Beiträge mit dem Schlagwort: La Fonda

10. Tag 19.4. National Parks, der Santa Fe Trail und alte Städte

Tipp des Tages: Sich ein teures Hotel in der Stadt zu gönnen, war eine gute Entscheidung. Santa Fe ist auf jeden Fall einen Besuch wert.   

Strecke:  Las Vegas (NM) – Santa Fe
gefahrene Meilen: 76 m
Motel/Hotel: La Fonda Santa Fe 
Preis pro Nacht: 207 $ – Online-Reservierung

Las Vegas – Santa Fe

Die Nacht im Days Inn ging so, die Betten waren nicht der Hit. Als wir uns im Frühstücksraum vom Hotel unser Toast und Kaffee nehmen wollten, wurde der Raum von einer kompletten Softball Damenmannschaft im Teenager-Alter in Beschlag genommen. Zwischen den kichernden Mädchen kamen wir kaum an unseren Kaffee. Also wurde das Frühstück etwas abgekürzt.

Und wieder heißt es: Alles ins Auto packen

Indianische Geschichte im National Park

Nachdem wir alles ins Auto gepackt hatten, fuhren wir um 8:40 Uhr in Richtung Santa Fe bei strahlendem Sonnenschein und klarer Luft. Eine Stunde später waren wir bereits am ersten Höhepunkt, dem  „Pecos National Historical Park“  1 Meile vom Pecos River entfernt angekommen. 


Hier lebten im 14. Jahrhundert die Pecos-Indianer in ihren bis zu fünf Stockwerken hohen Pueblos. In diesem Dorf, das von einer Mauer umgeben war, wurde Handel mit den anderen Stämmen, aus den umliegenden Gebieten betrieben, z.B. den Apachen. 2.000 Menschen lebten hier. Ende des 15. Jahrhunderts kamen die Spanier und bauten mit Hilfe der Indianer zwei Missionskirchen. Von der zweiten stehen noch monumentale Mauerreste. 

Eine gute Stunde sind wir bei tollem Wetter durch die Ruinen gelaufen, haben den Informationsfilm gesehen und waren im Giftshop. Dann fuhren wir weiter…


Ein bisschen Luxus in Santa Fe


Dann ging es auf dem Santa Fe-Trail, der hier auch die Route 66 ist, weiter nach Santa Fe wo wir um 12 Uhr ankamen. Zuerst waren wir im Visitor Center und dann haben wir uns St. Miguel und das (vermeintliche) älteste Gebäude der USA angeguckt. Beides in der typischen Adobe-Bauweise mit Lehm gebaut.



Obwohl wir sehr früh in der Stadt waren, konnten wir schon ins Hotel „La Fonda“ einchecken. Das Hotel ist echt stilvoll, im spanischen Kolonialstil und jeden Dollar wert. Es liegt genau an der Plaza und man braucht sein Auto hier nicht. Unser Zimmer war nicht groß, aber sehr schön eingerichtet mit tollen Kacheln im Bad, Kunstobjekten an der Wand.

Das „La Fonda“ ist eines der ältesten Häuser um die Plaza. Früher eine verruchte Kneipe am Ende des Santa Fe Trail (Im Roman „Kalifornische Sinfonie“ wird das Haus in Santa Fe bereits beschrieben), heute ist es ein sehr gutes Hotel.
Und 2019 waren wir auf unserer Western-Tour wieder hier. Wie es dann war könnt ihr hier lesen…

Santa Fe (New Mexico) ist die Hauptstadt von New Mexico und eine der ältesten Städte der USA.

Bereits Mitte des 20. Jahrhunderts wurde erkannt, wie wichtig die Bewahrung und Verschönerung des Stadtbilds für ihre Stadt ist. So wurde es zur Pflicht gemacht, dass jeder Neubau im traditionellen Pueblo-Baustil zu errichten ist (Adobe-Bauweise). Erhaltene Gebäude und Anlagen wurden geschützt und restauriert. Das Ergebnis ist ein Stadtbild, das mit keiner anderen Stadt dieser Grösse in den USA vergleichbar ist.


Langsam hatten wir Hunger und wir gingen zum Lunch ins Ore House. Das Restaurant steht an der Plaza und wir bekamen einen Platz auf dem Balkon. Man merkte, das wir in den Bergen waren, hier war es etwas kühler. Aber wir hatten einen tollen Blick auf die umliegenden Berge, auf denen man noch den Schnee erkennen konnte.
Nach einer starken Margarita, kann man allerdings nirgends mehr hinfahren. Holla, die Waldfee!  Wir bestellten „Blakend Chicken“, Salat und Guacamole. Hier gibt´s die Rezepte… Und dann brauchten wir erstmal eine Pause im Hotel…

Nach einer kurzen Siesta bummelten wir weiter durch die Stadt. In dieser Stadt nicht anzuhalten, wäre echt ein Frevel! Es gibt tolle Schmuckläden, schöne Giftshops und viele Galerien zum ansehen.


Ein Abend im ältesten Restaurant von Santa Fe


Hunger hatten wir noch lange nicht, aber was soll´s, wenn wir schon so schön wohnen, wollten wir auch noch mal schön essen. Im Hotel waren wir erst in der Bar um einen Aperitif zu trinken, dann gingen wir ins Restaurant. Hier sitzt man im überdachten Patio, im Kolonial-Spanischem-Stil. Das Restaurant ist der älteste Teil vom Hotel.

Ich hatte was mit großem grünen Chili, dreierlei Käse und einheimischen Bohnen. Tina hatte: Tamal de la Fonda, in Bananenblätter gedämpftes Enten-Confit, Ziegenkäse und karamellisierten Schalotten mit gerösteten Tomaten – beides sehr lecker. Leider reichte der Platz nicht mehr für eine am Tisch zubereitete Guacamole – das sah fantastisch aus, was der Kellner da am Nebentisch zusammen „mörserte“. Wir kamen dann auf unserer Reise 2019 nochmal in den Genuss dieser göttlichen Guacamole.

Kategorien: Reisen | Schlagwörter: , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

40. Tag – Ein Tag in Santa Fe


Sonntag 6.10.
Hotel: La Fonda in Santa Fe


Für unser Frühstück im „Old Santa Fe Inn“ mussten wir in das Hauptgebäude gehen, durch einen kleinen gemütlichen Raum mit Sofa und Lese-Ecke, in einen großen spanischen dekorierten Frühstücksraum mit gekacheltem Fußboden, großem Kamin und einen mexikanisch Frühstücksbüffet. Wir hatten buntes (Porzellan) Geschirr, es gab sehr sehr leckere frische Melonen, man konnte sich Frühstücks-Burittos selber machen, mit Speck und grüner Chilisauce – herrlich!


Historisches Santa Fe

Santa Fe (New Mexico) ist die Hauptstadt von New Mexico und nicht nur die älteste Stadt des ganzen Südwestens, sondern auch eine der ältesten Städte der USA. In der Stadt findet man viele Gebäude und Häuser der spanischen Kolonialzeit, die teilweise bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen.
Bereits im 12. Jahrhundert bestand an der Stelle der heutigen Stadt eine Indianersiedlung. Im 16. Jahrhundert kamen die ersten Spanier. Santa Fe wurde Sitz des Gouverneurs der damals neuspanischen Provinz Nuevo Méjico.

Bereits Mitte des 20. Jahrhunderts haben die Stadtväter erkannt, wie wichtig die Bewahrung und Verschönerung des Stadtbilds für ihre Stadt ist. So wurde es zur Pflicht gemacht, dass jeder Neubau im traditionellen Pueblo-Baustil zu errichten ist (Adobe-Bauweise). Erhaltene Gebäude und Anlagen wurden geschützt und restauriert. Das Ergebnis ist ein Stadtbild, das mit keiner anderen Stadt dieser Grösse in den USA vergleichbar ist.

Da wir heute das Hotel innerhalb Santa Fe´s wechselten, fuhren wir mit dem Auto als erstes zur ältesten Kirche Nordamerikas, der San Miguel Church und dem ältesten Haus von Santa Fe … beides in der typischen Adobe-Bauweise (Lehmbauten). In der Kirche fand gerade ein Gottesdienst statt, weshalb wir nur von außen fotografiert haben. Das „älteste“ Haus stand gleich nebenan. Die Räume sind wie zu Tagen der Besiedelung eingerichtet, ein kleines Museum, das auch einen Giftshop hat.


Dann fuhren wir zu unserem nächsten Hotel, dem „La Fonda“, eines der ältesten Häuser um die Plaza. Früher eine verruchte Kneipe am Ende des Santa Fe Trail (Im Roman „Kalifornische Sinfonie“ wird das Haus in Santa Fe bereits beschrieben), heute ist es ein sehr gutes Hotel.

Und jetzt wird gebummelt…

Wir konnten unser Auto schon abstellen, aber noch nicht in die Zimmer. Also ging es einmal um die Plaza rum, an historischen Gebäuden vorbei und vor allem in die Geschäfte! Wir fanden großartige „Ganz-Jahres-Weihnachtsläden“, hübsche Giftshops und es gab natürlich den wunderschönen handgefertigen Indianer-Schmuck, der auf Decken in den Gängen des alten Gouverneurs-Gebäude angeboten wird.

Die Sonne schien, es war aber relativ kalt. Santa Fe liegt halt in den Bergen. Und wir bummelten so an der Plaza längs.


Dann ging es in die Bar vom „La Fonda“ für einen Mittags-Snack. Und beobachteten dabei die Familien und Gäste des Hotels – eine bunte Mischung aus Amerikanischen Groß-Familien und europäischen „Indiviual-Reisenden“.

Anschließend konnten wir bereits in unser Zimmer – unsere Koffer wurden hochgebracht. Wir luden nur schnell alles ab und gingen dann weiter bummeln (und shoppen – hier gibt es wirklich unglaublichen Schmuck zu kaufen).


Ich bin etwas eher zum Hotel zurück und war noch kurz im Pool und in Hot Tub vom Hotel.



Sonnenuntergang auf dem „La Fonda“

Nachdem Tina & Kerstin vom Shopping-Trips erfolgreich wiedergekommen sind, ich entspannt aus dem Pool gestiegen bin und wir uns in unserem Zimmer wieder „ausgeh-fein“ gemacht haben, ging es auf die Roof Top Bar im Hotel…

Hier oben beim „Bell Tower“, dem Glockenturm, bei leichtem Wind und Sonnenschein mit Blick auf die Berge und die Stadt, versammelten sich Gäste vom Hotel oder auch aus Albuquerque vom Balloon-Festival um den Abend zu genießen.
Es war recht voll, was – wie gesagt – auch an dem Besuchern des Ballons-Festivals lag. Aber wir fanden eine Platz an einem großen Tisch mit Gas-Kamin in der Mitte, wir hatten Cocktails und Wein und dazu eine nette Unterhaltung mit unsere Sitznachbarn aus Albuquerque und Florida.

Als es kälter wurde, konnte man sich Decken nehmen, so hielten wir etwas länger auf der Dachterasse aus.

Nachdem die Sonne untergegangen war (und es doch zu kalt wurde) sind wir kurz auf unser Zimmer gegangen – den um 20:00 Uhr hatten wir im Restaurant einen Tisch gebucht.


Im Restaurant sitzt man im überdachten Patio, im Kolonial-Spanischem Restaurant. Das Restaurant ist der älteteste Teil vom Hotel. Hier gab es feines Tex Mex-Essen und die beste Guacamole ever! Den dazu kommt ein junger Mann mit einem Wagen vorbei, auf dem sich alle Zutaten für Guacamole befinden. Dann wird direkt am Tisch die Avocado flott gemörsert und nach Wunsch mit Koriander, Chili, Knoblauch und vielem mehr verfeinert.
Frisch am Tisch zubereitet – so gut! (Mein Rezept für Guacamole findet ihr hier…)

Wir hatten wieder schönen Wein dazu, Salate und mexikanische Gerichte und wieder einen schönen Abend. Nach dem reichlichem Essen waren wir von dem ereignissreichen Tag geschafft und gingen durch das schöne Hotel in unser Zimmer und ins Bett…




Kategorien: Amerika 2019, Reisen | Schlagwörter: , , , , , , , , , , , | 3 Kommentare

39. Tag – „Happy little Trees“ in Colorado


Samstag 5.10.
Hotel Old Santa Fe in Santa Fe


Wir fahren durch ein Bob Ross*-Gemälde! Bunte herbstliche Bäume, leuchtende Berghänge in rot, orange, gelb und grün – das sind die Berge von den San Juan Mountain – Colorado zeigt sich gerade von seiner schönsten Seite.


„Happy little Trees“ Sightseeing Fahrt durch Colorado

Nach dem Frühstück im Motel packten wir wieder alles ins Auto und brachen auf. Wir fuhren an dem Mesa Verde National Park vorbei Richtung Durango, bzw. auf der 160 East Richtung Santa Fe. Das war für heute unser Tagesziel.
Es war sonnig, frisch und wunderschön durch diese bezaubernde Landschaft zu fahren.

Cowboyfest in Durango

In Durango haben wir einen Stop gemacht. Und sind gleich in ein Cowboy-Festival geraten. Wir haben eine Parkplatz in der Innenstadt gesucht, was gar nicht so einfach war, den es war aufgrund des Festivals sehr voll in der Stadt. Nachdem wir in einer Seitenstrasse geparkt haben, gingen gingen wir schnell zur Main Street, den man konnte die Cowboy-Parade bereits hören.

Kutschen mit Cowboys, Kinder auf Ponys, Gruppen wie die Public Library oder der Kindergarten liefen in der Parade mit. Am Strassenrand standen wir mit hunderten Zuschauern um zuzusehen. Zum Festival-Platz selber haben wir es nicht mehr geschafft. Dafür fehlte uns mal wieder die Zeit.


Aber wir sind, nach dem die Parade vorbei war, die historische Hauptstraße längs gebummelt, haben Kaffee in einem Hipster Café getrunken (und 1 (!) Cookie gegessen) und mal wirklich schöne Giftshops besucht.

Natürlich waren wir auch im Historischen Hotel „Strater“. Hier wurden schon viel Filme gedreht. Die Inneneinrichtung ist noch sehr auf Western-Saloon ausgerichtet. Und weil ja gerade das Cowboy-Festival war, liefen hier zahlreiche Cowboys und Cowgirls in voller Verkleidung rum!
Wir mussten leider weiter – aber bei der Landschaft hier macht das Autofahren Spaß!


Es geht nach Santa Fe

Nachdem ich den ersten Teil gefahren bin und Tina den zweiten, fuhr Kerstin das erste Mal bei dieser Reise mit „Maverik“ den dritten Teil. Hier war ja nicht viel los auf den Strassen und man konnte in normaler Geschwindigkeit die Landschaft genießen. Langsam wurde es wieder steiniger und die Bäume verschwanden – wir waren in New Mexico.
Wir sind vor Santa Fe noch zur Oper gefahren. Gerne hätte ich von der Konzerthalle, die eine offene Bühne in Richtung der Berge hat, ein Foto gemacht. Aber es war bereits Saisonende und wir standen vor verschlossenen Türen.

In Santa Fe angekommen haben wir in unserem Hotel eingecheckt und sind in die Stadt gegangen. Es war an diesem Samstag Abend ziemlich voll – wir hatten das jährliche „Balloon-Festival“, das in Albuquerque gerade stattfand, nicht auf dem Schirm. Viele Besucher des Festival verbrachten ihre Zeit nämlich hier.



Ein Abendessen im Patio des Hotel Francis

Eigentlich wollten wir im Old Ore House an der Plaza essen gehen. Hier hatten wir vor 10 Jahren einen schönen Mittag auf dem Balkon verbracht. Aber Wartezeiten und Lautstärke ließen uns in ein anderes Restaurant gehen, das wir auf dem Hinweg gesehen hatten.

Im Patio des Hotels San Francis befand sich das Steakhouse „Market Steer“. Und wir hatte Glück – es gab noch 3 Plätze!
Wir saßen draußen in dem schöneren Innenhof, direkt am offenen Kamin, neben einen Springbrunnen. Das sehr nette Personal kümmerte sich toll um uns. Wir hatten Steaks mit Beilagen (Wild-Pilze, Kartoffelpüree, Pommes, Chili-Risotto, Steaksauce, Sauce Bernaise…). Dazu sehr guten Rotwein von unserem Lieblings-Weingut „Beringer“.
Irgendwann wurde das Feuer angemacht, es wurde kühler und dunkel und es war einfach nur herrlich hier zu sitzen und den Abend zu genießen.

Als Dessert hatten wir Limonen-Creme Brûlée mit Manchego. Und “JA”, der Käse war IN der Creme als leicht salziger Geschmack, die Konsistenz ein Hauch fester – sehr gelungen und lecker. Wie auch der Rest des Essens.

In diesem alten Hotel gab es auch ein Restaurant im Haus, sowie eine sehr gut besuchte Bar. Die Lobby war mit alten Kunst-Gegenständen, einen großen Kamin und Sitzgelegenheiten schön eingerichtet.
Wir sind dann noch kurz ins Hotel “La Fonda” vorbei gebummelt – da wohnen wir dann morgen! Und dann gibt es mehr Informationen dazu.

Bob Ross* war ein Landschaftsmaler, der sich die Nass-in-Nass-Technik selber beigebracht hat. In seiner TV-Show „The Joy of painting“ malte er Landschaften und animierte die Zuschauer mit mit sonorer Stimme und postiven Weisheiten zu malen. Statistisch wurde berechnet, dass in seinen 30.000 hinterbliebenen Gemälden zu 91 Prozent mindestens ein Baum auftaucht…
In Deutschland gibt es oft Nachts im TV Wiederholungen seiner Sendung.

Kategorien: Amerika 2019, Reisen | Schlagwörter: , , , , , , , , , , , , , | 3 Kommentare

Tex-Mex in Santa Fe

Das Ore-House steht direkt an der Plaza in Santa Fe. Und wenn man Glück hat, bekommt man einen Platz auf dem Balkon. Dann kann man nicht nur die Plaza, mit den Musikern, Touristen und Schmuckverkäufern beobachten, sondern hat auch einen tollen Blick auf schneebedeckte Berge.

P1010664

Wir haben hier gut gegessen – auch wenn Dosen-Mandarinen im Salat nicht unbedingt hätten sein müssen… die Margarita war aber so gut (und stark) das wir danach erstmal eine Pause im Hotel La Fonda einlegen mussten.

Und das hatten wir auf dem Teller:

GUACAMOLE (AVOCADO-DIP):
2 reife Avocados halbieren, entkernen. Fruchtfleisch mit einem
Löffel herausheben und mit 4 EL Zitronen- oder Limettensaft pürieren. 1 Knoblauchzehe abziehen, dazupressen, mit Salz & Cayennepfeffer abschmecken.
Tipp: Direkt auf den Dip Klarsichtfolie legen, sodass keine
Luft an den Dip kommt und er nicht braun wird.

ROTES BOHNENMUS (ohne Foto):
1 Dose rote Bohnen
(Abtropfgewicht: 250 g) in ein Sieb geben, abbrausen und abtropfen lassen. Mit 5-6 EL Öl und 50 ml Gemüsebrühe
(Instant) pürieren, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Cayennepfeffer
und Kreuzkümmel abschmecken.

Zu allen Dips passen knusprige Taco-Chips. Extra-Tipp:
Chips im Backofen (150 Grad; ca. 10 Minuten) erwärmen

P1010665

MARGARITA
ZUTATEN FÜR  1 GLAS
40 ml Tequila
mit 20 ml Orangenlikör und 30 ml Zitronensaft im Shaker mit Eiswürfeln schütteln. Glasränder jeweils mit Salzrand verzieren (Gläser
in Zitronensaft tauchen, danach in Salz). Margaritas durch ein Sieb in die Gläser gießen.
Tipp: Tequila wird  aus Agaven gebrannt. Nehmt
weißen Tequila, er ist frischer und klarer. Brauner Tequila
wurde in Holzfässern gereift und schmeckt leicht rauchig.

Mexikanischer Salat mit gebratener Hähnchenbrust

Für 4 Portionen

2 Handvoll gemischter Blattsalat
200 g Champingon
Saft von 3 Limetten
2 Möhren
2-3 Clementinen oder 1 Dose Mandarin-Orangen
300 g blaue Trauben
4 Hähnchenbrustfilets
Salz, Pfeffer
, Zucker
1 EL Paprikapulver
6-7 EL Öl
1 EL geröstetes Sesamöl
80 ml Sojasauce
2 EL Sesamsamen

1. Salat waschen, abtropfen lassen. Pilze putzen, in Scheiben schneiden. Limetten auspressen. Pilze mit 1 EL Saft beträufeln. Möhren schälen, in Streifen hobeln. Mandarinen so dick schälen, das die weiße Haut mit entfernt wird. Mit einem scharfen Messer die Filets zwischen den Trennhäuten herausschneiden. Saft dabei auffangen. Oder Früchte aus der Dose abtropfen lassen. Trauben waschen, halbieren, entkernen,

2. Hähnchen waschen, trockentupfen, salzen, pfeffern. In 1-2 EL heißem Öl bei mittlerer Hitze rundum ca. 12 Minuten braten. Paprikapulver mit 2 EL Limettensaft, 1 Prise Zucker und 1 EL Sojasauce verrühren. Das Hähnchen damit bepinseln, vom Herd nehmen und ruhen lassen. Übrigen Limetten- und Mandarinensaft mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken, mit Sojasauce, Sesamöl, übrigem Öl verrühren und abschmecken. Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett rösten, zum Dressing geben. Dressing in eine Schale füllen. Salatzutaten mischen, auf Teller verteilen. Hähnchen aufschneiden, darauf anrichten.

t31

Kategorien: Allgemein, Hauptgericht mit Fisch & Fleisch, Rezepte | Schlagwörter: , , , , , , | Ein Kommentar

Auf dem Santa Fe-Trail

Ein Trail mit Geschichte
Von Roswell aus ging es erstmal schnurgerade die Strasse längs, nach Las Vegas, New Mexiko.  Ein kleiner Ort mit viel Geschichte – nicht nur viele Western-Filme wurden hier gedreht, auch Billy the Kid und seine Freunde waren hier anzutreffen. Ausserdem wurde  hier verkündet, das New Mexiko zu den USA gehört, während des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges 1846.
18.4.E.14
Vor Las Vegas haben wir übernachtet und am nächsten Morgen sind wir erstmal zum Pecos National Historical Park gefahren.

Von Tina´s Hompeage

„Hier lebten im 14. Jahrhundert die Pecos-Indianer in ihren bis zu vier Stockwerken hohen Pueblos. In diesem Dorf, das von einer Mauer umgeben war, wurde Handel mit den anderen Stämmen, aus den umliegenden Gebieten betrieben, z.B. den Apachen. 2.000 Menschen lebten hier. Ende des 15.Jahrhunderts kamen die Spanier und bauten mit Hilfe der Indianer zwei Missionskirchen. „
19.4.E.6
Dann ging es auf den Santa Fe Trail, der hier auch die Route 66 ist, weiter in die Stadt. Der Santa Fe Trail gehörte früher zur wichtigsten Handelsroute zwischen Ost und West. Und Santa Fe war damit eine der größten Umschlagplätze für Felle, Alkohol, Schmuck und Waren aller Art.
Eine Stadt im Adobe-Stil

19.4.T.5
Durch die Adobe-Häuser (Lehmhäuser) in Santa Fe, die auch heute noch keine andere Bauart stört, wirkt die Stadt wie aus einer anderen Zeit. Uns hat sie sehr gefallen und ist auch ein Grund, die Route 66 nochmal zu fahren – irgendwann.

Gewohnt haben wir im La Fonda –  gebaut als Hurenhaus und Schänke, ist es jetzt ein ziemlich teures Hotel. Eine Nacht konnten aber auch wir uns leisten.
 Und es hat sich gelohnt, ein Hotel mitten in der Stadt zu wählen.

19.4.E.11

Gegessen haben wir bei strahlendem Sonnensein im Ore-House. Mit Blick auf die Plaza, am Horizont die schneebedeckten Berge.

19.4.T.4

Tex-Mex-Gerichte sind hier natürlich an der Tagesordnung.
 Und deshalb geht es hier weiter zu 
Margarita, Guacamole und Mexikanischen Salat mit Hähnchenbrust…

Kategorien: Allgemein | Schlagwörter: , , , , , | Hinterlasse einen Kommentar

Bloggen auf WordPress.com.

%d Bloggern gefällt das: