Beiträge mit dem Schlagwort: Roswell

9. Tag 18.4. Abstecher von der Route nach Roswell

Tipp des Tages: Für Scifi-Fans ist ein Abstecher nach Roswell ein MUSS, auf dem Weg dorthin, kann man noch das Grab von Billy the Kid in Fort Sumner mitnehmen

Strecke:  Santa Rosa  – Roswell – Las Vegas NM
gefahrene Meilen: 336
Motel/Hotel: Days Inn 
Preis pro Nacht: 66 $ – Coupon

Santa Rose – Fort Sumner – Roswell – Las Vegas


Beim Frühstück, das jetzt nicht so besonders war, haben wir uns ein bisschen mit einem weiteren Gast unterhalten. Ein junger Mann der hier zum tauchen unterwegs ist – im Blue Hole, einer neun Meter tiefen, natürlichen Quelle in dem man baden und tauchen kann. Er war schon in Deutschland. Und Österreich. Und Australien … für einen Amerikaner also weit gereist.

Um 8:10 Uhr sind wir über die I 84 Richtung Roswell aufgebrochen. Gestern hatte ich entdeckt, das fast auf dem Weg, das Grab von „Billy the Kid“ liegt. Der berühmte Outlaw hat hier in der Gegend sein Unwesen getrieben.
Also war unser erster Stop in Fort Sumner. Wir fuhren aber erst mal eine ganze Zeit geradeaus durch die Prärie, für diese Strecken hier ist der Tempomat erfunden worden. Ohne ihn würde einem der Fuß abfallen, oder man würde ständig viel zu schnell fahren. 

Im wilden Westen bei „Billy the Kid“


Das Grab von Billy the Kid ist hinter Gittern, sein Grabstein wurde schon mehrere Male geklaut. Wir waren auch noch in dem kleinen Museum, sehr viel war hier aber nicht zu sehen. Aber es gab ein paar Press Release-Fotos von den Dreharbeiten zu dem Western über „Billy the Kid“ mit Emilio Esteves „Young Guns“. 

Henry McCarty, auch William H. Bonney besser bekannt als „Billy the Kid„, ist als Revolverheld in die Geschichte des wilden Western eingegangen. Von seinen Feinden wurde Billy the Kid als Gesetzloser und Mörder bezeichnet, andere halten ihn für einen Kämpfer im Lincoln-Rinderkrieg. Angeblich hat er zwischen 9 und 21 Menschen ermordet, sicher überliefert sind vier Morde. Er wurde vom Sheriff Pat Garett erschossen.


Besuch bei den Aliens

Gegen 11:40 Uhr waren wir dann in Roswell. „Sheriff Valenti hätte das hier nicht alles alleine machen können, Roswell ist ganz schön groß“, bemerkte Tina auf dem Parkplatz.
Dabei wollten wir Roswell selber gar nicht ansehen – aber als Fans der TV-Show „Roswell“ und allgemein als Si-Fi-Fans stand das UFO-Museum auf unserer Wunsch-Liste. Für uns ein MUSS als Fans der Serie.

Das Museum war nicht sehr groß, es hingen viele Sammlungen von vermeintlichen „Ufo“-Fotos, aber auch ein paar Ausstellungsstücke in dem großen Raum, der eher wie eine Lagerhalle aussah. Hier in Roswell gab es angeblich einen Absturz eines Ufos… Natürlich war auch viel „Spökenkiekerei“ (norddeutsch für alle die an Übersinnliches, Verschwörungen und Geister glauben) dabei. Unsere Helden hingen auch als Poster da.

Etwa 24 Kilometer südwestlich der heutigen Stadt Roswell wurde 1865 von einer Gruppe von Pionieren die erste nichtindianische Siedlung gegründet. Ein Geschäftsmann aus Omaha, Nebraska erbaute 1869 zwei Lehmhäuser, die der Ursprung des heutigen Roswell waren. Die beiden Gebäude wurden als Gemischtwarenladen, als Postamt und als Schlafquartiere für zahlende Reisende genutzt. In den 1930er-Jahren arbeitete dort der US-amerikanische Wissenschaftler und Raketenpionier Robert Goddard. Im Sommer 1947 soll in der Nähe ein UFO abgestürzt sein. Anlässlich des sechzigsten Jahrestags des sogenannten Roswell-Zwischenfalls fand in der Stadt im Juli 2007 das Amazing Roswell UFO-Festival statt.

Wir haben dann noch in einem kleinen Café ein Sandwich (hier ein Rezept für ein „Alien-Sandwich“) gegessen und sind die Strasse etwas längs gebummelt. Überall waren die Geschäfte auf Ausserirdische ausgerichtet – die Stadt nutzt den Hype um den angeblichen Absturz reichlich, um Touristen anzuziehen.


Es geht nach Las Vegas, New Mexico

Um 13:40 Uhr sind wir wieder Richtung Santa Rosa losgefahren und waren gegen 15:40 Uhr wieder an der Interstate 40. Der Weg dahin führte durch die flache Prärie, aber man konnte am Horizont die Berge vom Pecos National Historie Park sehen. Wir sind auf US-84 – ab hier die alte Route 66 bis 1937 – Richtung Las Vegas, NM gefahren. Viele fahren diesen „Schlenker“ nicht – aber wir hatten Zeit und irgendwie gehörte die Strecke für uns dazu. Einfach gerade nach Albuquerque durchzufahren kommt für uns nicht in Frage. Die Reiseführer stellen meist beide Varianten vor. 


Während der Fahrt waren wir schwer am Überlegen, ob wir noch nach Santa Fe durchfahren. Las Vegas (NM) sollte aber auch einen Blick wert sein. Also sind wir doch noch kurz rein gefahren und haben uns um die Plaza in Downtown umgesehen. Hier stand das alte Plaza-Hotel und viele alte Gebäude, auf dem Platz in der Mitte waren Tafeln angebracht, die über die Geschichte und ihre Kriege der Stadt erzählten. Es war nicht besonders viel renoviert, hatte aber Charme.

Mittlerweile wurden hier viele Filme (Vampire, No Country for old Men, Paul – das Alien) und TV-Shows (u.a. Longmire) gedreht und es hat sich bestimmt einiges verändert.

New Mexico gehörte von 1821 bis 1846 zu Mexico. Die Stadt Las Vegas wurde im Jahr 1835 gegründet, nachdem die mexikanischen Regierung dort einer Gruppe von Siedlern Land zuteilte. Die Stadt wurde im traditionellen spanischen Kolonialstil um einen zentralen Hauptplatz herum angelegt. Als Zwischenstation auf dem Santa-Fe-Trail profitierte die Stadt von dem Handel. An der Plaza, auf die nach dem mexikanisch-amerikanischen Krieg die Zugehörigkeit von New Mexico zu Amerika ausgerufen wurde, liegt das berühmte Plaza Hotel.
In der Stadt haben wir kein Hotel gefunden, also sind wir auf die Interstate gefahren und sind in einem Days Inn gelandet.


Eine Nacht wollten wir auf jeden Fall in Santa Fe verbringen, also haben wir heute online ein sehr schönes (nicht ganz billiges) Hotel direkt an der Plaza in Santa Fe gebucht – das „La Fonda„. Und wir haben uns für Morgen, weil wir zeitlich gut liegen, noch den Pecos National Historical Park als Sightseeing Punkt vorgenommen. 

Morgen abend werden wir dann richtig schön Essen gehen und auch mal beide eine Margarita trinken, den es muss dann keiner mehr fahren. Schon deswegen ist ein Hotel in der Stadt besser, wenn auch teurer. Aber wir haben ja Urlaub !

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Alien Käse-Peperoni-Sandwich

Alien Käse-Peperoni-Sandwich
Für 4 Stück

2 Tomaten
4 Salatblätter
8 eingelegte Peperoni (mild oder scharf)
8 Scheiben Sandwichbrot
4 EL rotes Pesto (selbstgemacht oder aus dem Glas)
4 Scheiben Käse (z.B. Pecorino, Bergkäse)
150 g hauchdünn geschnittene geräucherte Truthahnbrust
Schwarze Olivenringe
Gewürzgurke

1. Tomaten waschen, putzen und in Scheiben schneiden. Die Salatblätter abbrausen und trockentupfen. Peperoni abtropfen lassen, grob hacken oder in Ringe schneiden.
2. 4 Scheiben Brot (evtl. getoastet) mit Pesto dünn bestreichen. Mit Tomaten, Salat, Käse, Truthahnbrust und Peperoni belegen. Oliven darüber streuen. Mit übrigen Brot abdecken und in Dreiecke schneiden.

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Besuch bei den Aliens – ein Abstecher nach Roswell 


Der Ort, den die Ausserirdischen besucht haben – da wollten wir als SiFi-Fans natürlich hin. Wir fuhren von Santa Rosa aus eine endlose, lange, lange Strecke. 
Ach ja, unterwegs haben  wir noch das Grab von Billy the Kid besucht – lag praktisch auf dem Weg.

Billy the Kid wieder hinter Gitter

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Der Grabstein vom berühmten Outlaw wurde bereits mehrere Male geklaut, deshalb liegt er wieder hinter Gitter. Zusammen mit seinen Kumpanen. Ein kleines Museum  war auch da – wir sind alleine durch spaziert.

 Hier findet ihr mehr über William Bonney

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Aliens in der Wüste

Roswell selber haben wir gar nicht angesehen – es ging gleich in das Ufo-Museum. Hier gab ein Sammelsurium von Bildern, Gegenständen, vermeintliche und echten (?) Artefakten – alles was die Menschheit meint über Aliens und Ufos  zu wissen.
Ein bisschen Spökenkiekerei war bestimmt auch dabei.
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Auch die Strasse und die Café und Dinners waren natürlich üppig mit Aliens dekoriert. Wir haben bei einem Italienischen Dinner ein Sandwich gegessen. Für mehr war es zu heiß.

 Hier geht es zum Rezept für das Alien Käse-Peperoni-Sandwich

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Die Route 66 hat eine Mitte

Und auf dem Mittelpunkt liegt das Midpoint Café. Dazu könnt ihr natürlich wie immer mehr auf unserem Reisebericht auf Tinas Seite lesen:

„13.37 Uhr waren wir dann am Midpoint (1.139 Meilen) angelangt. Wir hatten allerdings sage und schreibe 245 Meilen mehr auf dem Tacho. Wir werden wohl nicht bei den Pfadfindern aufgenommen werden. 🙂 „
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Das Cafe war gut besucht, Farmer aus der Umgebung, Biker die ebenfalls die Route fuhren – alle waren hier. Wir hatten einen Burger. Für den berühmten Ugly Crust Pie haben wir dann leider keinen Platz mehr gehabt.  Aber er soll die Reise wert sein.

„Nothing Real Ugly, Just Real Yummy!!!“

„Completely homemade and one of the best pie crusts you’ll ever taste. We try to have at least six (6) different flavored pies available each day, from fruit pies like apple, peach, or cherry, to our cream pies, including coconut, chocolate, and peanut butter/chocolate cream.“
P1010447
Da wir ihn nicht probiert haben (wir müssen also nochmal vorbeikommen … ;-)
gibt es hier eine Video-Version vom Foodchannel
Wir haben danach die Grenze zu New Mexiko überquert und dabei wurde uns eine Stunde geschenkt. Am Abend haben wir Santa Rosa erreicht. Von dort sollte es einmal, als Tagesausflug, abseits der Route 66 nach Roswell, NM gehen…

twandbi1

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