Montag 2.9.
Unterkunft: New York City Hostel
Ich war heute Morgen wieder um 6:00 Uhr wach und bin gleich aufgestanden, um mich fertig zu machen und meine restlichen Sachen zu packen. Kelly kam kurz nach 7 Uhr runter und hat einen Kaffee gekocht. Grandpa war auch schon lange wach und kam dazu. Wir haben dann alles ins Auto gebracht, auch Luna, ihren Cockerspaniel – den Kelly fuhr danach weiter zurück nach Hause. Aber wir waren viel zu früh an der Bahnstation Westerly.


Von hier sollte die Amtrak-Bahn nach Manhattan zur Penn Station fahren. Das Ticket hatte ich bereits in Deutschland übers Internet gekauft und ausgedruckt. Weil wir so früh da waren, sind wir noch zu einem Supermarkt gefahren und haben Croissant und Saft für meine lange Fahrt, von ca. 3,5 Stunden, gekauft. Dann mussten wir uns verabschieden und ich habe noch etwas auf die Bahn gewartet. Ich hatte keinen Platz reserviert und als die Bahn ankam, bin ich mit allen anderen erst mal eingestiegen. Die Stufen waren ganz schön hoch, so das ich einen Mitreisenden bat, meine schwere Tasche hochzutragen. Wie gut, dass die Amerikaner immer sehr hilfsbereit sind, natürlich wurde mit sofort geholfen.
Meine erste Amtrak-Fahrt
Der Zug war sehr voll, so stellte ich meine große Tasche erst mal ab und suchte einen Platz für mich. Ein Zugbegleiter verwies dann auf den hinteren Teil, wo es noch freie Plätze gab. Also bin ich mit Sack und Pack dort hin und habe einen schönen Platz gefunden – auf der linken Seite, so das ich die schöne Küste von Rhode Island am Anfang der Bahnfahrt sehen konnte. Den Tipp hatte Kelly mir noch mitgegeben. Die Zugfahrt verlief ereignislos. Ich kaufte mir zwischendurch einen sehr teuren Kaffee, sonst passierte nix. Je weiter wir nach New York kamen, desto schlechter wurde das Wetter. Und als wir pünktlich in der Penn-Station ankamen, regnete es draussen bereits. Ich bin dann in die Subway gestiegen, nachdem ich mir eine Metrocard gekauft habe und zu meinem Hostel gefahren.
Ab jetzt: Schlafen im Hostel
Das New York City Hostel in der Amsterdam Avenue, Upper West Side habe ich gleich gefunden. Es ist im Bloomingdale District. Der Name kommt von den Holländern, die hier tatsächlich viele Blumenmärkte hatten. Und schon Barack Obama und Humphry Boghart haben hier gewohnt (ich bin zufällig an seinem Haus vorbei gegangen, weil ich ganz kurz in die falsche Richtung lief) Im Hostel konnte ich noch nicht ins Zimmer, aber schon mal einchecken und meine Taschen abgeben.
Eigentlich wollte ich dann die Avenue zu Zabars (Lebensmittelgeschäft) runterlaufen, aber es hat so geregnet, das ich mir erstmal einen dünnen Regen-Poncho kaufen musste. Aber das nütze nicht viel. Also bin ich in ein Dinner gegangen und habe etwas gegessen. Burger mit Pommes…



Nach dem Essen bin ich nicht weiter die Strasse runter gegangen, sondern zurück zu Hostel gelaufen. Es war immer noch grau und bedeckt, dabei sehr warm. Und beim bummeln entdeckt man natürlich immer sehr viel neues – das die New York Police jetzt auch Smart´s fährt, war mir zum Beispiel neu…
Im Hostel wieder angekommen, konnte ich auch endlich aufs Zimmer. Das 6-Bett-Zimmer ist so wie beschrieben, natürlich mit einer sehr lauten Klimaanlage. Mein Bett war das obere Stockbett und zum Fenster. Ich habe mich in meinen Schrank eingerichtet (und mit meinen mitgebrachten Schloß gesichert) und mich im Hostel umgesehen. Duschen und WC sahen sehr sauber aus. Auch unten die Küche, die man benutzen kann, sah super und sehr sauber aus!. Hier gab es viele Einzelplätze mit Kochplatten, Spüle und Arbietsfläche, so das mehrere Gruppen gleichzeitig ihr Essen zubereiten konnten. Es gab auch einen Geschmeinschafts-Kühschrank – seine Lebensmittel musste man in eine Tüte verstauen und sein Namen und Abreise-Datum draufschreiben.
Es war draußen im Patio, der viele Tische und sogar einen Grill hat, noch ziemlich nass, sonst hätte man draussen sitzen können. Es gibt noch eine Fernsehecke, Billardtisch, Computerecken – Alles sehr stylisch und nett. Einzelzimmer in New York sind mittlerweile so teuer, das ich mir die Hostel-Variante überlegt hatte. Auch weil es ja nur 3 Nächte wären.
Ich habe dann noch etwas Tagebuch geschrieben, Fernsehen in dem TV-Raum mit anderen Gästen gesehen und bin dann irgendwann ins Bett gegangen. Die Nacht war ganz in Ordnung, die Mitbewohner haben ab und zu geredet, aber es war okay – Dank der Silikon-Ohrstöpsel und Schlafmaske
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