Wir besuchen Elvis zu Hause und fahren weiter in die Stadt der Country-Musik
Montag 20.6.2011
Hotel: Best Western Convention Center (jetzt Capitol Hotel)
Heute war Kerstins großer Tag. Ganz oben auf ihrer Löffelliste steht seit vielen Jahren der Besuch von Elvis Grab. Nach einem guten Frühstück im Hotel fuhren wir die große, ich glaube es war eine der 6 spurigen Strassen Richtung Graceland.


Schon bevor man auf einen der vielen Parkplätze fährt, sieht man die ganzen Gift-Shops über Elvis. Diese sind tatsächlich in Themen aufgeteilt, passend zu den jeweiligen Museen. z.B. Elvis und seine Auto, Elvis und seine Filme, u.s.w.

Graceland – im Haus von Elvis
Kurz nach 10 Uhr waren wir in Graceland und nahmen die Platin-Tour für 35 $ (AAA-Rabatt 31,50 $). Die teuerste beinhaltet nur noch, dass man den ganzen Tag am Haus bleiben kann. So viel Zeit hatten wir eh nicht.
Man wartet mit den anderen Besuchern in einer langen schlange, wird noch schnell vor einer Fotowand fotografiert und fährt dann mit kleinen Bussen über die große Strasse zum Haus. Wäre dort eine Ampel, könnte man auch zu Fuß gehen, aber wir sind ja in Amerika.
Anstehen für die Tickets Der Bus, der uns zum Haus bringt

Mit dem Bus ging es direkt vor die Haustür
Im Auto bekommt man bereits die Kopfhörer mit Audio-Gerät. Vor dem Haus muss man noch ein bisschen warten, dann darf man hinein in die heiligen Hallen und so langsam im Haus und dem Gelände rumgehen, wie man möchte.
Die Einrichtung ist längst nicht so kitschig wie sie im Fernsehen rüber kommt. Es waren halt die 70er. Kommt man aus dem Haus, geht man durch den Garten in sein Plattenstudio und danach an der Pferdekoppel (ja, eigentlich ist das Anwesen eine Farm), vorbei in den Garten, mit Pool und dem Grab.





Im Garten von Graceland
Am Grab selbst hat man auch so viel Zeit wie man möchte. Wir hatten Zeit Fotos zu machen, Kerstin konnte ihre Blume niederlegen. Und wir haben noch 5 Minuten im Garten gesessen und uns „gesammelt“. Dann fuhr uns der Bus wieder zurück auf die andere Strassenseite zu den Flugzeugen und Sonderausstellungen.
Elvis und seine Autos, Elvis Flugzeuge, Elvis im Kino…
Da, wie gesagt, jedes Thema mit und über Elvis nicht nur eine Ausstellung sondern auch seinen eigenen Giftshop hatte, dauerte das ganze natürlich etwas. Maren, Tina und ich sind dann irgendwann was essen gegangen und Kerstin konnte sich in Ruhe durch die Geschäfte shoppen. Es gab hier wirklich alles mit Elvis drauf zu kaufen was man sich vorstellen kann. Man sollte gut 5 Stunden für Graceland einplanen, auch wenn man nicht 1 Stunde allein in den Shops verbringt.





Von einer Music-City in die Nächste: Es geht nach Nashville
Nachdem wir alle Einkäufe im Auto verstaut haben, fuhren wir auf der 40 Richtung Nashville. Es wurde immer grüner und hügeliger.
In Nashville hatten wir kein Hotel vorgebucht, hatten uns aber gestern bereits das Best Western wegen der Lage (man will ja auch mal das Auto nicht bewegen) ausgeguckt. Und dorthin fuhren wir jetzt. Unser Auto wurde geparkt und wir bezogen unsere Zimmer. Reichlich erledigt, gingen Tina und ich heute nicht mehr raus. Kerstin und Maren zogen nochmal kurz um die Häuser.
Geschafft! Wir sind in Nashville Schön, wenn im Hotelzimmer ein Bieröffner ist Schöne Aussicht vom Hotel Maren & Kerstin waren nochmal bummeln