17. Tag 26.4. Ein Helikopterflug in den Grand Canyon und relaxen im Luxor

Strecke:  Las Vegas
Motel/Hotel: Luxor
Preis pro Nacht/Zimmer: 63 Euro – Expedia.de


Um 7:25 Uhr wurden wir am Strathosphare-Hotel in der Lobby von unserer gebuchten „Hotel zu Hotel – Champagner-Flug in den Grand Canyon Tour“ abgeholt. Die Tourbusse fahren nur die großen Hotels an, deshalb hatten wir dieses Hotel als Abfahrt angegeben, auch wenn wir nicht drin gewohnt haben. Wir sind früh aufgestanden, haben alles wieder ins Auto geladen und sind die paar Meter zum Hotel gefahren. Hier haben wir „Valet Parken“ gemacht – d.h. jemand fährt unseren Wagen zum Parken und wir bekommen einen Zettel, dafür gibt’s Trinkgeld für den Fahrer – mehr kostet es nicht. Später fahren wir ja ins Luxor-Hotel.  

Champagner im Grand Canyon

Pünktlich fuhr der Kleinbus vor, wir holten noch ein paar Leute von anderen Hotels ab und fuhren dann nach Bolder City. Hier im Terminal mussten wir noch etwas warten, wurden gewogen und nochmal eingecheckt und in Gruppen eingeteilt.

Megan wurde uns als Pilotin zugeteilt. Wir hatten wieder richtig Glück und durften beide vorn sitzen. 🙂 Wir bekamen alle Kopfhörer, aus der passende Musik kam.
Der Flug war genau 38 Minuten lang und führte über die weite Landschaft vor dem Canyon. Das alleine war schon großartig.

Dann landeten wir beim Colorado-River. Das hier ist Indianer-Land, weshalb es strenge Regeln gab. Wir hatten Zeit, um ein klein wenig rumzulaufen und zu fotografieren. Der Teil hätte für mich gerne länger dauern können… Dann wurden unter überdachten Unterständen zum Picknick gerufen. Jeder bekam einen kleinen Picknick-Korb mit Sandwich, Chips und Apfel. Dazu ging Megan mit der Champagner-Flasche rum. Unsere Mitreisenden haben davon gar nicht soviel genommen – also schenkte Megan bei uns fleißig nach…

Wir waren aber doch froh, dass wir den Canyon zum ersten Mal (auf der Reise 2002) mit dem Auto angefahren haben. Aus der Luft angeflogen ist er auch wahnsinnig groß und faszinierend, aber wenn man erst schnurgerade durch die Wüste fährt und dann auf einmal vor diesem riesigen Loch steht, ist der Anblick noch beeindruckender.

Wie sagte Präsident Bartlett in der TV-Show „The West Wing:“
„Don’t miss the Grand Canyon. It’s one auf the few things in life when you actually see it, it doesn’t disappiont you“.

Recht hat er! Die Zeit war viel zu kurz und schon nach gut 30 Minuten mussten wir wieder einsteigen und der Helikopter hob sich in die Luft. Aus den Kopfhörer kam dazu „Danger Zone“ aus Top Gun und der Bonanza-Melodie! HERRLICH ! Wir landeten wieder in Boulder City und wurden mit dem Bus zu den Hotels zurückgefahren.


Relaxen im Luxor

Dann fuhren wir zum Luxor-Hotel, wo sich doch in den letzten 7 Jahren einiges verändert hat. 2002 waren wir hier und haben Las Vegas für uns entdeckt. Aber jetzt ist eine Finanzkrise und die wirkt sich leider auch auf den Service aus: Ein einziger Valet-Parker stand da, kein Personal für das Gepäck in Sicht. Wir schleppten unser Gepäck bis in die Lobby und standen gut 30 Minuten beim Einchecken an, um danach unter Aufbietung der letzten Kräfte, die Taschen ins Zimmer zu bringen. Die Wege sind lang im größten Atrium der Welt. Die sparen Personal ein, die Finanzkrise lässt grüßen.  

Wir richteten uns etwas im Zimmer ein. Tina ruhte sich auf dem Zimmer aus, ich ging an den Pool. Es war zwar bedeckt, aber warm. Und reichlich was los. Tina kam später nach und wir relaxten etwas in der Pool-Landschaft…


Und endlich ein Steak…


Für den Abend haben wir uns dann ein richtig tolles Essen im Tender Steak & Seafood-Restaurant ausgesucht. Das Restaurant ist in unserem Hotel und es gab einen 25 $ Discount. Bei den Preisen setzten wir ihn gerne ein.

Wir machten uns ein bisschen schick und gingen ins Restaurant. Wie immer sind die Klimaanlagen auf höchste Stufe eingestellt – ohne Schal oder Jacke sollte man nie in ein Restaurant gehen. Dann ließen wir es uns gut gehen, mit Garnelen und Salat als Vorspeisen, Steak mit Beilagen zum Hauptgericht und natürlich guten Rotwein dazu. Als Nachtisch einen Cappuccino.
Anschließend bummelten wir durch das Hotel und haben an einer Bar noch einen „Absacker“ genommen. Dann sind wir ins Bett gefallen – es war doch ein langer anstrengender Tag.

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