu fahren.

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55. Tag – Radtour durch Venice

Montag 21.10.
Air B&B Sherman Oaks

Diese Woche sollte es sehr heiß werden in Los Angeles. Ich habe mich heute morgen deshalb entschlossen, den Tag am Wasser zu verbringen und bin zum Strand nach Santa Monica gefahren. Vorher bin ich aber zur Wäscherei gefahren – den ich musste noch schnell Wäsche in der Laundry waschen. In der morgendlichen Rushhour wollte ich eh nicht losfahren. Nachdem ich die Wäsche zurück ins Apartement gebracht hatte, fuhr ich durch die Hollywood Hills zum Strand.

ein letztes Mal waschen in einer Laundry


Radfahren am Strand

In Santa Monica habe ich wieder in dem Parkhaus gepackt. Das erschien mir am sichersten. Dann habe ich mir ein Fahrrad und einen Helm bei einem kleinen Verleiher in einer Seitenstrasse gemietet (ich unterstütze wenn es geht, lieber kleine Geschäfte). Der Radverleiher hat mir noch den Weg zum Strand erklärt: Ich musste erst ein bisschen auf der Straße fahren (deshalb der Fahrradhelm), vorbei am Santa Monica Pier und dann runter an den Strand.

Ich bin auf dem sehr gut ausgebauten Fahrradweg am Strand von Santa Monica bis nach Venice gefahren. Das Wetter war sonnig, leicht windig und richtig schön. Hinter mir konnte man in den Bergen ein Feuer sehen. Es wurde durch Wind und trocknen Gestrüpp entfacht. Aber die Feuerwehr hatte es bereits unter Kontrolle. Zur Zeit gibt es es hier viele Feuer rund um Los Angeles in den Bergen.

In Venice bin ich in den Ort gefahren und über die erste Brücke. Hier fließen mehrere Kanäle durch den Ort. Die Häuser sind eine Mischung aus modern und typisch italienisch (oder was die Amerikaner dafür halten).
Ich fuhr die Straßen bis zur Marina, einem Bootshafen am Ende von Venice, der Venice von Marina del Rey trennt. Ich hatte mir mein übriges Sandwich von gestern (aus Mels Dinner) wieder als „Doggybag“ mitgeben lassen und hab mich hier in die Sonne gesetzt und etwas Pause gemacht.
Man konnte die großen Flugzeuge vom LA international Airport starten und landen sehen. Die Fluggäste hatten bei den schönen Wetter bestimmt einen tollen Ausblick auf den Strand.

Dann ging es zurück nach Santa Monica immer am Strand entlang. In Venice am Strandweg habe ich kurz gestoppt und das Fahrrad abgestellt. Ich habe meinen Helm und das Rad abgeschlossen und bin bummeln gegangen. Hier gibt es viele kleine Geschäfte, Stände mit Schmuck und Gemälden. Aber mich hat nix wirklich überzeugt – und so hab ich mir nichts gekauft.

Am Strand standen Betonwände die einige Künstler mit Graffiti bemalten – da hab ich eine Zeitlang zugesehen. Dann bin ich zum Skateboard-Parcours gefahren. Ich habe die Skateboarder eine ganze Weile beobachtet. Da waren ein paar sehr wagemutige dabei, vor allem Kinder, die sehr geschickt über den Parcours fuhren. Alles in allem kann man hier viel entdecken und sehen – aber es ist schon sehr auf die Touristen ausgelegt.

Der Skatepark am Venice Beach Boardwalk und zieht zahlreiche neugierige Zuschauer an. Der Park wurde 2009 direkt im Sand an einen der bekanntesten Strand von Kalifornien gebaut. Er ist knapp 1.500 Quadratmetern groß und verfügt über einen Old-School-Snakerun sowie über ein Street-Areal mit Rampen, Rails, Boxen und Treppen.

Entspannter Abend

Zurück in Santa Monica habe ich das Fahrrad zurückgebracht. Kurz bevor ich beim Radverleiher war, ging an meinem Handy ein schriller Alarm los – ich war echt erschrocken. Es stellte sich heraus, dadurch, das ich Google Maps benutzt hatte, bekam ich automatisch die Meldungen und Warnungen der Feuerwehr von LA auf mein Handy – spannend.
Nachdem ich das Rad abgegeben hatte, bin ich noch hier ein bisschen bummeln gegangen und habe noch getankt, bevor ich zurückgefahren bin.

Da einige Straßen durch die Feuer gesperrt waren, war es auf allen Straßen sehr voll und ich fuhr ziemlich lange. Ich bin zu „meinen“ Whole Food Markt in Sherman Oaks gefahren und habe ein paar Lebensmittel eingekauft. Dann ging es nach Hause, aufs Sofa mit einem Glas Weißwein.

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54. Tag – Kino & Bummeln am Sonntag

Sonntag 20.10.
Air B&B Sherman Oaks

Sonntag ist ja immer eher ein ruhiger Tag – und so habe ich am Vormittag auch nicht so viel gemacht: telefoniert, gefrühstückt, aufgeräumt…

Um 12:30 Uhr hat mich Theresa abgeholt. Wir haben die Mädchen wieder, wie letzten Sonntag, zur Chorstunde gebracht und sind dann in ein großes, sehr schickes Einkaufszentrum, das Westfield Century City, gefahren. Hier wollten wir ins Kino gehen.



Downton Abby in Los Angeles

Erstmal sind wir ein bisschen bummeln gegangen, ich brauchte einen leichten Schal, da ich meinen verloren hatte und wir waren Eis essen…
Das Shoppingcenter ist riesig mit sehr schönen Geschäften u.a. Macys und Eataly.

Dann ging es ins Kino: Downton Abby – der Film. Wir hatten ihn beide noch nicht gesehen.

Zum Glück gab es vor dem Film noch mal einen kurzen Überblick über das Geschehen in Downton Abby – sehr hilfreich. Der Film selber war eine Aneinanderreihung von kleinen Geschichten der Bewohner, die sich um den Besuch vom König drehte. Ein schöner Sonntag-Nachmittag-Film …

Anschließend holten wir die Mädchen ab, die nach dem Chor mit einer Freundin und ihrer Mutter in einen Park gefahren waren. Hier hatten die Kinder gespielt, wie viele andere Familien mit ihren Kindern auch.

Theresa fuhr mich nach Hause. Da es noch nicht so spät war, bin ich zu Fuß zum Ventura Blvd gelaufen. Da gab es gerade ein Straßenfest.
Allerdings packten die Fahrgeschäfte und Buden gerade ein – ich konnte nur noch ein bischen davon sehen.

Ich bin noch in „Mel‘s Dinner“ gegangen und habe Chicken-Salad-Sandwich gegessen und bin dann wieder nach Hause gebummelt.

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53. Tag – Ein Familien-Tag in Glendale

Samstag 19.10.
Air B&B Sherman Oaks

Ich bin heute Morgen, nach dem Frühstück, gleich zum Einkaufen gefahren – heute wollten wir bei Theresa zusammen kochen. In einem Whole Food Markt auf dem Weg nach Glendale habe ich alles für Rouladen und Semmelknödel bekommen. Das war der Essenswunsch …
Beim Fleisch das richtige zu finden, war es etwas schwierig – ich hab Braten gekauft und in Scheiben geschnitten. War eine Idee trocken, aber okay. Die Sauce und die Knödel waren sehr gut. Wir hatten für die Knödel „Bread for Turkey Stuffing“ gekauft – mit Milch, Zwiebel und Ei wurden die Knödel gut. Dazu gab es Salat.

Um 11:00 war ich bei Theresa und wir haben Rouladen und Semmelknödel zubereitet. Die Mädchen haben Knödel gedreht und ich habe ihnen gezeigt, wie man Rouladen rollt.

Als „Soccer-Moms“ am Fußballplatz

Nachdem wir alle gegessen, die Küche wieder aufgeräumt und uns etwas ausgeruht hatten, sind wir mit den Mädchen zum Sportplatz gefahren. Den es fand ein Fußball-Match statt. Beide Mädchen spielen zusammen in einer Mannschaft.

Wir haben uns einen Platz am Spielfeldrand gesucht und sahen noch ein Augenblick dem vorherigen Spiel zu, dann waren die Mädchen dran. Während wir als „Soccer-Moms” am Spielfeldrand, mit den anderen Müttern und Vätern saßen, haben wir uns unterhalten und die Mädchen angefeuert. Sie haben tapfer gekämpft, bis zum Schluss, aber leider 1:3 verloren…


Zu Schluß: Essen im Diner

Dann sind wir in ein Diner zum Essen gefahren – das war so klassisch! „Conrads“ hieß der Dinner, mit langem Tresen, selbst gebackenem Kuchen in Vitrinen, vielen Plätzen mit Ledersessel. Viele Familien saßen hier. Wir hatten: Rootbeer Float, Grilled Cheesesandwich, Melted Thunasandwich und Chocolate Lava Cake…
Alles sehr lecker! Dann ging es nach Hause und für mich zurück durch die Stadt in mein Air B&B

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52. Tag – Santa Monica & ein Abend in der Oper

Freitag 18.10.
Air B&B Sherman Oaks


Heute Nacht soll es ein gaaaanz kleines Erdbeben gegeben haben – ich hab nix mitbekommen! (Wurde zwar mal wach, aber das werde ich ja immer mal…)
Ich bin heute nach Santa Monica gefahren. Vor 10 Jahren waren Tina und ich ja hier, am Ende der Route 66 der durch den Stein markiert wird (nicht das Route 66 – Schild AUF dem Pier – die Straße endet doch nicht im Wasser!).

Aber von vorn – nach dem Frühstück bin ich Richtung Strand gefahren, wieder nicht auf dem Freeway, sondern die Seitenstrassen. Da muss man zwar öfter an Ampeln anhalten, aber man sieht mehr von Los Angeles.

In Santa Monica

Ich hab in einem Parkhaus geparkt, das erschien mit am sichersten und davon gibt es sehr viele in Santa Monica. Ist zwar nicht ganz billig, aber man braucht keine Angst haben, das das Auto abgescheppt wird. Erst war ich an dem Gedenkstein von Will Rodgers, der das Ende der Route 66 markiert. Es gibt noch ein Schild auf dem Santa Monica Pier, das das Ende der Route 66 markiert, aber das muss später dorthingekommen sein. Es hat nichts mit der Original Route 66 zu tun.

Ich bin auf den Pier gegangen. Der ist aber mehr ein Rummelplatz und darauf hatte ich gerade so gar keine Lust, weshalb ich gleich am Anfang neben dem berühmten Karussell wieder runter an den Strand gegangen bin. Hier gab es überall neue große teure Hotels, viele Obdachlose (die nichts tun, sie sind halt da), Touristen, Familien…


Ich bin bis zum Hotel „Shutters on the Beach“ gegangen. Da haben wir damals vor 10 Jahren für 1 Nacht gewohnt. Jetzt kann man sich nicht mal mehr 1 Nacht leisten. Ich bin dann ans Wasser gegangen, der Strand ist hier wirklich groß! Dort habe ich mich einen Augenblick hingesetzt und die Szenerie genossen.


Zurück am Pier bin ich nach Santa Monica reingegangen. Aber hier in den Einkaufsstraßen könnte es überall auf der Welt sein: Zara, GAP, Sportgeschäfte, etc. Dazwischen Burger Läden und gesunde Salat-Dinner…
Ich habe in einem Restaurant zu Mittag gegessen: endlich mal wieder Nudeln! Leider musste ich auf den Wein dazu verzichten – ich war ja mit dem Auto unterwegs.

Santa Monica Pier ist aus zahlreichen Filmen bekannt und wurde bereits im Jahre 1909 errichtet. Auf dem Pier befindet der Pacific Park, ein kleiner Vergnügungspark mit Riesenrad und Achterbahn, es gibt Restaurants, das berühmte Karussell und manchmal auch Konzerte. Am Santa Monica Beach, der breiten Strand gleich nebenan, hat einen Ocean Front Walk, einer Strandpromenade, auf der man spazieren gehen kann. Und einen wunderbar ausgezeichneten Radweg bis nach Venice.

Und Abends in die Oper

Danach bin ich nach Hause gefahren (dauert ja immer ein bisschen) und habe geduscht und mich für den Abend fertig gemacht. Ich bin wieder zu Theresa gefahren und wir sind mit ihrem Auto zur Los Angeles Oper gefahren. Sie hatte zwei Tickets für das Musical/Oper „The Light in the Piazza„ bekommen.

Wir haben in der Tiefgarage geparkt und sie hat die Tickets abgeholt. Da gar nicht mehr so viel Zeit war, sind wir gleich zu unseren Plätzen gegangen. Interessant war, das sie (gefühlt) jeden 3. Besucher kannte und begrüßte – so ist das wohl, wenn man als Sängerin in LA gelernt hat und immer noch Auftritt. Dann ging der Vorhang auf…

Zitat von der Website:„Renée Fleming and Dove Cameron star in Adam Guettel’s enchanting Broadway musical, which won six Tony Awards, including Best Original Score and Best Orchestrations. Two-Time Tony winner Brian Stokes Mitchell is the debonair Signor Naccarelli with West End musical theater star Rob Houchen as young Fabrizio Naccarelli.“

Kurz: es war ein wunderbares Stück und großartige Sänger. Ein Highligt für mich – Renée Fleming, eine wirklich berühmte Opernsängerin, live zu erleben. Es gab ein Lied, das sie geungen hat, bei den ich wirklich zu Tränen gerührt war – so schön hat sie gesungen.

In der Pause sind wir etwas durch die Oper gegangen. Das Gebäude selber erinnerte mich ein bisschen an das Lincoln Center in New York. Viel Glas und Spiegel, große Kronleuchter.
Danach fuhren wir erst zurück zu Theresa und ich bin dann mit dem Auto nach Hause gefahren…

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51. Tag – Shopping-Tag in Camarillo

Donnerstag 17.10.
Air B&B Sherman Oaks

Heute Morgen habe gleich nach dem Aufstehen beschlossen, nicht Richtung Downtown zu fahren, sondern zu einem Outletcenter in Camarillo. Das liegt etwas außerhalb.

Nach dem Frühstück und dem morgentlichem Berufsverkehr bin ich auf dem Freeway Richtung Santa Barbara gefahren. Ich brauchte im Morgendlichen Verkehr etwas bis ich auf den richtigen Freeway war – da wünscht man sich einen Beifahrer der einem rechtzeitig ansagt, wann man die Spur wechseln muss. „Miss Google“, die aus meinen Handy, das auf dem Beifahrersitz liegt, mit mir spricht, ist da etwas knapp in ihren Ansagen …
Aber irgendwann war ich auf der richtigen Strasse und fuhr relativ zügig auf dem Freeway zum Premium Outletcenter.

Es gibt auch Outletcenter in LA – aber Theresa riet mir davon ab: zu voll und der Weg durch die Stadt wäre fast genauso lang (nur stressiger) als auf dem Freeway (Autobahn) Richtung Santa Barbara.

Shopping im Outletcenter

Im Camarillo Outlet war es herrlich entspannt. Überall Platz zum Parken, reichlich Geschäfte, es war sonnig und schön. So kann man den Tag verbringen. Ich bin in verschiedenen Geschäften gewesen, habe fast alles bekommen was ich noch kaufen wollte. Mittags konnte ich draußen sitzen und Burger essen (Burger-Rezept gibts hier…) . Alles sehr relaxed.

Wer denkt, ich hätte schon viel gekauft, irrt – bis jetzt habe ich mich sehr zurück gehalten, da ich noch Inlandsflüge hatte und die Gepäck/Gewichtsregelung ja sehr streng ist…

Zurück über die No. 1 an der Küste

Ich überlegte ob ich auf dem Rückweg noch irgendwas ansehen kann und ein netter Schuhverkäufer gab mir den Tipp an den Pacific Highway No 1 zu fahren und so zurück nach LA zu fahren.
Dauerte natürlich länger – aber egal, ich hatte ja Zeit. Vorher noch mal tanken und im Walmart Wein für den Abend kaufen und dann fuhr ich, vorbei an riesigen Feldern (hier im Tal hinter den Santa Monica Bergen wird viel Obst und Gemüse angebaut) zum Pacific.

Die No 1 Pacific Road ist eine DER Traumstrassen Amerikas. Und selbst das kleine Stück war wieder grandios … den vor gefühlten 100 Jahren bin ich hier schon mal bei einem Urlaub längs gefahren.

Leider gibt es nicht so viele Parkmöglichkeiten hier – und an die Häusern direkt am Strand (Bekannt aus Film, Funk und Fernsehen) kommt man gar nicht ran. In Malibu bin ich dann auf die Canyon Road Richtung Mullholland Highway und weiter Sherman Oaks gefahren. Durch die Santa Monica Berge bzw. den Canyon zu fahren war toll – wie gesagt, leider kann man während der Fahrt nicht fotografieren, aber die Sonne die im Canyon unterging, rechts und links die Berge, kurvenreiche Straßen (die hinter mir waren wahrscheinlich genervt, weil ich nicht sooo schnell fuhr, aber ich habe probiert im „Fluss“ mit zu fahren).

Die California State Route 1, auch Highway 1 genannt, verläuft direkt an der Küste von Kalifornien von Nord nach Süd. Oben im Norden verläuft sie an San Francisco, weiter im Süden an Los Angeles vorbei. Sie ist als National Scenic Byway ausgewiesen, den ihr Weg verläuft an wunderschönen Küstenabschnitten vorbei. Sie ist mit 655 Meilen (1055 km) die längste State Route in Kalifornien.


Da Feierabend- Verkehr war und viele diese Route wahrscheinlich als alternative zum Freeway nehmen, war es relativ voll. So dauerte die Fahrt etwas länger – war es aber wert!
Um 18:30 Uhr war ich zuhause und konnte alles Auspacken und den Wein aufmachen (es ist Weißwein).

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50. Tag – Museums-Tag im Getty Museum


Mittwoch 16.10.
Air B&B Sherman Oak

Wie immer bin ich so zwischen 6-7 Uhr wach geworden und dann auch aufgestanden. Da ich die Morgendliche Rushhour abwarten musste, bin ich erst so 9:30 Uhr zum Getty Center aufgebrochen.
Laut Google waren die Fahrzeiten für Freeway oder durch die Seitenstraße und über Hollywood Hills gleich schnell – und so habe ich die Scenic Route genommen. Schade nur, das man nicht während der Fahrt fotografieren kann…

Im Getty Museum

Das Getty Center ist ein großer Museums-Complex auf den Hügeln Hollywoods. Es wurde von den ehemaligen reichsten Mann der Welt J. Paul Getty ins Leben gerufen. Das Museum ist umsonst, parken kostet 20,-$ (man könnte aber auch mit öffentlichen Bussen/Metro kommen, dann spart man sich das Geld für das Parkhaus).

Ich habe im Parkkhaus den Wagen abgestellt und bin zur Tram-Station gegangen. Bereits hier muss man seinen Rucksack durchleuchten lassen. Dann kann man in die Tram steigen, die den letzten Rest des Berges hochfährt.

Im Museum gibt es 4 Pavillons (nach Himmelsrichtungen) mit festen und wechselnden Ausstellungen. Es gibt einen Garten zu besichtigen, der mit südlichen (Kakteen) Landschaften und nördlichen (eher „kühle“ ) Pflanzen angelegt ist. Das Gebäude ist größtenteils mit Natursteinen aus Italien gebaut. Und im Aussenbereich findet man überall Skulpturen.

Hier wurden auch Szenen vom Star Trek: Into the Darkness gedreht. Das Museum war das „Star Fleet Head-Quarter“

Das Museum geht auf die Privatsammlung des Ölmagnaten J. Paul Getty zurück, der daraus 1954 in Pacific Palisades ein Museum eröffnete. Das Getty Center in Brentwood beherbergt seit 1997 den größten Teil der Sammlung des J. Paul Getty Museums. Der schneeweißen Getty-Campus mit Gebäuden, ist mit Travertin aus einem Steinbruch außerhalb von Rom verkleidet worden. In den weiten Höfen zwischen den Gebäuden findet man Skulpturen, Springbrunnen, pflanzenumrankte Gartenlauben und einen wunderbaren, von Robert Irwin erschaffenen, Central Garden.

Ihr seht – hier kann man viel Zeit verbringen…
Ich bin im westlichen Pavillon gestartet: mit Gemälden der Europäer (Turner, Van Gogh, Manet…). Dort gab es auch eine zeitgenössische Ausstellung „True Grit“ mit Zeichnungen und Fotos von u.a. Edward Hopper, Andreas Feininger…


Nach knapp 2 Std. Habe ich auf der Plaza eine Pause eingelegt. Ich hatte mir gestern zum Glück ein “Doggy Bag” mit meinen Hähnchen-Sandwich mitgeben lassen – das heute noch genauso gut schmeckte. Es gibt aber auch Cafes und Restaurants auf dem Gelände.




Danach bin ich durch den Garten der Anlage gegangen. Hier kann man schön sitzen, ich habe sogar ein paar Leute mit Picknick gesehen. Vom Irrgarten hat meinen einen schönen Blick auf den gesamten Gebäudekomplex.


Zum Schluss habe ich mir noch die kleine Ausstellung zur “Notre Dame “ (Paris) angesehen. Da gab es ein paar spannende Details zu den Figuren an der Notre Dame.


Dann bin ich zum Parkplatz zurück mit der Tram gefahren und, in nur 20 Minuten, zurück zur Wohnung gefahren. Schön die Kurven vom Sepulveda Blvd. auf den Hollywood Hills rauf und runter (da hätte ich gerne eine Dash-Cam gehabt )…

Jetzt plane ich für morgen nach Downtown LA zu fahren. Dafür werde ich aber wohl bis zur Metro mit dem Auto und dann weiter mit der Bahn fahren. Den parken in den „Innenstadt„ kann man vergessen…

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49. Tag – Erste Tour durch Los Angeles


Dienstag 15.10.
Air B&B Sherman Oaks


Heute war Autofahren angesagt. Ich bin so ca. 10 Uhr, nachdem hoffentlich alle im Büro und nicht mehr auf der Straße waren, zum Griffith Observatorium gefahren. Der Tipp, nach dem Berufsverkehr zu fahren, kam von Theresa. Die mir auch erzählte, das man in LA Wegstrecken nicht in Meilen angibt, sondern in der zu fahrenden Zeit.

Zum Griffith Obervatorium

Der Verkehr ging zügig, trotzdem brauchte ich fast 1 Stunde bis ich endlich beim Observatorium parken konnte. Was jetzt übrigens 10,- $ die Stunde kostet. Bei meinem letzten Besuch war es noch umsonst.

Die Parkplätze und Strassen waren ziemlich voll, ich parkte am Seitenstreifen und hab einen Parkschein aus dem Automaten gezogen – bin mir aber nicht sicher ob der richtig gelöst war.
Das Observatorium war Schauplatz vieler Filme. Der bekannteste sicher “Denn Sie wissen nicht was sie tun” mit James Dean. Ein kleines Denkmal erinnert an ihn.

Im Dunklen ist der Blick auf die riesige Stadt unvergleichlich. Aber auch tagsüber sieht die Stadt spannend aus. Das leicht diesige kommt übrigens von den Bränden, die gerade rund um Los Angeles, mal mehr, mal weniger brennen.
Ich bin ein bischen auf dem Gelände herumgewandert, aber es war wirklich voll und man mussten allen ausweichen.
Da ich mich Mittags mit Theresa treffen wollte und ich nicht wusste, wie lange ich zu ihr in Büro nach Burbank brauchte, blieb ich hier nicht zu lange.

Besuch in der „Filmstadt“ Burbank

Also fuhr ich den Berg wieder runter und weiter nach Burbank. Hier stehen die vielen Studios der großen Filmgesellschaften. Da sieht man dann von der Strasse aus schon die Rückwand der Studios oder Straßen heißen “Gate 11” …

In Burbank bei den Filmstudios


Wieder brauchte ich etwas, bis ich einen Parkplatz hatte. Und habe bei “Bobs Big Boy” (womit ein Doppelter Hamburger gemeint ist. Der Diner kam in vielen TV-Show schon vor. Auch „Sheldon“ aus der Big Bang Theory besteht auf diesen Burger) geparkt. Theresa und ich sind dann zum Mittagessen in ein kleines Bistro in einer Seitenstrasse gegangen. Wir haben am Tresen bestellt und dann draußen unter dem Sonnenschirm Lunch gegessen.

Danach hat sie mir ihr Büro gezeigt. Sie arbeitete zu der Zeit in einer Firma, die Animationen für Filme herstellt. Es war alles sehr schick!

Anschließend bin ich erst zum Tanken und dann nach Hause gefahren. Es war bereits Nachmittag und ich habe eine kurze Pause in meiner Wohnung gemacht.

Fußball-Abend mit den Mädchen

Am Abend bin ich zu Theresa nach Glendale gefahren. Was auch wieder gut 40 Minuten dauerte, obwohl ich eigentlich fast nur geradeaus fahren musste. Wir haben „meinen“ Wagen stehen lassen und sind mit ihren Auto weiter zum Fußball-Training der Mädchen gefahren…

Ein Trainer, bzw. einer aus dem Trainerstab vom Los Angeles Galaxy Club hat den Kindern (aus der Glendale Sportgruppe) Tipps und Tricks gezeigt. Wir saßen am Spielfeld-Rand und sahen zu, wie ein Haufen Kinder mit und ohne Ball trainierten. Und gegen Ende ein kleines Spiel stattfand.

Auf dem nach Hauseweg hielten wir noch für ein Eis bei Baskin Robbins. Jeder bekam eine Eiskugel in die Hand und wir fuhren nach Hause.
So wurde es etwas später und ich bin im Dunkeln zu Wohnung zurück gefahren. Und musste nur zweimal Schlenker fahren, weil ich auf der falschen Spur gelandet war, abbiegen und wieder umdrehen musste. Und damit hatte ich dann auch meine erste „Nachtfahrt“ alleine durch LA hinter mir.


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48. Tag – Heute ist nicht viel passiert….


Montag 14.10.2019
Air B&B Sherman Oaks


So, ab jetzt habe ich, dank Theresa, ein Auto. Also konnte ich zur Laundry, wo ich heute hinwollte, mit dem Auto fahren. Die erste Fahrt war natürlich sehr spannend für mich, auch wenn es gar nicht so weit ging. Aber plötzlich fuhr ich, auf diesen 6-spurigen Straßen, abbiegen, Ampeln, Fußgänger – aber es ging ganz gut.

In der Laundry hieß es wie immer: warten. Erst auf die Waschmaschine, dann auf den Trockner. Ich bummelte in der Zwischenzeit die Straßen längs – mehr kann man ja nicht machen.

Nachdem ich alles im Auto verstaut hatte, wollte ich zu einem Antik-Shop fahren. Er lang nur 10 Minuten entfernt. Ich konnte natürlich nicht direkt davor parken – also hab ich in einer Seitenstraße geparkt und bin dahin gebummelt.
Und dann war der Shop geschlossen…

Also einen anderen Shop rausgesucht und bin zurück Richtung Sherman Oaks gefahren.

Auch dort gestaltete sich das Parken schwierig – also bin ich in einen Ralphs Supermarkt gefahren. Hier durfte man natürlich nur als „Customer“ parken – aber einkaufen wollte ich eh noch.

Der Antikmarkt war sehr gut, kleine Stände in einer großen Halle. Es gab viel zu entdecken und ich bummelte ziemlich lange durch die Stände. Ich glaube, ich muss noch mal hin, obwohl ich schon etwas gekauft habe.
Aber: wie bekomme ich eine Mini-Musikbar aus den 60ern mit in den Flieger??? Bei der muss ich noch mal vorbei laufen! (Am Ende der Reise habe ich aus Platzgründen darauf verzichtet)

Bei Ralph’s Supermarkt war ich dann auch noch … und habe nach „merkwürdigen“, aber nicht „zu merkwürdigen“ Süßigkeiten geguckt – ein Wunsch von den Nichten.

Ich blieb auch hier ziemlich lange – ich hatte ja Zeit und konnte in Ruhe alles ansehen.
Danach bin ich nach Hause gefahren. Hier habe ich die Einkäufe verräumt und was gegessen. Dann habe ich mir mal alle bisher gekauften Mitbringsel angesehen und überlegt, was ich noch brauche…

Und jetzt sitze ich hier bei Wein, Cräcker und Käse und überlege, was ich die Tage in diese großen Stadt noch machen möchte

Kategorien: Amerika 2019, Reisen | Schlagwörter: , , , , | 2 Kommentare

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