Mittwoch 23.10.
Air B&B Sherman Oaks
Ich bin heute mit dem Auto zum Park & Ride an den Universal Studios gefahren und von dort mit der Metro Richtung Downtown zur Union Station. Dank des netten Personals am Bahnhof habe ich auch das System mit der Metrocard (TAP) und dem Parkticket hinbekommen…



Die Fahrt in die Stadt dauerte dann noch mal 20 Minuten und dann war ich da.
Ich habe mich hier mit Angela aus einer USA-Facebook Gruppe getroffen. Sie ist das erste Mal in den USA und auf Facebook hatte ich ihre Posts gesehen und so haben wir uns für heute verabredet. Wir haben uns in der Union Station bei Starbucks verabredet und getroffen. Nachdem wir uns kurz ausgetauscht und begrüßt haben, sind wir zusammen durch die schöne alte Bahnstation gegangen, die immer noch restauriert wird.








Die Architekten John Parkinson und seinem Sohn Donald B. Parkinson gaben der Union Station in Los Angeles sein einzigartiges Aussehen, indem sie den spanischen Kolonialstil mit dem Mission Revival und dem späten Art Déco vermischten. Am südlichen Ende der Union Station liegt die von der amerikanischen Architektin Mary Colter entworfene Bahnhofsgaststätte. Die ja auch schon den das Bahnhofs-Hotel in Winslow, Arizona gebaut hat (Mein Bericht dazu hier…). Auch dieses Restaurant wurde von Fred Harvey finanziert und ist das letzte „Harvey House“ des Landes. Natürlich spielen auch einige Filme in diesem schönen Gebäude z.B. „Blade Runner“ und „Speed“
Wo Los Angeles anfing…
Dann sind wir zum ältesten Platz „El Pueblo“ von Los Angeles gegangen. Hier sind damals die ersten Siedler (Europäer, Afrikaner und Indianer) nach ihrer Reise durch die Wüste von México 1781 angekommen und haben die erste Gemeinde gegründet.
Es gibt hier am Platz die Katholische Kirche „Our Lady Queen of Angels Church“, die älteste Feuerwehr und ein Hotel und alte Straßen an denen Adobe Bauten und Farmhäuser standen. Eines der Farmhäuser kann man besichtigen. Hier lebte eine Familie, die mit Kuhfellen handelte.
Es gab viele Stände mit spanischen und mexikanischen Krimskrams und Essen. Wir sind an den Ständen längs gebummelt und haben uns den Innenhof der Kirche angesehen.
Dann sind wir mit dem Bus ein Stückchen nach Downtown Los Angeles gefahren, auch hier gibt es noch ein paar alte Häuser und Hochhäuser – natürlich nicht ganz so alt, wie die erste Besichtigung.
Zum Lunch sind wir in den Central Market gegangen. Hier im Markt gab es viele, viele Essensstände. Es war sehr voll und geschäftig. Man kann hier gesundes, amerikanisches, chinesisches und sehr viel Tex Mex Essen an den Ständen kaufen.
Ich habe mir Tacos geholt und wir haben ein bisschen Pause gemacht. Dann ging es weiter die Straßen längs, obwohl es sehr heiß war.







Der Grand Central Market ist eine offene Markthalle die seit 1917 besteht. Früher wurden hauptsächlich Lebenmittel hier verkauft, heute finden vor allem Foodies hier die angesagten Fastfood-Stände wie China Cafe, Roast To Go oder Tacos Tumbras A Tomas.
Zum Glück habe ich den Buchladen „The last Book Store“, den ich mir gemerkt hatte, gefunden. Ein wirklich toller Laden, in den man stundenlang stöbern kann. Es gibt hier viel zu entdecken. Und auch für Instagramer einen schönen Büchertunnel, in dem man Fotos machen kann.











„The Last Bookstore“ ist ein unabhängiger Buchladen ( 453 S Spring Street, Downtown Los Angeles, der neue und gebrauchte Bücher, Musik und vieles mehr verkauft. Er wurde 2005 von Josh Spencer gegründet. 2011 zog der Buchladen hierher. Es gibt 2 Stockwerke, einen „Buchtunnel“ und sogar einen alten Tresor, indem man die Horrorgeschichten findet
Danach sind wir zur Metro Station gegangen und ich bin zum Park & Ride zurückgefahren. Dann musste ich natürlich noch nach Hause fahren. Hier habe ich mich kurz ausgeruht und dann ging es wieder mit dem Auto zu Theresa nach Glendale. Wir wollten gemeinsam abends essen gehen.
Wir sind dann mit ihrem Mann und Kindern in seinem alten Mercedes zur Galleria Americana gefahren – ein wirklich riesiges Einkaufszentrum in Glendale mit großen Innen und Aussenbereichen. Es fühlte sich an wie Las Vegas – und dann gabs auch noch einen Brunnen mit Wasserspielen!
Wir haben uns mit Theresas Freund M. und seinem Vater im Restaurant Din Tai Fung getroffen. Und Theresa hat nach und nach eine Menge Dumplings und Wan Tan bestellt. Alles war sehr frisch und lecker zubereitet und wir haben dabei grünen Tee getrunken und uns nett unterhalten.
Danach sind wir noch etwas bummeln gegangen, haben Süßigkeiten gekauft und den kleinen Wasserspielen zugesehen und dann ging es nach Hause.
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