38. Tag – Im Nationalpark Mesa Verde


Freitag 4.10.
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Heute ging es nach dem Frühstück in den Mesa Verde Nationalpark. Er ist einer der ältesten Nationalparks der USA und wurde 1906 von Theodore Roosevelt ernannt. 1978 wurde zum Weltkultur-Erbe ernannt. Er liegt hoch im Südwesten Colorados.

Felsen-Pueblos und viel Landschaft

Es wehte ein frischer Wind, die Sonne schien, Wolken am Himmel – perfektes Fotowetter.
Die Hochebene ist von Büschen und Wäldern überzogen. Und es hat über die Jahre hier immer wieder mal gebrannt. Dadurch fährt man mal durch einen Wald, dann wieder nur durch Steppe mit den abgebrannten Bäumen.

Und es wird Herbst – einige Blätter waren schon gelb und rot gefärbt.

Wir waren erst im Visitor Center unten am Park und sind dann, mit einigen Overlooks, zum Step House bei den Wetherill Mesa gefahren. Hier durften wir ohne Extra – Tickets und ohne Ranger alleine zu den Pueblo’s im Felsen laufen.
Bei den meisten Pueblo’s darf man nur mit Anmeldung und geführten Touren hingegen. Das sind aber auch die Pueblo’s die nur über sehr steile Treppen oder sogar Leiter zu erreichen sind.


Eine Wanderung zu den Step House

Bei unserem Trail, den wir gewählt hatten, ging es steil runter, aber zum Glück mit Treppengeländer und geteerten Wegen. Wenn diese auch sehr schmal waren und steil zur Seite abfielen.
Unter dem Cliff gab es ein paar Rundhäuser, Treppen, Feuerstellen und Leitern zu sehen. Ein Parkwächter gab Auskünfte zu dem Step House. Man brauchte schon ein bisschen Phantasie, um sich vorzustellen, wie hier mal ganze Familien lebten. Und das Leben hier muss sehr hart gewesen sein!



Nature & Wildlife

Wir gingen den Rundweg auf der anderen Seite zurück und bewunderten gerade kleine Vögel und Kakteen, als uns plötzlich ein Coyote direkt über den Weg lief. Weit genug weg, das wir ihn nicht störten, aber nah genug, das wir mit Zoom der Kamera Fotos machen könnten.

Wieder ein schönes Wildlife Erlebnis.



Anschließend sind wir zurück zur Far View Lodge im Park gefahren, die einen Gifshop und ein Selbstbedienungs-Restaurant hat. Und haben in dem Café dort zu Mittag gegessen. Das dauerte etwas, war auch nicht wirklich der Rede wert, machte aber satt. Einen Giftshop gab es hier natürlich auch…
Die Lodge liegt in der Mitte vom Park auf einer Anhöhe und von den anliegendem Hotel aus hat man bestimmt eine tolle Aussicht!


Paläste in den Felsen

Dann ging es weiter die langen Straßen auf dem Chapin Mesa (auf ca. 2900 m hoch) zum Cliff Palace.
Hier gehen nur geführte Touren hin, aber man kann von einem Aussichtspunkt die Häuser sehen. Diese Häuser, die unter dem Felsenwänden gebaut wurden, sind nur über schmale Zugänge und Leitern zu erreichen. Sie wurden – mal wieder – von zwei Cowboys beim Kühe suchen entdeckt.

Das Cliff Palace umfasst etwa 150 Räume und 21 Kivas (religiöse Rundhäuser in der Erde). Etwa 100-120 Menschen haben hier als Jäger, Sammler, aber auch als Bauern gelebt. Die Anbauflächen für Mais, Bohnen und Kürbis lagen meist auf dem Berg.


Dann ging es zum Museum im Park. Hier gab es viele Vitrinen mit Ausstellungsstücken von den Pueblo-Indianern: Kleidung, die Körbe aus der Ära der Basket-Maker, übers Essen, Schmuck, wie die Häuser mit den vielen Stockwerken gebaut wurden… einen Film gabs auch, der ganz informativ war.
Leider machte das Museum um 17:00 Uhr zu und wir fuhren zurück zum Hotel.
Und beschloßen den Abend bei Wein und Cips.

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