Freitag 30.8.
Charlestown, Rhode Island
Im Yotel konnte ich an einem Computer selbstständig auschecken. Das ging total easy. Und! Ich habe 5 Dollar gespart, weil ich den Roomservice (keine neuen Handtücher, Bett selber gemacht) gestern nicht in Anspruch genommen habe und so wurden mir 5 Dollar auf mein Getränk in der Bar gutgeschrieben – sehr schöne Aktion vom Hotel um Nachhaltigkeit zu fördern und nicht jeden Tag alle Handtücher waschen zu lassen.
Frühstücks-Entdeckung: Peanutbutter-Sandwich
Vor dem einchecken war ich frühstücken, wieder im Café Sorelle. Der Kaffee war einfach zu gut!. Diesmal hatte ich ein Grilled Peanutbutter-Sandwich. Was sehr, sehr lecker und sättigend war. Zu oft kann man das eher nicht essen – bei der Kalorienmenge.
Danach bin ich noch etwas in der Gegend um den Seaport rumgelaufen und habe Fotos gemacht. Kelly meldete sich bald, um zu sagen, das sie mich so um 10 Uhr am Hotel abholen würde. Denn dann geht es mit dem Auto von Boston nach Charlestown in das Strandhaus von Kelly.



Ein Traumhaus am Strand
Kelly holte mich Punkt 10 Uhr mit dem Auto am Hotel ab und wir kamen ziemlich zügig aus der Stadt raus.
Etwa 2 Stunden haben wir bis nach Charlestown, Rhode Island, gebraucht. Ihr Familien-Sommer-Haus für ihre große Familie ist wirklich am Strand (okay, ein kleiner öffentlicher Weg führt zwischen Strand und Haus….). Wir haben erst mal ausgepackt. Ich durfte ein Gäste-Zimmer neben der Küche beziehen. Es sollten noch mehr Gäste kommen: ihre Kinder (College-Alter) plus Freunden, natürlich Michael, ihr Mann. Und seine Eltern wollten aus Florida dazu kommen. Es versprach ein lebhaftes Wochenende zu werden.





Zum Einkaufen nach Charlestown
Wir haben uns erst mal etwas ausgeruht. Ich habe dabei auf der Terrasse gesessen und Reisetagebuch weiter geschrieben, Kelly, die ihrer Tochter früh morgens schon beim Umzug helfen musste, hat etwas geschlafen. Dann sind Kelly und ich zum Einkaufen nach Charlestown gefahren. In einem schönen kleinen Weinladen haben wir Wein für den Abend ausgesucht. Dann ging es zu einem kleinen, altmodischen Supermarkt. Hier gab es sogar noch einen „Automaten“ um DVD´s leihen zu können, eine kleine, aber ausgesprochen gut sortierte Fisch- und Fleischtheke, mit lebenden Hummern und riesigen Steaks! Und ich fand sogar beim Gemüse noch so eine alten hängenden Waage für Gemüse und Obst. Aber den Mais für den Abend haben wir dann in einem Farmstand auf dem Rückweg gekauft – mit reichlich anderem frischem Gemüse und Obst.
Und jetzt: Relaxen
Wieder zurück im Haus haben wir auf dem Deck am Strand ein Glas Wein getrunken, dazu gab´s Käse und Cräcker. Anschließend sind wir mit Luna, Kellys Cockerspaniel, am Strand spazieren gegangen. Allerdings wollte ihr Hund nicht wirklich laufen, so ging Kelly zurück und ich guckte mir noch die Häuser auf Stelzen am Strand an.



Als ich zurück zum Haus kam, war mittlerweile ihr Ehemann mit dem jüngsten Sohn angekommen. Kelly bereitete das Dinner zu, Michael hat den Grill angeworfen und wir haben die gekauften Maiskolben gegrillt. Dazu gab es Wein. Und einen herrlichen Sonnenuntergang auf der Rückseite des Hauses. Später sind Mike und Luke in den Hot Tub gegangen. Und noch später, haben wir uns um ein kleines Feuer gesetzt und den Abend genossen. Da ich immer noch etwas ge-jetlagt war, bin ich trotzdem früh ins Bett gegangen.


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