50. Tag – Museums-Tag im Getty Museum


Mittwoch 16.10.
Air B&B Sherman Oak

Wie immer bin ich so zwischen 6-7 Uhr wach geworden und dann auch aufgestanden. Da ich die Morgendliche Rushhour abwarten musste, bin ich erst so 9:30 Uhr zum Getty Center aufgebrochen.
Laut Google waren die Fahrzeiten für Freeway oder durch die Seitenstraße und über Hollywood Hills gleich schnell – und so habe ich die Scenic Route genommen. Schade nur, das man nicht während der Fahrt fotografieren kann…

Im Getty Museum

Das Getty Center ist ein großer Museums-Complex auf den Hügeln Hollywoods. Es wurde von den ehemaligen reichsten Mann der Welt J. Paul Getty ins Leben gerufen. Das Museum ist umsonst, parken kostet 20,-$ (man könnte aber auch mit öffentlichen Bussen/Metro kommen, dann spart man sich das Geld für das Parkhaus).

Ich habe im Parkkhaus den Wagen abgestellt und bin zur Tram-Station gegangen. Bereits hier muss man seinen Rucksack durchleuchten lassen. Dann kann man in die Tram steigen, die den letzten Rest des Berges hochfährt.

Im Museum gibt es 4 Pavillons (nach Himmelsrichtungen) mit festen und wechselnden Ausstellungen. Es gibt einen Garten zu besichtigen, der mit südlichen (Kakteen) Landschaften und nördlichen (eher „kühle“ ) Pflanzen angelegt ist. Das Gebäude ist größtenteils mit Natursteinen aus Italien gebaut. Und im Aussenbereich findet man überall Skulpturen.

Hier wurden auch Szenen vom Star Trek: Into the Darkness gedreht. Das Museum war das „Star Fleet Head-Quarter“

Das Museum geht auf die Privatsammlung des Ölmagnaten J. Paul Getty zurück, der daraus 1954 in Pacific Palisades ein Museum eröffnete. Das Getty Center in Brentwood beherbergt seit 1997 den größten Teil der Sammlung des J. Paul Getty Museums. Der schneeweißen Getty-Campus mit Gebäuden, ist mit Travertin aus einem Steinbruch außerhalb von Rom verkleidet worden. In den weiten Höfen zwischen den Gebäuden findet man Skulpturen, Springbrunnen, pflanzenumrankte Gartenlauben und einen wunderbaren, von Robert Irwin erschaffenen, Central Garden.

Ihr seht – hier kann man viel Zeit verbringen…
Ich bin im westlichen Pavillon gestartet: mit Gemälden der Europäer (Turner, Van Gogh, Manet…). Dort gab es auch eine zeitgenössische Ausstellung „True Grit“ mit Zeichnungen und Fotos von u.a. Edward Hopper, Andreas Feininger…


Nach knapp 2 Std. Habe ich auf der Plaza eine Pause eingelegt. Ich hatte mir gestern zum Glück ein “Doggy Bag” mit meinen Hähnchen-Sandwich mitgeben lassen – das heute noch genauso gut schmeckte. Es gibt aber auch Cafes und Restaurants auf dem Gelände.




Danach bin ich durch den Garten der Anlage gegangen. Hier kann man schön sitzen, ich habe sogar ein paar Leute mit Picknick gesehen. Vom Irrgarten hat meinen einen schönen Blick auf den gesamten Gebäudekomplex.


Zum Schluss habe ich mir noch die kleine Ausstellung zur “Notre Dame “ (Paris) angesehen. Da gab es ein paar spannende Details zu den Figuren an der Notre Dame.


Dann bin ich zum Parkplatz zurück mit der Tram gefahren und, in nur 20 Minuten, zurück zur Wohnung gefahren. Schön die Kurven vom Sepulveda Blvd. auf den Hollywood Hills rauf und runter (da hätte ich gerne eine Dash-Cam gehabt )…

Jetzt plane ich für morgen nach Downtown LA zu fahren. Dafür werde ich aber wohl bis zur Metro mit dem Auto und dann weiter mit der Bahn fahren. Den parken in den „Innenstadt„ kann man vergessen…

Kategorien: Amerika 2019, Reisen | Schlagwörter: , , , , , , , | 2 Kommentare

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