Heute geht es tagsüber durch den Garden District und am Abend durch das French Quarter
Montag 13.6.2011
Hotel: Omni Royal Orleans
Frühstück im Café du Monde
Den Tag haben wir heute mit einem Frühstück im Cafe du Monde bei Café au Lait und Beignets mit viel Puderzucker begonnen. Der Kaffee, aus Zichorien (hier wird die Wurzel der Pflanze verwendet und enthält kein Koffein) ist so klasse hier, da braucht nicht man nicht mal Nescafe zum aufpeppen. Und ja, die Beignets sind immer frisch und lecker! Und auch die „Einheimischen“ gehen hierher.




In den Garden District
Es war schon ziemlich warm, so das wir bald aufbrachen zur Canal Street, von der die Street Car in den Garden District fuhr.
Das System der Streetcar könnte für uns Touristen noch etwas besser beschildert und erklärt werden. Aber wir bekamen unser 3 $ Tagesticket und haben wir es in den Garden District geschafft.Es war mittlerweile ziemlich heiß, aber wir konnten ja langsam spazieren gehen.


Wir haben auf dem Lafayette Cemetery angefangen. Viele werden ihn von TV-Serien und Filmen kennen. Es gibt hier leider wenig Schatten, aber ein paar Gräberreihen sind wir längs gebummelt und haben fotografiert.





Dann sind wir die schönsten Häuser und Villen abgelaufen und haben viel fotografiert. Zwischendurch mussten wir nochmal in einem kleinen Diner eine Cola trinken, nur um uns abzukühlen… Mit der Street Car ging es dann zurück in unser Hotel für eine kurze Pause.





Die besten Hamburger und den besten Jazz




Am Abend ging es dann durch die Bourbon Street (nein, braucht man nicht, aber einmal durchlaufen muss man wohl) zum Essen und den Clover Grill, wo es angeblich die besten Hamburger der Welt gibt, weil das Fleisch unter einer Haube gegrillt wird.
Die Hamburger sind wirklich lecker, ein Besuch lohnt sich, auch wenn man nicht ganz so pingelig sein sollte… Immerhin hält sich dieser Dinner schon seit 1939 in der Bourbon Street. Der Laden könnte mal eine Überholung vertragen. Wir wollten eigentlich nur hierhin, weil Tina und ich hier beim ersten mal in New Orleans waren.



Dann ging es endlich in die Preservation Hall, einem legendären Platz, der sich er Pflege des traditionellen des Jazz verschrieben hat. Der Begriff Hall ist übertreiben – es war ursprünglich ein alter Schuppen. Heute wurde klassischer Jazz gespielt und es ist immer etwas anderes, wenn man den Musikern dabei zusehen kann.
Es gibt hier übrigens kaum Sitzplätze, keine Getränke (dürfen aber mitgebracht werden), keine Snacks, nur Musik ! Fotografieren ist erlaubt, aber nur ohne Blitz.
Die Luft in dem Laden war zum schneiden, daher haben wir es auch nicht ewig ausgehalten. Aber es hat wirklich Spaß gemacht … die Stimmung ist einfach faszinierend. Ein Besuch gehört zu einem New Orleans-Aufenthalt unbedingt dazu.