Wieder „on the Road“ – Richtung Nashville

Montag 25.9.2017 Lovingston, VN – Knoxville, TN

Heute morgen mussten wir unser schönes Bed & Breakfast „Orchard House“ in Lovingston wieder verlassen, aber nicht ohne ein selbstgemachtes, köstliches Südstaaten-Frühstück. Es gab Pumpkin Cinnamon Roll & Kiwi-Brombeer-Salat, danach Fried Rice with Bacon and Eggs and Brioche, wieder serviert in dem schönen Frühstück-Raum von Debbie & Mike.

Dann haben wir die Koffer ins Auto geladen und uns verabschiedet. Wer in die Gegend kommt – eine große Empfehlung unsererseits für dieses Bed & Breakfast!
Auf unserem Weg nach Nashville ( wir wollten heute soweit wie möglich kommen) war unser erster Halt in Bedford.
Hier ist das National D-Day Memorial – den Bedford, ein kleiner Ort in Virgina, ist der Ort, der prozentual die meisten Verluste in den USA hatte. Deshalb steht das Memorial hier.

Man fährt mit dem Auto auf das Gelände, das natürlich reichlich Inschriften, Bronzestatuen, Denkmäler und alles hat, was ein Memorial haben muss.
Allerdings fängt einem dieses Memorial gleich am Anfang mit einfachen Mitteln ein, die ich so noch nie bei einer Kriegsgedenk-Stätte gesehen habe. Die Bronzefiguren, nachgestellt nach Kriegsfotos, waren wie bei dem Angriff auf den Strand angelegt. Und die Geräusche, von denen ich erst dachte, da arbeitet einer im Garten, stellten Gewehrschüsse da, die ins Wasser auf die Soldaten zielten.
Da brauchte es nicht viel Vorstellungskraft um diese Stunden der Soldaten nach zu empfinden.

Natürlich hatte jedes Setting auf dem Memorial genaue Bedeutungen, es gab eine Garten für die Engländer, die maßgeblich an der Planung beteiligt waren, eine Gedenkwand für die Gefallenen, Plaketen für einzelne wichtige Gruppen, die direkt oder im Hintergrund unterstützt haben, wie die „Blue Collar Workers“ ( die Plakette mit der Frau die die Ärmel hochkrempelt „you can do it.“) oder die fliegenden Krankenschwestern, die extra Militärtraining bekommen haben…

Wir sind fast 2 Stunden am Memorial geblieben, bevor wir weitergefahren sind.

Im Örtchen Abingdon versuchten wir in eines der besten und teuersten Hotel „The Martha“ wenigsten eine Tee zu trinken, allerdings durfte man wegen der Privatsphäre der Gäste (Michelle Obama wohnt auch ab und zu hier) nicht mal in die Lobby… schade.

Nach einem Stop in Tennessee gleich hinter der Staatsgrenze am Visitor-Center um Prospekte u.s.w. mit zu nehmen, sind wir bis an Knoxville rangefahren. Wir übernachten im LaQuinta. Gegessen haben wir noch etwas im Puelos Grille – schnell, einfach, macht satt.
Und morgen geht es dann nach Nashville.

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