31. Tag – From Sunrise to Sundown


Freitag 27.9.
Hotel: in Tropic das Bryce Pioneer Village Hotel


Um 5:00 Uhr klingelte der Wecker… wir wollten bei Sonnenaufgang am Bryce Canyon stehen. Wir zogen uns schnell etwas Warmes an und tranken nur einen Kaffee/Tee im stehen. Als wir raus zum Auto gingen war es ganz schön frisch: nur 7 Grad und auf den Straßen sah man etwas Eis auf den Pfützen.


Zum Sonnenaufgang am Canyon

Wir kamen rechtzeitig im Park an, parkten und suchten uns ein Plätzchen um den Sonnenaufgang zu fotografieren. Wir waren nicht die ersten Besucher am Sunset Point. Man kann den Sonnenaufgang übrigens gleich gut am Sunrise- und Sunset-Point sehen – die sind zu Fuß nämlich gar nicht so weit entfernt. In vielen Reiseführern wird etwas anderes behauptet.

Man sah die Sonne aufgehen und nachdem die ersten Strahlen die roten und weißen Hoodoos (Gesteinsformationen) trafen, veränderten sich die Farben, man sah wie sich die Sonne nach oben schob und alles immer bunter wurde. Natürlich haben wir reichlich fotografiert. Aber alle Besucher waren angenehm ruhig, jeder ließ die anderen an das Gelände vor, zum Fotos machen, es war eine sehr schöne ruhige Stimmung.


Nachdem die Sonne aufgegangen war, sind wir in die Bryce Canyon Lodge gefahren und haben uns einen Tee in der Lobby des schicken Hotels gegönnt. Auch um wieder warm zu werden. Und wir haben gleich das gute WLan ausgenutzt – bei unserem Hotel waren die Signal-Balken etwas dünn…

Dann sind wir mit dem Auto zur Natural Bridge und zum Farview Point gefahren. Diese beiden Punkte hatten wir gestern wegen des Regens nicht mehr geschafft..

Anschließend haben wir an der Lodge geparkt (die anderen Parkplätze waren schon voll), denn nun wollten wir wandern…


Wanderung in den Bryce Canyon

Wir gingen zum Sunrise Point, denn hier startet der „Queens Garden Trail“. Es wurde immer wärmer und mehr Leute waren auch unterwegs. Die ganz dicken Jacken hatten wir schon im Auto gelassen. Der Weg war ziemlich breit und nur manchmal an den Seiten steil. Gut war, das die Wege sehr eben waren. Wir kamen langsam voran – zu viele Fotomotive lagen auf dem Weg. Und es waren auch viele Besucher auf diesem Weg.
Als wir unten im Canyon ankamen, sahen wir vermehrt die Bäume bzw. liefen durch den Wald. Einige der Sandstein-Cliffs ragten an den Seiten hoch, man fühlte sich wie in einer Kathedrale!
Wer runter geht, muss auch wieder hoch… wir gingen weiter zum Sunset Point, wohlwissend das der sehr steil am Ende wird. Aber wir wollten nicht den gleichen Weg zurück gehen.

Langsam und in Schlangenlinien führte der Anstieg zwischen den Felsenwänden. Gegen Ende wurde der Weg immer schmaler und an den Seiten fiel es steil ab. Da war ich ganz froh, das wir den Weg hochgingen. Mit steilen Abhängen hab ich es nicht so… Und nach oben zu sehen und nicht runter hilft, wenn man steile Abhänge erwandert.
Nach etwa 3 Stunden/ 5 km (runter und hoch) waren wir wieder oben am Canyon-Rand.


Pause in der Bryce Canyon Lodge

Und sind erstmal zur Bryce Canoyn Lodge gegangen um etwas zu essen… Die Bryce Canyon Lodge wurde 1924 und 1925 mit lokalen Materialien gebaut. Die vom Architekten Gilbert Stanley Underwood entworfene Lodge ist ein hervorragendes Beispiel für das rustikale Design des National Park Service.

Wir haben hier erstmal ein spätes Mittag gegessen und nochmal das gute Wlan in der Lobby genutzt. Das Essen war sehr reichhaltig, viele Familien saßen hier an den Tischen. Für Tina gab es ein Bier – das sie sich nach der Wanderung verdient hatte – ich fuhr später zurück zum Hotel (eiserne Regel bei uns in den USA – keiner fährt, der Alkohol getrunken hat)

Mittlerweile war es später Nachmittag und weil wir heute so früh losgefahren sind, beschlossen wir zurück zum Hotel zu fahren. Nach dem wir uns etwas ausgeruht hatten und den Giftshop im Hotel angesteuert haben, ging es am Abend wieder ins „Showdown“. Heute spielte ein Lady Gitarre und sang dazu. Das Essen und die Stimmung waren wieder sehr nett. Aber irgendwann ging es ins Bett.

Kategorien: Amerika 2019, Reisen | Schlagwörter: , , , , , , , | 2 Kommentare

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