Jetzt geht die Reise richtig los – unser erster Fahr-Tag
Sonntag 10.9. 2017 Charlotte nach Wilmington, NC
Seit 5:00 Uhr sind wir ungefähr wach, es war eine ruhige Nacht, auch wenn wir immer wieder aufwachten.
Der Hurrricane „Irma“ ist in Miami angekommen, schwenkt aber ins Landesinnere hoch, so das wir an der Küste Glück haben könnten und „nur“ mit etwas Regen davongekommen.

Wir sind nach einem sehr sehr guten Frühstück mit Bacon, French Toast, Obst, Kaffee und und und …. aus Charlotte losgefahren. Schade, den Charlotte gefiel uns ganz gut. Wir haben noch rasch recherchiert, warum überall auf den Strassenschilder Kronen mit aufgemalt waren. Im Hotel wußten sie nur, das es auch „Queen-City“ genannt wurde, aber nicht warum. Hier die Erklärung: „Die Siedlung wie auch das County wurden nach Charlotte von Mecklenburg-Strelitz, der deutschen Gemahlin des englischen Königs Georg III., benannt. Charlotte von Mecklenburg-Strelitz wurde durch Heirat mit König Georg III. zur Königin Charlotte von Großbritannien und von Irland, sowie Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg und später Königin von Hannover. Charlotte hat deshalb neben einigen anderen Städten in den USA auch den Spitznamen „Queen City“.“
Gestoppt haben wir keine 10 Minuten später bei einem Whole Food Market gehalten und dort die ersten Einkäufe getätigt. Toller Laden, so organisiert und ordentlich, mit unglaublich leckeren Essen und trinken.
Dann ging es auf die Interstate… dort fuhren wir ziemlich lange, eine ziemlich langweilige Strecke. Wobei die ersten Tage in den USA auch die vermeintlich langweilige Dingen interessant sind, weil man viele Dinge anders wahr nimmt – wie diese unglaublichen Konstruktionen der Überlandleitungen. Oder die immer gleichen Shoppingcenter…
Eine kurze Pause gab es bei Food Lion bzw. Taco Bell – das erste mal waren wir hier und hatten Tacos mit Hacksauce und Käse die erstaunlich gut schmeckten…
Nachmittags um ca. 14:40 Uhr waren wir in Wilmington. Wilmington besitzt eine historische Innenstadt, geprägt von herrschaftlichen Häusern im Antebellum-Stil. Bedingt durch den Hafen gibt es hier viele Werften. Und der Tourismus und die Filmindustrie spielen hier eine Rolle.
Wir sind erstmal zu DER Brücke gefahren. Die Brücke war in „Dawson Creek“ und „One Tree Hill“ zu sehen… wie noch viele weitere Film-Locations in der Stadt.
Nach einer ausführlichen Fotosession dort, sind wir in unser Hotel gefahren. Hier haben wir alles ausgepackt (es wird langsam, mit dem Auto packen…) und sind den Boardwalk längs gebummelt. Zwischendurch ging es natürlich auch shoppen – Kerzen, erste Mitbringsel und T-Shirts mit One Tree Hill-Logo
Gegessenen haben später wir am Ende des Boardwalk im Restaurant „The Pilot House“. Draußen und bei Sonnenschein. Allerdings sah man schon die Wölkchen von Irma aufziehen, die uns morgen erreichen sollen…