Beiträge mit dem Schlagwort: Beer

American Life – gestern & heute

Freitag 15. Mai Am Morgen sind wir ganz gemütlich aufgestanden. Geholfen hat wie immer der erste Kaffee/Tee den wir Dank der Kaffeemaschine, Instant-Kaffeepulver und Teebeutel im Zimmer trinken konnten.  Unten im Motel gab es Frühstück –  das übliche – nur etwas reichhaltiger: Toast, Marmeladen, Joghurt, Saft, Kaffee, kleine Burger, Rühreier und Waffeln. Zum selber backen – also man nimmt aus dem Automaten ein Portion Teig, gibt sie in das Waffeleisen, schließt es und wartet bis es piept – fertig ist die Waffel.
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Wer lieber frische Waffeln essen möchte – hier geht´s zum Rezept für Bananen-Waffeln…

The American Life  – Yesterday…

Danach fuhren wir nach Hartford zum Mark Twain House. Das Haus ist mittlerweile ein ganzes Center – mit Museum, kleinem Kino, Ausstellung und natürlich den obligatorischen Giftshop.DSCF1203 Kopie
DSCF1204 KopieWir haben Tickets gekauft und auf die nächste Führung gewartet. Alleine durfte man nicht in in das Haus. 

Samuel Langhorne Clemens, besser bekannt als Mark Twain, lebte hier von 1874 bis 1891 und verfasste während dieser Zeit einige seiner bekanntesten Werke. Das Haus wurde 1874 auf dem Gelände der Nook Farm im Stile der Neugotik errichtet. Mark Twain lebte hier für 17 Jahre und schrieb in dieser Zeit u.a. „Die Abenteuer des Tom Sawyer“ und „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“. Gleich um die Ecke lebte die Schriftstellerin Harriet Beecher-Stowe die „Onkel Tom´s Hütte“ geschrieben hat.
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Die Führung war sehr spannend und hat Spaß gemacht. Anschließend fuhren wir zu einem typischen Einkaufcenter – Conny brauchte Augentropfen und wir wollten Wasser kaufen… und mal wieder in den amerikanischen Geschäften bummeln.

The American Life – Today…

Im Whole Food Market  haben wir dann Pizza, Salate und Sushi gekauft – alles fertig und frisch zubereitet – und uns vor den Laden in die Sonne gesetzt und Mittag gegessen.

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Dann ging es zur Avon Highschool – Megan und Emily, Kelly´s Töchter hatten dort ein LaCross Spiel und wir wollten ein bisschen ins Amerikanische Leben „eintauchen“. Das Spiel ist eine altes Indianer-Spiel, mit Schlägern. Es erinnert in der Spielweise ein bisschen an Handball, ein bisschen an Hockey – und am Ende hat „unsere“ Mannschaft leider verloren. Aber es war schön dabei zu sein.
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Wir fuhren dann kurz ins Hotel uns frisch machen. Später haben uns Michael und Kelly mit dem Auto abgeholt und wir sind nach Hartford in die „World of Beer“ Bar gefahren. Dort hatten wir einen netten Abend bei Chicken Wings, Crab cakes, French Fries und verschiedenen Biere – aus der Umgebung und natürlich aus aller Welt – auch aus Deutschland. So verbrachten wir einen netten Abend….
20150515_195327 IMG_7747 P1150785Nächster Beitrag: wir fahren nach New York….

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Western-Feeling in Oklahoma

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St. Louis – Cuba – Springfield – Carthago – Tulsa … die Route 66 wurde immer grader und länger. Der Blick ging über ein weites, flaches, großes Land … und irgendwann waren wir in Oklahoma. Wer mehr über die Tour lesen, findet unseren genauen Reisebericht hier.

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Wer wissen möchte, was wir in der Stadt der Rinderbarone, Öl-Magnaten und Western-Helden gegessen haben – bleibt besser hier.

Cowboy & Indianer

In Oklahoma sind wir am späten Nachmittag angekommen und sofort zum National Cowboy & Western Heritage Museum gefahren.
Wir wollten unbedingt die riesengroße Plastik in der Eingangshalle – ein Indianer auf einem Pferd „End of the Trail“ sehen. Gemeint ist der „Trail of Tears“, der die Indianer aus dem Osten in dieses Land zwangsübersiedelte und bei dem die meisten starben. Wir waren 1999 in Cherokee, wo der Trail begann und ebenfalls ein Museum zu der Geschichte der Indianer und ihrer Umsiedelung steht.
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Anschließend sind wir nach Stockyard City gefahren und waren im Cattlemen´s Steakhouse. Einer Institution seid 1910. Hier haben Cowboys, Rancher und alle die bei der nahe gelegenen Rinder-Versteigerung arbeiteten, bereits morgens um 4:00 ein Frühstück mit Eiern, Fleisch und Innereien bekommen – halt alles was satt macht…

A typical Cattlemen’s breakfast wouldn’t be complete without Steak and Eggs. Choose from the selection of steaks above and allow us to cook up a hearty Cowboy Breakfast.

Wir haben natürlich ein Steak gegessen – das kleinste was auf der Karte stand. Es war – zusammen mit dem selbstgebrauten Bier und den panierten Zwiebelringen, die uns zwei nette älteren Herren spendierten (sie hatten zuviel bestellt) – immer noch reichlich bemessen.
Die beiden Herren unterhielten sich lange mit uns – sie waren auf dem Weg nach Florida und wollten alles über unsere Reise wissen. Überhaupt wurden alle Leute, je weiter weg wir von der Ostküste kamen, immer gesprächiger und interessierter.

Hier also ein Steak-Rezept. Ich habe eines mit einer BBQ-Sauce rausgesucht.

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Texas-Steaks

Für 8 Portionen

Zutaten
8 Steaks (z.B. T-Bone-Steaks, Huftsteaks, Filet)
Salz, Pfeffer
ca.100 ml Barbecue-Sauce (s. Rezept unten)
Öl

1. 2-3 Stunden vor dem Servieren: Steaks abbrausen, trockentupfen und zugedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
2. Evtl. den Grill rechtzeitig anstellen oder die Grillfpanne vorheizen.
3. Wenn die Gäste da sind: Steaks salzen und pfeffern, auf einem gut geölten Rost mit Abstand zur Glut oder in der heißen Grillpfanne in wenig Öl  von jeder Seite nach Belieben grillen. Mit BBQ-Sauce bestreichen und vor dem Anschneiden etwas ruhen lassen.

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