Beiträge mit dem Schlagwort: Guacamole

40. Tag – Ein Tag in Santa Fe


Sonntag 6.10.
Hotel: La Fonda in Santa Fe


Für unser Frühstück im „Old Santa Fe Inn“ mussten wir in das Hauptgebäude gehen, durch einen kleinen gemütlichen Raum mit Sofa und Lese-Ecke, in einen großen spanischen dekorierten Frühstücksraum mit gekacheltem Fußboden, großem Kamin und einen mexikanisch Frühstücksbüffet. Wir hatten buntes (Porzellan) Geschirr, es gab sehr sehr leckere frische Melonen, man konnte sich Frühstücks-Burittos selber machen, mit Speck und grüner Chilisauce – herrlich!


Historisches Santa Fe

Santa Fe (New Mexico) ist die Hauptstadt von New Mexico und nicht nur die älteste Stadt des ganzen Südwestens, sondern auch eine der ältesten Städte der USA. In der Stadt findet man viele Gebäude und Häuser der spanischen Kolonialzeit, die teilweise bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen.
Bereits im 12. Jahrhundert bestand an der Stelle der heutigen Stadt eine Indianersiedlung. Im 16. Jahrhundert kamen die ersten Spanier. Santa Fe wurde Sitz des Gouverneurs der damals neuspanischen Provinz Nuevo Méjico.

Bereits Mitte des 20. Jahrhunderts haben die Stadtväter erkannt, wie wichtig die Bewahrung und Verschönerung des Stadtbilds für ihre Stadt ist. So wurde es zur Pflicht gemacht, dass jeder Neubau im traditionellen Pueblo-Baustil zu errichten ist (Adobe-Bauweise). Erhaltene Gebäude und Anlagen wurden geschützt und restauriert. Das Ergebnis ist ein Stadtbild, das mit keiner anderen Stadt dieser Grösse in den USA vergleichbar ist.

Da wir heute das Hotel innerhalb Santa Fe´s wechselten, fuhren wir mit dem Auto als erstes zur ältesten Kirche Nordamerikas, der San Miguel Church und dem ältesten Haus von Santa Fe … beides in der typischen Adobe-Bauweise (Lehmbauten). In der Kirche fand gerade ein Gottesdienst statt, weshalb wir nur von außen fotografiert haben. Das „älteste“ Haus stand gleich nebenan. Die Räume sind wie zu Tagen der Besiedelung eingerichtet, ein kleines Museum, das auch einen Giftshop hat.


Dann fuhren wir zu unserem nächsten Hotel, dem „La Fonda“, eines der ältesten Häuser um die Plaza. Früher eine verruchte Kneipe am Ende des Santa Fe Trail (Im Roman „Kalifornische Sinfonie“ wird das Haus in Santa Fe bereits beschrieben), heute ist es ein sehr gutes Hotel.

Und jetzt wird gebummelt…

Wir konnten unser Auto schon abstellen, aber noch nicht in die Zimmer. Also ging es einmal um die Plaza rum, an historischen Gebäuden vorbei und vor allem in die Geschäfte! Wir fanden großartige „Ganz-Jahres-Weihnachtsläden“, hübsche Giftshops und es gab natürlich den wunderschönen handgefertigen Indianer-Schmuck, der auf Decken in den Gängen des alten Gouverneurs-Gebäude angeboten wird.

Die Sonne schien, es war aber relativ kalt. Santa Fe liegt halt in den Bergen. Und wir bummelten so an der Plaza längs.


Dann ging es in die Bar vom „La Fonda“ für einen Mittags-Snack. Und beobachteten dabei die Familien und Gäste des Hotels – eine bunte Mischung aus Amerikanischen Groß-Familien und europäischen „Indiviual-Reisenden“.

Anschließend konnten wir bereits in unser Zimmer – unsere Koffer wurden hochgebracht. Wir luden nur schnell alles ab und gingen dann weiter bummeln (und shoppen – hier gibt es wirklich unglaublichen Schmuck zu kaufen).


Ich bin etwas eher zum Hotel zurück und war noch kurz im Pool und in Hot Tub vom Hotel.



Sonnenuntergang auf dem „La Fonda“

Nachdem Tina & Kerstin vom Shopping-Trips erfolgreich wiedergekommen sind, ich entspannt aus dem Pool gestiegen bin und wir uns in unserem Zimmer wieder „ausgeh-fein“ gemacht haben, ging es auf die Roof Top Bar im Hotel…

Hier oben beim „Bell Tower“, dem Glockenturm, bei leichtem Wind und Sonnenschein mit Blick auf die Berge und die Stadt, versammelten sich Gäste vom Hotel oder auch aus Albuquerque vom Balloon-Festival um den Abend zu genießen.
Es war recht voll, was – wie gesagt – auch an dem Besuchern des Ballons-Festivals lag. Aber wir fanden eine Platz an einem großen Tisch mit Gas-Kamin in der Mitte, wir hatten Cocktails und Wein und dazu eine nette Unterhaltung mit unsere Sitznachbarn aus Albuquerque und Florida.

Als es kälter wurde, konnte man sich Decken nehmen, so hielten wir etwas länger auf der Dachterasse aus.

Nachdem die Sonne untergegangen war (und es doch zu kalt wurde) sind wir kurz auf unser Zimmer gegangen – den um 20:00 Uhr hatten wir im Restaurant einen Tisch gebucht.


Im Restaurant sitzt man im überdachten Patio, im Kolonial-Spanischem Restaurant. Das Restaurant ist der älteteste Teil vom Hotel. Hier gab es feines Tex Mex-Essen und die beste Guacamole ever! Den dazu kommt ein junger Mann mit einem Wagen vorbei, auf dem sich alle Zutaten für Guacamole befinden. Dann wird direkt am Tisch die Avocado flott gemörsert und nach Wunsch mit Koriander, Chili, Knoblauch und vielem mehr verfeinert.
Frisch am Tisch zubereitet – so gut! (Mein Rezept für Guacamole findet ihr hier…)

Wir hatten wieder schönen Wein dazu, Salate und mexikanische Gerichte und wieder einen schönen Abend. Nach dem reichlichem Essen waren wir von dem ereignissreichen Tag geschafft und gingen durch das schöne Hotel in unser Zimmer und ins Bett…




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Auf nach New York City

Samstag den 16.Mai
Heute fiel das Aufstehen schon leichter. Denn wir wollten ja nach New York! Aber erstmal ging es zum Frühstück, bei dem Kerstin uns die Vorzüge  vom Porridge erzählt – mit Nüssen, Ahornsirup, braunem Zucker und Blaubeeren…20150516_092326Dann hieß es – alles ins Auto packen, tanken fahren und los ging es…

Erst aber haben wir nochmal Kelly in ihrem Haus besucht und sie hat uns gezeigt wie sie so leben – nice :-). Michael spielt Schlagzeug und hat uns seine gesamte Schlagzeug-Collection vorgeführt – und die ganze Zeit folgte uns natürlich Gabby – der kleine Cockerspaniel von Kelly…

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Und dann mussten wir uns verabschieden und es ging es nach New York.

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Die Strecke zurück ließ sich gut bewältigen, sie war natürlich auch besser ausgeschildert. Wir sind gut in die Stadt gekommen, auch im dichten Stadtverkehr kamen wir dank des Gitternetzes an Strassen gut voran.

Vor unserem Hotel (SpringHill Suites by Marriott New York, 25 W 37th St, New York, NY 10018,) sind Conny und Kerstin mit den Koffern ausgestiegen, Tina und ich haben den Wagen gleich zur Hertz-Car-Rückgabestation gebracht, die ein paar Straßen weiter lag. Dann sind wir mit dem Taxi zum Hotel gefahren.

In New York angekommen

Wir konnten noch nicht in unser Zimmer – also haben wir die Zeit genutzt und sind nach Greenwich zum Calente Cab gefahren.
Das gehört zu unseren „Traditions-„Restaurants und deshalb darf ein Besuch hier nicht fehlen.
Wir konnten draussen sitzen, den ersten Cocktail schlürfen und dazu gab es Tacos mit Käse und Peperoni überbacken und frisch am Tisch zubereitete Guacamole (Rezept im Link) – und wir waren in New York!

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Zurück beim Hotel haben wir das Zimmer bezogen. Und ja, wir 4 kennen uns lange und gut genug, das wir uns Zutrauten in einem kleinen Hotelzimmer eine Woche zusammen zu wohnen. Das Hotel ist relativ neu, die Zimmer waren, wie erwartet, klein. Und was am Anfang etwas anstrengt war, das es absolut kaum Platz für Koffer bzw. unsere Sachen gab. Es dauert 2 Tage, bis wir uns ein-gegroovt hatten – aber auch das ist uns geglückt.

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Dann haben wir Maren und Martin in der Bar in unserem Nachbarhotel „The Strand“ getroffen – Freunde aus München die zufällig auch in der Stadt waren.  In der Bar gab es sogar Jever-Bier!

New York im Regen

Wir sind dann alle in das Restaurant „Sushi Samba“ gegangen. Leider regnete es mittlerweile in strömen, der Laden war gerammelt voll und sehr laut. Und auf unseren Platz mussten wir auch noch warten.
Nachdem wir endlich einen Platz hatten, konnten wir bestellen. Die Sushi-Variationen waren sehr lecker, toll angerichtet und abwechslungsreich. Leider war unterhalten kaum möglich – echt zu laut!

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Dann sind wir zurück ins Hotel „The Strand“ gefahren und in die Rooftop-Bar gegangen. Zum Glück haben wir auch gleich einen Platz bekommen. Die eigentliche offene Bar, war jetzt mit Glasfenstern bzw. Glasdach geschlossen, der Regen war immer noch sehr stark und wir konnten durch die Regen-Nacht das Empire State Building sehen. Dazu gab es Cocktails… Irgendwann konnten dann aber auch  wir nicht mehr und sind in unser Hotel gegangen.
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Guacamole – fast wie im Calente Cab

Eine gute Guacamole besteht vor allem aus einer perfekten reifen Avocado. Dann braucht man nicht mehr viele Zutaten – etwas Zitronensaft, Salz, Pfeffer, nach Belieben Chili und Koriander…

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GUACAMOLE (AVOCADO-DIP):
2 reife Avocados halbieren, entkernen. Fruchtfleisch mit einem Löffel herausheben und mit 4 EL Zitronen- oder Limettensaft,  im Mörser oder mit einer Gabel zerdrücken. 1 Knoblauchzehe abziehen, dazupressen, mit Salz & Cayennepfeffer abschmecken.

Tipp: Direkt auf den Dip Klarsichtfolie legen, sodass keine
Luft an den Dip kommt und er nicht braun wird.
Passt prima zu knusprigen Taco-Chips.
Extra-Tipp:
Chips im Backofen (150 Grad; ca. 10 Minuten) erwärmen.

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