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New York, Paris – Las Vegas

New York, Paris, Las Vegas

Durch Las Vegas zu laufen ist immer ein bischen wie durch ein Miniatur-Wunderland für Erwachsene. Man geht an New York-New York (Hotel) vorbei, mit dem Rollercoster vorm dem Gebäude, in Paris flaniert man an unter gemalten Himmel an kleine Bistros vorbei und im MGM-Hotel läuft man durch eine Dschungel-Kulisse mit echten Löwen (hinter Glas).

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Immer fühlt man sich ein bischen, wie in einem riesigen Puppenhaus. Aber spannend ist es schon. Und ich würde jedem empfehlen, mindestens 1 Nacht in dieser skurrilen Stadt zu bleiben (besser zwei – den man kann hier sehr gut essen gehen)

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Etwas Geschichte zur Stadt

Las Vegas wurde 1829 von spanischen Eroberern entdeckt. 1855 errichteten Mormonen die erste Siedlung. Die Stadtgründung erfolgte 1905. Im Zuge des Goldrauschs kurze Zeit später verließen die Mormonen die Gegend wieder.
1931 entstanden die ersten Casinos in Las Vegas. Der preiswerte Strom nach Fertigstellung des Hoover Dams 1935 tat sein übriges. Die Stadt wurde neben den Spielsalons durch Klimaanlagen und  Beleuchtung trotz ihrer Wüstenlage immer beliebter. 1946 errichtete Benjamin „Bugsy“ Siegel das Flamingo, es folgten  das Sahara und das Sands.  Das Treasure Island, das Luxor und das MGM-Grand, das damals größte Hotel der Welt mit 5.005 Zimmern, werden 1993 eröffnet.

Mehr über die Historie dieser faszinierenden Stadt findet ihr hier.

Für Feinschmecker eine Reise wert

Im MGM-Hotel fanden wir im Untergeschoss – dem District – ein paar der tollsten Restaurants – Wolfgang Puck, Emeril Lagasse, “Chef of the Century” Joël Robuchon, Tom Colicchio – und konnten uns kaum entscheiden, wo wir abends essen gehen wollten.

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Dazu schreibt die Süddeutsche Zeitung: „Sei es Foie Gras oder ein saftiges Steak, süß-saures Schweinefleisch oder Sushi, Enchiladas, Cannelloni oder Ihnen vielleicht weniger bekannte Gerichte. In Las Vegas finden Sie ethnische Spezialitäten aus aller Welt, wobei viele Restaurants mehrere Geschmacksrichtungen parallel servieren. Und auch die Weinkenner kommen auf ihre Kosten. Manche Luxusgastronomie glänzt mit einer ausgezeichneten Weinkarte, die selbst in Frankreich nicht überboten werden kann. “

Wir haben uns dann für Nudeln entschieden – und haben einen Tisch im Fiamma Trattoria reserviert.
Nachdem wir den ganzen Tag von Hotel zu Hotel gelaufen sind und fotografiert haben – genossen wir den Abend in einem sehr europäisch anmutenden Restaurant. Den Nachtisch haben wir – typisch Frauen – geteilt. Und für die Schoko-Mousse mit Kirschen gibt es hier das Rezept.

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Den Absacker haben wir dann in unserem Nachbar-Hotel – dem Mandalay – in der House of Blues bei cooler Musik genommen. Und so ging unsere Zeit in Las Vegas zu Ende… den morgen ging es zurück auf Route 66

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