Beiträge mit dem Schlagwort: Steak

Tag 5 – Queen Mary 2: Heute geht es ins Verandah Restaurant


Sonntag 26.6.2022

Es ist erst 7:00 Uhr, aber ich sitze schon im Kings Court am Fenster und gucke auf blauen Himmel und Wolken, die See ist leicht bewegt und die ersten Spaziergänger und Jogger laufen an meinem Fensterplatz vorbei.
Die Nacht über haben wir das schaukeln durchaus gemerkt – aber im Liegen war es ganz okay.
Leider hab ich eine Klimaanlagen-Erkältung mit Husten und ein bisschen Schnupfen. Und damit Tina noch etwas schlafen kann, bin ich hierher gegangen.

Frühstück wollten wir heute ausfallen lassen. Wir sind wieder zum Mittagessen verabredet und gehen heute Abend ins Verandah-Restaurant. Dieses Restaurant gehörte nicht zu unserer gebuchten Kategorie, aber man kann trotzdem dort reservieren und muss dann etwas zuzahlen. Wieviel, haben wir vorher nicht in Erfahrung bringen können. Das Restaurant kocht im französischen Stil und ist für seine Steak-Spezialitäten bekannt. Wir hatten an Bord direkt reserviert und im Britannia-Restaurant bei Arnold, unserem Kellner, Bescheid gesagt, das wir heute nicht kommen werden.

Ich habe dann an den Getränkestationen im Kings Court einen Tee für Kerstin und einen Kaffee für Tina geholt und bin damit zurück aufs Zimmer gegangen. Tina und Kerstin haben sich fertig gemacht und wir sind dann doch noch alle kurz im Kings Court vorbei für etwas mehr Tee und Obst. Wobei ich wieder ein Reisekaugummi frühstückte… Es schaukelt immer noch und ich nehme lieber gleich etwas gegen Reisekrankheit.

Am Vormittag: Relaxen und Tanzen

Wir suchten dann den Gang bzw. Promenade, zwischen dem Illumination Theater und den Royal Court Theater auf Deck 3.
Die hatten wir gestern entdeckt, einen Durchgang mit großen Fenstern, davor jeweils 2 Dreh-Sessel. Hier konnte man wunderbar sitzen und das Meer beobachten, dabei lesen (wenn einem die Leute, die hier durchgehen nicht stören) und hatte seine Ruhe.
Es ist draußen sonnig, Windstärke 7, also immer noch ein schwankendes Schiff. Allerdings sind es nicht mehr so unordentliche Wellen wie gestern Abend. Wir blieben eine Zeitlang sitzen und lasen unsere Bücher oder schrieben Reisetagebuch.

Dann wollte Kerstin den Line Dance-Kurs mitmachen. Das stand heute morgen im Bordprogramm, das wir jeden Abend von unserem Zimmer-Steward auf das Bett gelegt bekommen. Also gingen wir mit ihr in den Queens Room, wo schon viele Leute warteten. Eine Tanz-Trainerin und ein Trainer haben abwechseln die kleinen Schrittfolgen erklärt und dann wurde gleich mit Musik getanzt. Kerstin war begeistert, Tina und ich haben zugeguckt.

Es war schon wieder Mittagessen-Zeit und wir waren ja mit Georg und Paula verabredet. Diesmal bekamen wir einen Tisch direkt am Fenster. Es gab wieder ein paar Kleinigkeiten zum Essen, für mich asiatische Nudeln mit Brokkoli. Ich hatte das Gefühl, ich müsste mehr Gemüse essen…
Tina ging anschließend im Poolraum auf Deck 12 zum Chillen, Kerstin und ich beschlossen etwas spazieren zu gehen. Wir schafften immerhin 3 Runden (ca. 1,5 km) auf dem Promenadendeck 7.

Am Nachmittag: Wissen, Tee und Steaks…

Um 15 Uhr gab es im Illumination Theater eine Planetarium-Vorstellung auf deutsch. Hierfür hatten wir uns auf der Queen Mary 2-Schiffs-App, die wir am Anfang der Reise auf unsere Handy geladen hatten und die nur über das Schiffs-WLan funktionierte, angemeldet.
„World beyond the earth“ hieß der Film und es ging um die Entstehung von Planeten. Wir saßen unter einer Kuppel auf die der Film projizierten wurde. Die Stühle ließen sich zurück lehnen, so das man im Liegen in den „Himmel“ gucken kann. Der Film ging ca. 40 Minuten und war sehr spannend, aber auch wissenschaftlich.

Die Carinthia Lounge hatten wir noch gar nicht ausprobiert. Also gingen wir hier hin für den Nachmittags-Tee, bzw. Bloody Mary und Donuts. Diese Lounge bietet in einem Tresen zu jeder Tageszeit Kleinigkeiten zum essen an, natürlich konnten wir nicht wirklich widerstehen und probierten wenigsten ein paar der süßen Gebäckstücke. In der Lounge finden auch oft Musikveranstaltungen statt. Irgendwie erschien uns die Lounge aber eher indifferent und allgemein. Viele der Gäste saßen hier auf den weißen Sofas und Sesseln, lasen, spielten Gesellschaftsspiele – es wirkte wie das große Wohnzimmer vom Schiff.

Ich bin irgendwann nach oben gegangen um zu duschen und mich umzuziehen, Tina kam später.

Ein Highlight: Steak-Dinner im Veranda-Restaurant

Um 18:00 Uhr gingen wir auf Deck 2 noch zum Fotografen vom Schiff. Kerstin wollte sich heute fotografieren lassen und das ganz professionell.

Dann ging es zu unserer Reservierung in das Grill Restaurant “The Verandah” auf Deck 8, das beim Poolbereich liegt. Es war noch nicht voll, wir bekamen einen Platz am Fenster. Draußen wurde es immer nebliger. Dafür auch ruhiger auf dem Wasser.

Maria aus Sardinien war unsere Kellnerin und versetzt uns mit ihren italienischen Akzent und Sätzen, die immer wieder ins Gespräch einflossen, gleich nach Italien. Wir lieben Italien! Als erstes zeigt sie uns die Steak-Varianten, roh auf einem großen Tablett. Sie erklärte die Stücke und woher sie kamen.

Natürlich bestellen wir alle Steak, deswegen waren wir ja hier. Maria kam wieder mit einer Box mit Steak-Messern. Sie hatten alle verschiedene Klingen und Griffe und jeder durfte sich eines aussuchen.

Den Wein hatten wir ja aus Deutschland mitgebracht (man darf pro Person 1 Flasche Wein mit an Bord bringen, muss dann aber Kork-Geld im Restaurant bezahlen). Den Rotwein aus Portugal hatten Tina und ich passend zu unserem geplanten Steak-Essen beim Hamburger Weinhändler „Rindchen´s Weinkontor“, bei einem netten kleinen Tasting ausgesucht. Der Verkäufer staunte damals nicht schlecht, als wir ihm erzählten, das der Wein auf große Fahrt mit der Queen Mary 2 geht.

Unser Sommelier im Restaurant sah anhand des Etiketts, der Herkunft und Traube ziemlich schnell und gut, wie der Wein schmecken würde. Wir hatten ihn ja schon probiert. Er durfte dann auch probieren und befand ihn für gut (zumindest behauptet er das 😉) .

Kerstin und ich hatten noch Lobster Cocktail zur Vorspeise, dann kamen die Steaks – perfekt auf den Punkt gebraten, sehr würziges Fleisch. Die Beilagen, Kartoffelgratin, Kartoffelpüree, Salat wurden dazugestellt, waren auch gut gewählt.
Zum Dessert teilten wir uns 1 Stück Apple Pie und es kam ein Käse-Wagen, von dem man sich aus der wunderbaren Welt der Käse, ein paar Stücke auf einen Teller legen lassen konnte. Das alleine hat uns in den Food-Himmel gehoben.

Angenehm war auch, das wir nicht sehr stark zum Aufbrechen gedrängt wurden. Es war mittlerweile sehr voll im Restaurant. Und es kostete übriges „nur“ 45,-$/pro Person extra für das Steak-Restaurant. So gut gesättigt und sehr zufrieden mit unserer Wahl gingen wir aus dem Restaurant, nicht ohne uns beim Sommelier und bei Maria und ihr Team sehr für den schönen Abend zu bedanken.

Wir wollten dann in den Lions Pub etwas trinken gehen, aber hier war Spieleabend und es war sehr voll und laut. Also gingen wir ein Stockwerk höher in den Chart-Room. Wir bestellen Wasser und als Digestif einen Whisky. Und mussten schmunzeln als die Flasche Wasser kam – es hieß „Waterkant“ und war Sprudel-Wasser aus Hamburg. Die Heimat lässt grüßen.

Kerstin und Tina wollten noch beim Theater vorbeisehen, da sang heute eine Künstlerin, Jenny Williams, ihre Lieblingslieder. Ich war zu kaputt und erkältet und bin schon nach oben aufs Zimmer gegangen.
Die beiden kamen bald nach und waren von Jenny Williams begeistert – sie hat seit dem Tag neue Fans.

Hier geht es zum 6. Tag

Kategorien: Allgemein, Reisen, Transatlantik Hamburg - New York | Schlagwörter: , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

17. Tag 26.4. Ein Helikopterflug in den Grand Canyon und relaxen im Luxor

Strecke:  Las Vegas
Motel/Hotel: Luxor
Preis pro Nacht/Zimmer: 63 Euro – Expedia.de


Um 7:25 Uhr wurden wir am Strathosphare-Hotel in der Lobby von unserer gebuchten „Hotel zu Hotel – Champagner-Flug in den Grand Canyon Tour“ abgeholt. Die Tourbusse fahren nur die großen Hotels an, deshalb hatten wir dieses Hotel als Abfahrt angegeben, auch wenn wir nicht drin gewohnt haben. Wir sind früh aufgestanden, haben alles wieder ins Auto geladen und sind die paar Meter zum Hotel gefahren. Hier haben wir „Valet Parken“ gemacht – d.h. jemand fährt unseren Wagen zum Parken und wir bekommen einen Zettel, dafür gibt’s Trinkgeld für den Fahrer – mehr kostet es nicht. Später fahren wir ja ins Luxor-Hotel.  

Champagner im Grand Canyon

Pünktlich fuhr der Kleinbus vor, wir holten noch ein paar Leute von anderen Hotels ab und fuhren dann nach Bolder City. Hier im Terminal mussten wir noch etwas warten, wurden gewogen und nochmal eingecheckt und in Gruppen eingeteilt.

Megan wurde uns als Pilotin zugeteilt. Wir hatten wieder richtig Glück und durften beide vorn sitzen. 🙂 Wir bekamen alle Kopfhörer, aus der passende Musik kam.
Der Flug war genau 38 Minuten lang und führte über die weite Landschaft vor dem Canyon. Das alleine war schon großartig.

Dann landeten wir beim Colorado-River. Das hier ist Indianer-Land, weshalb es strenge Regeln gab. Wir hatten Zeit, um ein klein wenig rumzulaufen und zu fotografieren. Der Teil hätte für mich gerne länger dauern können… Dann wurden unter überdachten Unterständen zum Picknick gerufen. Jeder bekam einen kleinen Picknick-Korb mit Sandwich, Chips und Apfel. Dazu ging Megan mit der Champagner-Flasche rum. Unsere Mitreisenden haben davon gar nicht soviel genommen – also schenkte Megan bei uns fleißig nach…

Wir waren aber doch froh, dass wir den Canyon zum ersten Mal (auf der Reise 2002) mit dem Auto angefahren haben. Aus der Luft angeflogen ist er auch wahnsinnig groß und faszinierend, aber wenn man erst schnurgerade durch die Wüste fährt und dann auf einmal vor diesem riesigen Loch steht, ist der Anblick noch beeindruckender.

Wie sagte Präsident Bartlett in der TV-Show „The West Wing:“
„Don’t miss the Grand Canyon. It’s one auf the few things in life when you actually see it, it doesn’t disappiont you“.

Recht hat er! Die Zeit war viel zu kurz und schon nach gut 30 Minuten mussten wir wieder einsteigen und der Helikopter hob sich in die Luft. Aus den Kopfhörer kam dazu „Danger Zone“ aus Top Gun und der Bonanza-Melodie! HERRLICH ! Wir landeten wieder in Boulder City und wurden mit dem Bus zu den Hotels zurückgefahren.


Relaxen im Luxor

Dann fuhren wir zum Luxor-Hotel, wo sich doch in den letzten 7 Jahren einiges verändert hat. 2002 waren wir hier und haben Las Vegas für uns entdeckt. Aber jetzt ist eine Finanzkrise und die wirkt sich leider auch auf den Service aus: Ein einziger Valet-Parker stand da, kein Personal für das Gepäck in Sicht. Wir schleppten unser Gepäck bis in die Lobby und standen gut 30 Minuten beim Einchecken an, um danach unter Aufbietung der letzten Kräfte, die Taschen ins Zimmer zu bringen. Die Wege sind lang im größten Atrium der Welt. Die sparen Personal ein, die Finanzkrise lässt grüßen.  

Wir richteten uns etwas im Zimmer ein. Tina ruhte sich auf dem Zimmer aus, ich ging an den Pool. Es war zwar bedeckt, aber warm. Und reichlich was los. Tina kam später nach und wir relaxten etwas in der Pool-Landschaft…


Und endlich ein Steak…


Für den Abend haben wir uns dann ein richtig tolles Essen im Tender Steak & Seafood-Restaurant ausgesucht. Das Restaurant ist in unserem Hotel und es gab einen 25 $ Discount. Bei den Preisen setzten wir ihn gerne ein.

Wir machten uns ein bisschen schick und gingen ins Restaurant. Wie immer sind die Klimaanlagen auf höchste Stufe eingestellt – ohne Schal oder Jacke sollte man nie in ein Restaurant gehen. Dann ließen wir es uns gut gehen, mit Garnelen und Salat als Vorspeisen, Steak mit Beilagen zum Hauptgericht und natürlich guten Rotwein dazu. Als Nachtisch einen Cappuccino.
Anschließend bummelten wir durch das Hotel und haben an einer Bar noch einen „Absacker“ genommen. Dann sind wir ins Bett gefallen – es war doch ein langer anstrengender Tag.

Kategorien: Reisen | Schlagwörter: , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

New York im Mai 2015
 – Mission: Find a new favorite Bar

New York Mai 2014
Dieses Jahr im Mai stand mal wieder eine Lieblingsstadt auf unserer Reiseliste – New York.  Wir haben viele Lieblingsstädte – so ist das nicht, aber die wollen wir ja alle auch immer mal wieder besuchen. Also – diesmal New York.

20150518_114232~2

Wir – das sind Conny, Kerstin, Tina und ich – suchten uns als Reisetermin den Mai aus. Und weil ich gerne vorher noch zu Kelly nach Connecticut wollte (das liegt ja nur 3 Stunden Autofahrt von New York entfernt, also quasi um die Ecke), beschlossen wir, 3 Tage länger als die übliche „Woche“ zu fahren.

Eine Mission hatten wir dieses mal auch – wir wollten – nach der Schließung unserer Lieblingsbar im Grand Central Terminal „Metazur“, eine neue Lieblingsbar finden – kein leichtes Unterfangen…

Los ging es am Donnerstag den 14.5. von Hamburg (wohin Kerstin aus Berlin und ich aus München mit Bahn bzw. Flieger hinkamen) mit United Airlines nach Newark. Dann mit dem Auto nach Avon, CT. Dort blieben wir bis Samstag. Dann ging es nach New York, wo wir 1 Woche im Hotel Spring-Hill Suites New York Midtown Manhattan/Fifth Avenue gewohnt haben.

P1160193

Immer spannend: Es geht los…

Donnerstag 14.Mai
Morgens um 4:00 sind Tina und ich aufgestanden – ein Tee bzw. Kaffee, etwas Essen, duschen, packen und los mit dem Taxi zum Flughafen. Dort trudelten dann auch Kerstin und Conny ein.
DSCF1145 Kopie
Gepäck abgeben, Fragen beantworten, Handgepäck checken, nochmal etwas Frühstücken und zum Gate gehen. Da wir alle immer gerne rechtzeitig am Flughafen sind, hatten wir für alles genügend Zeit – aber auch ohne lange Wartezeiten… Einsteigen und schon saßen wir im Flieger.

United Airlines ist nicht meine bevorzugte Fluglinie, etwas eng, den Wein mussten wir auch bezahlen, ansonsten ging auch dieser Flug mit Filmen, Dösen, lesen irgendwann vorbei.
In Newark angekommen klappe alles ganz zügig. Auch das Auto bei Herz abholen war kein Problem. Alles Taschen und Koffer reinwerfen und losfahren…

DSCF1148

… und dann wurde es schwierig.

Wir wollten nicht durch oder direkt an New York vorbeifahren, allerdings führte uns der Highway erstmal Richtung New York, Manhatten. Also umdrehen und einen Bogen fahren. Der geriet dann etwas lang – und so fuhren wir einen veritablen Umweg. Blöd. Irgendwann überquerten wir dann den Hudson River und fuhren Richtung Danbury. Und dann – Stau. So ganz konnten wir das auf unseren Handy bzw. Google Map nicht ersehen. Also sind wir irgendwann abgebogen und „über Land“ gefahren.

DSCF1153 DSCF1154 Kopie DSCF1155 Kopie

Langwierig, aber so kamen wir wenigsten voran. Um 18:30 Uhr waren wir dann endlich in unserem Hotel (The Residence Inn by Marriott, an Avon/Hartford ), indem Kelly schon ein Zimmer – nein, eine Suite – für uns reserviert hatte. Wir haben uns dann kurz frisch gemacht und sind zu Kelly gefahren.
DSCF1161 Kopie DSCF1166 Kopie DSCF1172

Sie und Mike und eine Freundin von Ihnen aus Europa warteten schon mit dem Essen auf uns.  Es gab Steaks vom Grill, Gemüse, Kartoffeln und als Dessert American Pie. Und wir hatten dann trotz des Stresses noch einen wunderschönen Abend. Um 22:00 Uhr ging es dann zurück zum Hotel und wir fielen geschafft in die Betten.

Im nächsten Beitrag: an unserem ersten Tag in Amerika besuchen wir Mark Twain

Kategorien: Reisen | Schlagwörter: , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

T-Bone-Steak mit Summer Cole Slaw Salad

Besuch im Steak-House

In Las Vegas gibt es mittlerweile sehr viele, sehr gute Restaurants. Bei zwei Abenden ind er Stadt dort, konnten wir aber nicht soviele ausprobieren. Eines der richtig guten hatten wir aber gleich am ersten Abend – das Tender – ein Steakhouse im Hotel Luxor. Wir hatten zwar Stekas – aber dieses Rezept ist dann doch eher „Hausfrauen“-tauglch. Der Salat dazu ist eine klassische Beilage beim Amerikanischen BBQ – auch wenn wir im Restaurant diese Beilage nicht hatten.
t79
T-Bone-Steak mit Summer Cole Slaw Salad

Für 4 Portionen

Zutaten
100 g weiche Butter
2-3 TL flüssiger Honig
Tabasco oder BBQ-Sauce
Salz
600 g Weißkohl oder Spitzkohl
1 Schalotte oder kleine Zwiebel
100 g Mayonnaise
200 g stichfeste saure Sahne
Zucker
Pfeffer
3 Pfirsiche
1 Bund Schnittlauch
2 T-Bone Steaks (á 600 g, ersatzweise 4 Rumpsteaks á 180 g) aufbewahren
Butterschmalz zum Braten

Zubereitung
1. Butter mit Honig, Tabasco und Salz verrühren und abschmecken. In Klarsichtfolie zu einer Rolle formen und kalt stellen.

2. Kohl putzen, waschen, abtropfen lassen, vierteln. Strunk herausschneiden. Kohl in feine Streifen schneiden oder hobeln. Schalotte oder Zwiebel abziehen, grob würfeln, durch die Knoblauchpresse drücken. Saft mit Mayonnaise und sauerer Sahne verrühren. Mit Salz, Zucker und Pfeffer würzig abschmecken. Dressing mit dem Kohl mischen. Kalt stellen.

3. Pfirsiche einritzen, 1 Minute in kochendes Wasser legen. Pfirsiche häuten, Fruchtfleisch vom Stein schneiden, achteln und in Blättchen schneiden. Pfirsichstücke unter den Salat heben. Schnittlauch in Röllchen schneiden, darüber streuen.

4. Backofen auf 180 Grad (Umluft: nicht geeignet) vorheizen. Steaks (sollten Zimmertemperatur haben) abbrausen, trockentupfen, salzen, pfeffern. Steaks im heißen Schmalz von jeder Seite 2 Minuten braten. Im Backofen auf einem Grillrost (darunter die Fettpfanne schieben) 13-15 Minuten gar ziehen lassen. (Rumpsteak 10-12 Minuten).

5. Zum servieren Butter aus der Folie nehmen, aufschneiden. Steaks in Streifen schneiden, auf Tellern anrichten. Butterscheiben drauf verteilen. Salat dazu reichen.

Dazu passt: Röstkartoffeln

26.4.T.7

 

 

Kategorien: Hauptgericht mit Fisch & Fleisch, Hauptgerichte, Rezepte | Schlagwörter: , , , , , | 2 Kommentare

Viva Las Vegas

Auch wenn Las Vegas etwas abseits der Route 66 lag, wir wollten trotzdem hin. Also fuhren wir über dem Hoover Dam , der Arizona und Nevada trennt, nach Las Vegas. 25.4.T.1

Und weil wir so früh ankamen, ging es erstmal zu einem Premium Outlet. Dort haben wir nicht nur geshoppt, sondern auch die teuerste Schoko-Erdbeere unseres Lebens gegessen. Und dazu einen Schoko-Milchshake geteilt. Von Godiva Chocolat – sehr lecker.

P1020500

Das Rezept dazu ist so kurz, das ich es hier mitposte:

Schoko-Erdbeeren

Große, sehr frische, reife Erdbeeren waschen und mit einem Küchentuch trockentupfen. Das Grün dabei dran lassen. Godiva-Schokolade grob hacken, in einer Schüssel über dem warmen Wasserbad unter rühren schmelzen. Wenn die Schokolade Zimmertemperatur hat, die Erdbeeren in die Schokolade tauchen. Auf ein großes Stück Backpapier legen und trocknen lassen. Möglichst bald genießen.


Der Grand Canyon von oben

Am nächsten Morgen ging es sehr früh mit einem Shuttelbus zum Hubschrauber-Platz. Von dort mit dem Hubschrauber (zu den Klängen von Top Gun über Kopfhörer) in den Grand Canyon. Der Nationalpark ist eines der größten Naturwunder der Erde – und ist genauso beeindruckend wie man es auf Fotos erwartet.
Wir haben nach der Landung unten im Grand Canyon gepicknickt – mit Chips, Brötchen und Champagner…
Mehr dazu findet ihr, wie immer, auf Tinas Homepage

26.4.T.1

P1020657

t78

Wohnen in der Pyramide

Zurück in Las Vegas ging es in unser Hotel – das Luxor (die Pyramide) am Ende des Strips. Die Pyramide ist 107 Meter hoch und besteht, ebenso wie die Towers, aus 30 Stockwerken. Dort gab es am Abend ein tolles Essen im Steakhouse Tender – eines der besten Steaks die wir jemals hatten und jeden Penny wert…

P1020777

Als Vorspeise hatten ich Garnelen, Tina einen Salat.

Ein ähnliches Rezept dazu gibt s hier… diesmal mit Cole Slaw-Salat, dem klassischen Weißkohlsalat.

Kategorien: Reisen | Schlagwörter: , , , , , , , , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Breakfast im „Big Texan Steak Ranch“

Wir waren auf unserer Tour auf der Route 66 ungefähr in der Mitte angekommen – der mittlere Westen, Texas. In Amarillo haben wir übernachtet und hätten abends noch in der „Big Texas Steak Ranch“ essen können. Unser Motel hätte uns einen kostenlosen Shuttle-Service zur Verfügung gestellt.
Aber das Wetter was gewittrig, wir waren geschafft, den wir hatten viele Sightseeing Stops in Oklahoma und Roadside Attraktionen auf der Strasse.
17.4.E.4
Genaueres über unsere Tour auf der Route 66 könnt ihr – wie immer – auf Tinas Reise-Seite nachlesen…
Aber ganz auslassen wollten wir die Steak-Ranch natürlich nicht – also sind wir zum Frühstück hingefahren und haben die Atmosphäre einfach bei einem Kaffee, Waffeln und Rührei mit Speck genossen.

P1010394
2 kg Steak umsonst, wenn…

Die Ranch ist berühmt für seine Steaks. Und dafür, das man auch eines umsonst bekommen könnte, wenn man den das gesamte „Steak Dinner“ (mit Vorspeise und Beilagen) innerhalb 1 Stunde essen kann.
Wer mehr dazu lesen möchte, findet auf der Homepage Roadside Amerika ein paar Infos dazu.

17.4.T.4

„No matter how you slice it, 72 ounces is four-and-a-half pounds. That’s a lot of meat. At the Big Texan Steak Ranch in Amarillo, it’s free. If you can eat it in an hour. While everyone else in the restaurant watches.“

Aber zurück zum Frühstück… hier das Rezept für

Rühreier mit Speck

Weiterlesen

Kategorien: Hauptgerichte | Schlagwörter: , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Western-Feeling in Oklahoma

16.4.E.6

St. Louis – Cuba – Springfield – Carthago – Tulsa … die Route 66 wurde immer grader und länger. Der Blick ging über ein weites, flaches, großes Land … und irgendwann waren wir in Oklahoma. Wer mehr über die Tour lesen, findet unseren genauen Reisebericht hier.

17.4.T.11
Wer wissen möchte, was wir in der Stadt der Rinderbarone, Öl-Magnaten und Western-Helden gegessen haben – bleibt besser hier.

Cowboy & Indianer

In Oklahoma sind wir am späten Nachmittag angekommen und sofort zum National Cowboy & Western Heritage Museum gefahren.
Wir wollten unbedingt die riesengroße Plastik in der Eingangshalle – ein Indianer auf einem Pferd „End of the Trail“ sehen. Gemeint ist der „Trail of Tears“, der die Indianer aus dem Osten in dieses Land zwangsübersiedelte und bei dem die meisten starben. Wir waren 1999 in Cherokee, wo der Trail begann und ebenfalls ein Museum zu der Geschichte der Indianer und ihrer Umsiedelung steht.
15.4.E.15
Anschließend sind wir nach Stockyard City gefahren und waren im Cattlemen´s Steakhouse. Einer Institution seid 1910. Hier haben Cowboys, Rancher und alle die bei der nahe gelegenen Rinder-Versteigerung arbeiteten, bereits morgens um 4:00 ein Frühstück mit Eiern, Fleisch und Innereien bekommen – halt alles was satt macht…

A typical Cattlemen’s breakfast wouldn’t be complete without Steak and Eggs. Choose from the selection of steaks above and allow us to cook up a hearty Cowboy Breakfast.

Wir haben natürlich ein Steak gegessen – das kleinste was auf der Karte stand. Es war – zusammen mit dem selbstgebrauten Bier und den panierten Zwiebelringen, die uns zwei nette älteren Herren spendierten (sie hatten zuviel bestellt) – immer noch reichlich bemessen.
Die beiden Herren unterhielten sich lange mit uns – sie waren auf dem Weg nach Florida und wollten alles über unsere Reise wissen. Überhaupt wurden alle Leute, je weiter weg wir von der Ostküste kamen, immer gesprächiger und interessierter.

Hier also ein Steak-Rezept. Ich habe eines mit einer BBQ-Sauce rausgesucht.

t14

Texas-Steaks

Für 8 Portionen

Zutaten
8 Steaks (z.B. T-Bone-Steaks, Huftsteaks, Filet)
Salz, Pfeffer
ca.100 ml Barbecue-Sauce (s. Rezept unten)
Öl

1. 2-3 Stunden vor dem Servieren: Steaks abbrausen, trockentupfen und zugedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
2. Evtl. den Grill rechtzeitig anstellen oder die Grillfpanne vorheizen.
3. Wenn die Gäste da sind: Steaks salzen und pfeffern, auf einem gut geölten Rost mit Abstand zur Glut oder in der heißen Grillpfanne in wenig Öl  von jeder Seite nach Belieben grillen. Mit BBQ-Sauce bestreichen und vor dem Anschneiden etwas ruhen lassen.

Weiterlesen

Kategorien: Hauptgericht mit Fisch & Fleisch | Schlagwörter: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , | 2 Kommentare

Bloggen auf WordPress.com.

%d Bloggern gefällt das: