19. Tag – Mit dem Trolly-Bus durch die Stadt

Sonntag 15.9.
Wohnung Savannah


Frühstück im “eigenen” Haus

Wir hatten eine ruhige Nacht und haben mal ausgeschlafen. Dann habe ich Frühstück in unserer kleinen Küche gemacht und den Tisch gedeckt: endlich mal wieder richtiges Frühstück am Tisch, mit Obst, Müsli und Toast auf Porzellan-Geschirr

Sightseeing in Savannah

Anschließend gingen wir runter zum Fluss gegangen, den dort ist ein Visitor Center. Hier haben wir uns für eine Trolly Tour entschieden, die gleich oberhalb an der Baumwollbörse anfing. Es war mittlerweile wieder sehr warm. Wir hatten einen netten Guide der viel zu erzählen hatte.



Info Savannah: 1733 traf General James Oglethorpe mit englischen Siedlern hier ein und legte den Grundstein für die Stadt. Savannah war die 13. und damit letzte englische Kolonie. Hier sollten Moral und Ordnung herrschten, Sklavenhaltung und Alkohol waren verboten. Die Stadt wurde in rechteckige Stadtbezirke mit öffentlichen und privaten Bauten, gruppiert um zentrale Plätze (Squares) aufgebaut. Die Square (heute noch 22) bieten damals wie heute (Der Dank dafür geht an General Sherman, der die Stadt im Bürgerkrieg nicht zerstörte und 1864 Präsident Lincoln zu Weihnachten „schenkte“), mit ihren Bäumen, Denkmälern, Sitzbänken und Brunnen Ruhe und Entspannung. Diese Plätze gibt es noch heute.

Und Forrest Gump fuhr mit uns im Trolly Bus

Eine nette Idee auf der Tour: zwischendrin kamen Figuren aus Savannah (also Schauspieler) an Board des Busses und unterhielten uns mit kleinen Geschichten oder Musik. Forrest Gump, Thomas Mercer, Rosie waren unsere Historischen Persönlichkeiten.

An der Baumwollbörse stiegen wir nach der Tour wieder aus und gingen am Riverwalk längs. Die Gebäude der River Street gehen auf die Zeit des Baumwollbooms zurück. Heute findet man hier Restaurants, Shops und Bars. Es ist der touristische Mittelpunkt Savannahs. Im Osten endet die River Street mit der Statue des Waving Girl (winkendes Mädchen) einem Wahrzeichen der Stadt.


Wir gingen in die River Bar. Hier hatten wir Mimosa und eine nette Unterhaltung mit der Barkeeperin (aus Schweden) und anderen Gästen aus Ohio und Georgia. Es war mittlerweile fast Nachmittag und wir bummelten langsam zu unserem Haus zurück. Das dauert in Savannah immer etwas, weil man ständig an schönen Häusern vorbei kommt, die man Fotografieren will. Und auch am Friedhof waren wir noch kurz.
Zuhause haben wir haben dann restliche Nudeln gegessen und uns etwas ausgeruht, den es ging ja noch ins Restaurant Pink House.

Edel essen gehen im Olde Pink House

Wir sind – wieder durch andere Straßen – zum Olde Pink House gegangen. Das Restaurant war mal ein Wohnhaus, auch mal eine Bank und ist jetzt ein Restaurant. Jedes “Zimmer “ ist mit Tischen und Stühlen zum Restaurant umgebaut.
Das Haus wurde 1771 von James Habersham Jr., einen berühmten Baumwoll-Baumwoll- Fabrikbesitzer gebaut. Es überstand das Feuer 1796 und gilt als schönes Beispiel für Kolonial-Häuser. Die Bolton Familie übernahm das Haus von 1804 bis 1812. Zwischen 1812 and 1865 wurde das Haus die „Planter’s Bank and First Bank of Georgia“. Es diente auch als Headquarter für den Unions General Zebulon York in 1865. Heute ist es ein Restaurant und hat eine schöne Taverne im Keller. Den Namen hat das Haus übrigens, weil seine Fassade irgendwann eine pinke Färbung annahm.

Wir bekamen einen Platz im ersten Stock im Durchgangszimmer. Als Vorspeise hatten wir She-Crab-Soup und Fried Green Tomato’s, zum Hauptgang Lachs und einen Atlantik-Fisch, gefüllt mit Blue Crab… alles sehr gut und sehr reichhaltig. Dazu natürlich schönen Wein in eleganter Atmosphäre. Für Nachtisch war leider kein Platz mehr!
Aber wir sind noch in den Keller in die Bar gegangen. Hier hat ein Pianospieler gespielt, es war recht voll, aber wir fanden einen Platz an der Bar. Wie immer kam man schnell ins Gespräch mit anderen Gästen. Aber irgendwann waren wir müde und sind durch die Straßen nach Hause gegangen.

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2 Gedanken zu „19. Tag – Mit dem Trolly-Bus durch die Stadt

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