Beiträge mit dem Schlagwort: MGM-Grand

18. Tag 27.4. Ein Tag in Las Vegas

Strecke: Las Vegas
Motel/Hotel: Luxor
Preis pro Nacht/Zimmer: 63 Euro – Expedia.de


Nach dem gestrigen Abend, haben wir heute mal ausgeschlafen. Als „Gute Morgen-Nachricht“ aus Deutschland bekamen wir eine SMS meiner Schwester, das Klinsi beim FC Bayern geflogen ist – nun gut. Ich wollte dann schwimmen gehen – aber der Pool hatte tatsächlich noch nicht auf. Also ging es zurück aufs Zimmer. Tina besorgte uns den morgendlichen Kaffee und Muffins bei Starbucks. Hier hatten wir einen 10 $ Gutschein vom Hotel bekommen. Dann machten wir uns zu Fuß auf den Weg durch Las Vegas

Zu Fuß durch die Stadt

Also nicht ganz zu Fuß, den die kostenlose Monorail, eine kleine oberirdische Tram, fährt zwischen den Hotels Mandaley Bay – Luxor – Excalibur hin- und her. Ab dort fährt eine Tram, die Tageskarte kostet 13 $.
Die Wege zwischen Hotels sind sehr lang, leider auch die Wege zu den Tram-Stationen, da man immer durch die Hotelhallen, an Geschäften und Spielautomaten vorbei muss. Man läuft also sehr viel, gute Schuhe sind sehr wichtig in Las Vegas. So viel gelaufen wie heute, sind wir die letzten zwei Wochen nicht zusammen. Wir sind froh, wenn wir morgen  wieder im Auto sitzen. 🙂

Wir sind durch das Excalibur gelaufen, haben im New York, New York etwas getrunken und waren im MGM. Hier gab es echte Löwen und unechte Dschungelkulisse… die Löwen gibt es zum Glück Seite 2012 nicht mehr. Wir haben hier die Restaurant-Szene näher angesehen, die sehr umfangreich und gut war. Und wir haben uns gleich für den Abend einen Italiener ausgesucht.

Vom MGM fährt die Monorail und wir sind damit ins Paris gefahren. Das Paris hat uns sehr angenehm überrascht. Die haben sich echt Mühe gegeben bei der Ausgestaltung. Und 2019 haben wir dann dort übernachtet und uns hat es sehr gut gefallen. Hier der Bericht…

 
Im Cesar Palace waren wir kurz im Spielwarengeschäft FAO Schwarz, aber sie hatten nicht das, was Tina gesucht hat. Wir sind natürlich nochmal zu GAP gegangen – und haben auch was gekauft. Dann ging es zurück zum Luxor.


Entspannen am Pool


Ich hatte im Luxor um 15 Uhr einen Massage-Termin. Es war sehr entspannend im Spa-Bereich, mit kuschligen Bademäntel, einer Dampfsauna, Ruheräumen, es gab umsonst Obst, Säfte und Wasser und die Massage war auch gut. Danach bin ich an den Pool gegangen und hab nochmal etwas in der Sonne gelegen. Tina war in der Zeit in der Titanic-Ausstellung, die gerade im Hotel war und kam später zum Pool dazu.


„Ain´t no sunshine anymore“ – Nightlife in Vegas


Am Abend haben wir uns wieder ein bisschen schick angezogen und sind ins MGM gefahren. Dort hatte uns das italienische Restaurant Fiamma gut gefallen und wir hatten am Vormittag hier gleich reserviert. Es war nicht sehr voll, aber eine angenehmen Atmosphäre.

Wir bestellen sehr gute Vorspeisen und selbstgemachte Ravioli, als Dessert hatten wir einen Cheesecake mit Amarena-Kirschen und Valrona-Praline-Mousse (ein Schokomousse-Rezept gibt’s hier). Und – entgegen der Gepflogenheiten der Amerikanischen Restaurants, Tische möglichst schnell neu zu besetzen, durften wir erstaunlich lange sitzen bleiben. Und auch zwischen den Gängen wurde nicht gehetzt und wir hatten Zeit. Der Rotwein war übrigens auch perfekt temperiert. Leider wurde das Restaurant 2019 geschlossen.

 
Wir fuhren dann mit der Bahn zurück und weil es so ein schöner Abend war – gleich weiter zum Mandalay Bay, den hier ist das „House of Blues“. Die Bar war eingerichtet wie eine Kirche, es gab aber auch einen Restaurant Bereich mit einer Bühne, auf der eine Live-Band spielte. Wir setzen uns dann die Bar und tranken noch ein Bier bzw. Cocktail und hörten den Cowboys beim Singen zu
„Ain´no sunshine anymore“ – es war ja auch schon Nacht… 😉

Dann gingen wir zurück zu unserem Hotel und uns in Bett. Und freuten uns schon, morgen wieder auf „unsere“ Route 66 weiter zufahren. 

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New York, Paris – Las Vegas

New York, Paris, Las Vegas

Durch Las Vegas zu laufen ist immer ein bischen wie durch ein Miniatur-Wunderland für Erwachsene. Man geht an New York-New York (Hotel) vorbei, mit dem Rollercoster vorm dem Gebäude, in Paris flaniert man an unter gemalten Himmel an kleine Bistros vorbei und im MGM-Hotel läuft man durch eine Dschungel-Kulisse mit echten Löwen (hinter Glas).

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Immer fühlt man sich ein bischen, wie in einem riesigen Puppenhaus. Aber spannend ist es schon. Und ich würde jedem empfehlen, mindestens 1 Nacht in dieser skurrilen Stadt zu bleiben (besser zwei – den man kann hier sehr gut essen gehen)

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Etwas Geschichte zur Stadt

Las Vegas wurde 1829 von spanischen Eroberern entdeckt. 1855 errichteten Mormonen die erste Siedlung. Die Stadtgründung erfolgte 1905. Im Zuge des Goldrauschs kurze Zeit später verließen die Mormonen die Gegend wieder.
1931 entstanden die ersten Casinos in Las Vegas. Der preiswerte Strom nach Fertigstellung des Hoover Dams 1935 tat sein übriges. Die Stadt wurde neben den Spielsalons durch Klimaanlagen und  Beleuchtung trotz ihrer Wüstenlage immer beliebter. 1946 errichtete Benjamin „Bugsy“ Siegel das Flamingo, es folgten  das Sahara und das Sands.  Das Treasure Island, das Luxor und das MGM-Grand, das damals größte Hotel der Welt mit 5.005 Zimmern, werden 1993 eröffnet.

Mehr über die Historie dieser faszinierenden Stadt findet ihr hier.

Für Feinschmecker eine Reise wert

Im MGM-Hotel fanden wir im Untergeschoss – dem District – ein paar der tollsten Restaurants – Wolfgang Puck, Emeril Lagasse, “Chef of the Century” Joël Robuchon, Tom Colicchio – und konnten uns kaum entscheiden, wo wir abends essen gehen wollten.

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Dazu schreibt die Süddeutsche Zeitung: „Sei es Foie Gras oder ein saftiges Steak, süß-saures Schweinefleisch oder Sushi, Enchiladas, Cannelloni oder Ihnen vielleicht weniger bekannte Gerichte. In Las Vegas finden Sie ethnische Spezialitäten aus aller Welt, wobei viele Restaurants mehrere Geschmacksrichtungen parallel servieren. Und auch die Weinkenner kommen auf ihre Kosten. Manche Luxusgastronomie glänzt mit einer ausgezeichneten Weinkarte, die selbst in Frankreich nicht überboten werden kann. “

Wir haben uns dann für Nudeln entschieden – und haben einen Tisch im Fiamma Trattoria reserviert.
Nachdem wir den ganzen Tag von Hotel zu Hotel gelaufen sind und fotografiert haben – genossen wir den Abend in einem sehr europäisch anmutenden Restaurant. Den Nachtisch haben wir – typisch Frauen – geteilt. Und für die Schoko-Mousse mit Kirschen gibt es hier das Rezept.

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Den Absacker haben wir dann in unserem Nachbar-Hotel – dem Mandalay – in der House of Blues bei cooler Musik genommen. Und so ging unsere Zeit in Las Vegas zu Ende… den morgen ging es zurück auf Route 66

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